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Krankheiten und Textgattungen : Gattungsspezifisches Wissen in Literatur und Medizin um 1800 / Stephanie Bölts.

By: Material type: TextTextSeries: Deutsche Literatur. Studien und Quellen ; 21Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2016]Copyright date: ©2016Description: 1 online resource (445 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110426366
  • 9783110423150
  • 9783110423051
Subject(s): DDC classification:
  • 430
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- 1. Einleitung: Sprachen des Leidens -- 2. Vorläufige Leiden: Die Gattung als wissensprogrammatische Kategorie -- 3. Fallleiden: Individuelle Krankheitsfälle -- 4. Erzählte Leiden: Krankheit in Erzähltexten -- 5. Gespielte Leiden: Krankheit im Drama -- 6. Fazit -- 7. Literaturverzeichnis -- Personenregister
Dissertation note: Dissertation Universität Köln 2014. Summary: Gattungen organisieren die sprachliche Darstellung von Krankheiten und tragen damit zur Konstituierung von Krankheitskonzepten bei. Die Fokussierung der Kategorien ‚Krankheit‘, ‚Sprache‘ und ‚Gattung‘ ermöglicht es, die sprachlich-rhetorischen Strategien und Konzeptualisierungen von Krankheit und die zeitgenössischen Funktionen von Gattungen in den Mittelpunkt zu rücken. Mit welchen rhetorischen und stilistischen Mitteln, narrativen und dramatischen Strategien werden Krankheiten in verschiedenen Texten dargestellt – und welche Rolle spielt die Gattung dabei? Unterliegen die Krankheitsdarstellungen einer gattungsspezifischen Thematisierung? Kennzeichnen und verändern umgekehrt auch Krankheiten die Gattungen, in denen sie behandelt werden? Die Studie leistet einen Beitrag zur Frage, wie Wissen generiert, sprachlich artikuliert und diskursiv verbreitet wird. Sie konkretisiert wissenspoetologische und -historische Forschungsperspektiven, indem sie die ‚Gattung‘ als Mittel der formalen Organisation von Krankheit als Wissenskonzept in den Blickpunkt rückt.Summary: Language plays a key role in medical practice and in cultural interaction with illness. Textual genres structure how illnesses are presented and help constitute concepts of disease. This study investigates the ways that writing practices in literature and medicine around 1800 helped shape ideas and knowledge about illness. It contributes to our understanding of how knowledge is generated, articulated, and disseminated.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110423051

Dissertation Universität Köln 2014.

Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- 1. Einleitung: Sprachen des Leidens -- 2. Vorläufige Leiden: Die Gattung als wissensprogrammatische Kategorie -- 3. Fallleiden: Individuelle Krankheitsfälle -- 4. Erzählte Leiden: Krankheit in Erzähltexten -- 5. Gespielte Leiden: Krankheit im Drama -- 6. Fazit -- 7. Literaturverzeichnis -- Personenregister

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Gattungen organisieren die sprachliche Darstellung von Krankheiten und tragen damit zur Konstituierung von Krankheitskonzepten bei. Die Fokussierung der Kategorien ‚Krankheit‘, ‚Sprache‘ und ‚Gattung‘ ermöglicht es, die sprachlich-rhetorischen Strategien und Konzeptualisierungen von Krankheit und die zeitgenössischen Funktionen von Gattungen in den Mittelpunkt zu rücken. Mit welchen rhetorischen und stilistischen Mitteln, narrativen und dramatischen Strategien werden Krankheiten in verschiedenen Texten dargestellt – und welche Rolle spielt die Gattung dabei? Unterliegen die Krankheitsdarstellungen einer gattungsspezifischen Thematisierung? Kennzeichnen und verändern umgekehrt auch Krankheiten die Gattungen, in denen sie behandelt werden? Die Studie leistet einen Beitrag zur Frage, wie Wissen generiert, sprachlich artikuliert und diskursiv verbreitet wird. Sie konkretisiert wissenspoetologische und -historische Forschungsperspektiven, indem sie die ‚Gattung‘ als Mittel der formalen Organisation von Krankheit als Wissenskonzept in den Blickpunkt rückt.

Language plays a key role in medical practice and in cultural interaction with illness. Textual genres structure how illnesses are presented and help constitute concepts of disease. This study investigates the ways that writing practices in literature and medicine around 1800 helped shape ideas and knowledge about illness. It contributes to our understanding of how knowledge is generated, articulated, and disseminated.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)