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Sprachliche Legitimierung protestantischer Mission : Die Publikationen von Svenska Missionsförbundet um 1900 / Hanna Acke.

By: Material type: TextTextSeries: Diskursmuster / Discourse Patterns ; 10Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2015]Copyright date: ©2015Description: 1 online resource (388 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110439540
  • 9783110431049
  • 9783110430936
Subject(s): DDC classification:
  • 266/.485014
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- Abkürzungsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 2. Historische Kontextualisierung -- 3. Form und Funktion – Die Missionspublikationen als Genre -- 4. Erzählungen – Die Narrativität der Missionspublikationen -- 5. Ansprache der Leserschaft – Die Konstruktion einer Gemeinschaft -- 6. Personen – Die Universalisierung des Eigenen -- 7. Raum und Zeit – Die Metaphorik der Missionspublikationen -- 8. Fazit -- Literaturverzeichnis -- Index
Dissertation note: Diss. Universität Münster 2014. Summary: In der vorliegenden Studie steht der Sprachgebrauch in protestantischen Missionspublikationen im Mittelpunkt. Die Autorin verfolgt einen interdisziplinären Ansatz, mit dem sie die diskursiven und medialen Strategien der Legitimierung christlicher Mission in Afrika und Asien um 1900 herausarbeitet. Dabei wird deutlich, dass die Verflechtung bzw. Untrennbarkeit religiöser, christlicher Ideen mit kolonialistischen, rassistischen Überlegenheitsvorstellungen dazu beitrug, Mission zu rechtfertigen. Für Schweden, das hier als Fallbeispiel dient, ist die Mission insofern als eine Form von Kolonialismus zu betrachten, als dass sie eine Verankerung des Landes im europäischen kolonialen Überlegenheitsdiskurs ermöglichte. Hanna Acke macht in ihrem Buch sprachliche Muster und Kontinuitäten auf der Ebene von Strukturen sichtbar, die Sprecherinnen und Sprecher nutzten, um ein bestimmtes Wissen als gültig zu konstruieren.Summary: This study focuses on the use of language in Protestant missionary publications. The author examines the communicative strategies for legitimizing Swedish missions in Africa and Asia around 1900 and reveals the ways in which intersections between Christian religious ideas and colonialist, racist notions of superiority were used to justify missionary activities.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110430936

Diss. Universität Münster 2014.

Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- Abkürzungsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 2. Historische Kontextualisierung -- 3. Form und Funktion – Die Missionspublikationen als Genre -- 4. Erzählungen – Die Narrativität der Missionspublikationen -- 5. Ansprache der Leserschaft – Die Konstruktion einer Gemeinschaft -- 6. Personen – Die Universalisierung des Eigenen -- 7. Raum und Zeit – Die Metaphorik der Missionspublikationen -- 8. Fazit -- Literaturverzeichnis -- Index

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In der vorliegenden Studie steht der Sprachgebrauch in protestantischen Missionspublikationen im Mittelpunkt. Die Autorin verfolgt einen interdisziplinären Ansatz, mit dem sie die diskursiven und medialen Strategien der Legitimierung christlicher Mission in Afrika und Asien um 1900 herausarbeitet. Dabei wird deutlich, dass die Verflechtung bzw. Untrennbarkeit religiöser, christlicher Ideen mit kolonialistischen, rassistischen Überlegenheitsvorstellungen dazu beitrug, Mission zu rechtfertigen. Für Schweden, das hier als Fallbeispiel dient, ist die Mission insofern als eine Form von Kolonialismus zu betrachten, als dass sie eine Verankerung des Landes im europäischen kolonialen Überlegenheitsdiskurs ermöglichte. Hanna Acke macht in ihrem Buch sprachliche Muster und Kontinuitäten auf der Ebene von Strukturen sichtbar, die Sprecherinnen und Sprecher nutzten, um ein bestimmtes Wissen als gültig zu konstruieren.

This study focuses on the use of language in Protestant missionary publications. The author examines the communicative strategies for legitimizing Swedish missions in Africa and Asia around 1900 and reveals the ways in which intersections between Christian religious ideas and colonialist, racist notions of superiority were used to justify missionary activities.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)