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Klugheit bei Kant / Claudia Graband.

By: Material type: TextTextSeries: Kantstudien-Ergänzungshefte ; 185Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2015]Copyright date: ©2015Description: 1 online resource (322 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110437799
  • 9783110428322
  • 9783110428254
Subject(s): DDC classification:
  • 179.9 22/ger
LOC classification:
  • B2798 .G66 2015
  • B2798 .G66 2015eb
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Einleitung -- 1. Klugheit und Geschicklichkeit -- 2. Theorie der Klugheit? -- 3. Die Idee der Glückseligkeit -- 4. Urteile der Klugheit -- 5. Reflexion und Charakter als Denkungsart -- 6. Staatsklugheit und Recht -- 7. Klugheit und Moral -- Schluss -- Siglen -- Literaturverzeichnis -- Personenverzeichnis -- Sachregister
Summary: Einer oft geteilten Einschätzung zufolge reduziert Kant mit seiner auf reine Vernunft ausgerichteten praktischen Philosophie Klugheit auf eine Form der Geschicklichkeit. Zwischen technisch-praktischer Rationalität und reiner praktischer Vernunft scheint es unmöglich, ihr einen systematischen Ort innerhalb seiner Philosophie zuzuweisen. Kommt jedoch reiner Vernunft allein die Fähigkeit zu, Zwecke zu bestimmen und nicht nur, sie zu verfolgen, so bleibt kein Platz für empirische Zweckbestimmung durch eine empirisch bedingte Vernunft – und damit auch nicht für Klugheit. Dem entgegen wird hier Klugheit bei Kant rekonstruiert als ein sowohl auf die eigene Glückseligkeit als auch auf die möglichen Zwecke anderer reflektierendes Vermögen, das sich im Rückgriff u.a. auf die Kategorien der Freiheit als empirische Form der praktischen Vernunft erweist. Es werden alle wesentlichen Aspekte und Funktionen der Klugheit im Rahmen von Kants praktischer Philosophie, der Anthropologie sowie der Rechtslehre behandelt. Mit der Untersuchung der Klugheit als ausübende Tugendlehre schließt sich der Kreis.Summary: Situated between pure practical reason and mere technical-practical skillfulness, prudence risks falling into the margins for Kant. This book seeks to discover a systematic place for prudence in his works and to reconfigure it as the empirical form of practical judgment, showing that prudence is essential to Kant’s notion of happiness as well as for the fulfillment of moral imperatives.

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Einleitung -- 1. Klugheit und Geschicklichkeit -- 2. Theorie der Klugheit? -- 3. Die Idee der Glückseligkeit -- 4. Urteile der Klugheit -- 5. Reflexion und Charakter als Denkungsart -- 6. Staatsklugheit und Recht -- 7. Klugheit und Moral -- Schluss -- Siglen -- Literaturverzeichnis -- Personenverzeichnis -- Sachregister

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Einer oft geteilten Einschätzung zufolge reduziert Kant mit seiner auf reine Vernunft ausgerichteten praktischen Philosophie Klugheit auf eine Form der Geschicklichkeit. Zwischen technisch-praktischer Rationalität und reiner praktischer Vernunft scheint es unmöglich, ihr einen systematischen Ort innerhalb seiner Philosophie zuzuweisen. Kommt jedoch reiner Vernunft allein die Fähigkeit zu, Zwecke zu bestimmen und nicht nur, sie zu verfolgen, so bleibt kein Platz für empirische Zweckbestimmung durch eine empirisch bedingte Vernunft – und damit auch nicht für Klugheit. Dem entgegen wird hier Klugheit bei Kant rekonstruiert als ein sowohl auf die eigene Glückseligkeit als auch auf die möglichen Zwecke anderer reflektierendes Vermögen, das sich im Rückgriff u.a. auf die Kategorien der Freiheit als empirische Form der praktischen Vernunft erweist. Es werden alle wesentlichen Aspekte und Funktionen der Klugheit im Rahmen von Kants praktischer Philosophie, der Anthropologie sowie der Rechtslehre behandelt. Mit der Untersuchung der Klugheit als ausübende Tugendlehre schließt sich der Kreis.

Situated between pure practical reason and mere technical-practical skillfulness, prudence risks falling into the margins for Kant. This book seeks to discover a systematic place for prudence in his works and to reconfigure it as the empirical form of practical judgment, showing that prudence is essential to Kant’s notion of happiness as well as for the fulfillment of moral imperatives.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)