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Göttliche Stimme, irdische Schrift : Dante, Petrarca und Caterina da Siena / Cornelia Wild.

By: Material type: TextTextSeries: Trends in Medieval Philology ; 29Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2016]Copyright date: ©2017Description: 1 online resource (223 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110437713
  • 9783110428230
  • 9783110428162
Subject(s): DDC classification:
  • 850.9/928709023 23
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- I. Dichtung und Theologie überkreuzt -- II. Beatrices Gesang -- III. Caterinas Stimme -- IV. Lauras Rede -- Literaturverzeichnis -- Register -- Danksagung
Dissertation note: Habil LMU München 2014. Summary: Im Liebesdiskurs des Trecento und seinen bedeutendsten Texten wird ein Gesang, eine Rede inszeniert, die den Ort des Sprechens des Subjekts nicht nur spiegelt, sondern zu diesem immer schon different ist: durch eine andere, heteronome Stimme, die den Liebesdiskurs zurückwirft und reflektiert, aber in dieser Spiegelung nicht das Gleiche wiederholt, sondern zu einer zweiten Sprache der Liebe wird. Am Schnittpunkt zwischen dem Irdischen und Göttlichen hat damit die weibliche Figurenrede die Reversibilität von göttlicher Stimme und irdischer Schrift möglich gemacht, die der von den Texten behaupteten oder ihnen nachträglich zugeschriebenen Autorität und Selbstermächtigung zugrunde liegt. Davon ausgehend schreibt die Studie an einer Geschichte der Stimme, in der die poetische Macht der tre corone durch selbstlosere Stimmen zugleich unterlaufen und konstituiert wird: der Stimmen von Beatrice, Laura und Caterina da Siena, die durch den Ruhm des Autors letztlich nur unvollständig überschrieben worden sind.Summary: Previous interpretations of the canonical texts of the Trecento adopted the perspectives of their male subjects. For the first time, this study presents a reading of the poetic figurations of female voices. In their songs, voices, and speeches, the protagonists Beatrice, Laura, and Catherine of Siena open their own perspective for interpretation. The study also makes a major contribution to the history of voice.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110428162

Habil LMU München 2014.

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- I. Dichtung und Theologie überkreuzt -- II. Beatrices Gesang -- III. Caterinas Stimme -- IV. Lauras Rede -- Literaturverzeichnis -- Register -- Danksagung

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Im Liebesdiskurs des Trecento und seinen bedeutendsten Texten wird ein Gesang, eine Rede inszeniert, die den Ort des Sprechens des Subjekts nicht nur spiegelt, sondern zu diesem immer schon different ist: durch eine andere, heteronome Stimme, die den Liebesdiskurs zurückwirft und reflektiert, aber in dieser Spiegelung nicht das Gleiche wiederholt, sondern zu einer zweiten Sprache der Liebe wird. Am Schnittpunkt zwischen dem Irdischen und Göttlichen hat damit die weibliche Figurenrede die Reversibilität von göttlicher Stimme und irdischer Schrift möglich gemacht, die der von den Texten behaupteten oder ihnen nachträglich zugeschriebenen Autorität und Selbstermächtigung zugrunde liegt. Davon ausgehend schreibt die Studie an einer Geschichte der Stimme, in der die poetische Macht der tre corone durch selbstlosere Stimmen zugleich unterlaufen und konstituiert wird: der Stimmen von Beatrice, Laura und Caterina da Siena, die durch den Ruhm des Autors letztlich nur unvollständig überschrieben worden sind.

Previous interpretations of the canonical texts of the Trecento adopted the perspectives of their male subjects. For the first time, this study presents a reading of the poetic figurations of female voices. In their songs, voices, and speeches, the protagonists Beatrice, Laura, and Catherine of Siena open their own perspective for interpretation. The study also makes a major contribution to the history of voice.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)