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Christlicher Republikanismus in den Bibeldramen Sixt Bircks : Theater für eine 'neu entstehende' Bürgerschaft nach der Reformation in Basel und Augsburg / Judith Pfeiffer.

By: Material type: TextTextSeries: Frühe Neuzeit : Studien und Dokumente zur deutschen Literatur und Kultur im europäischen Kontext ; 202Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2016]Copyright date: ©2016Description: 1 online resource (X, 316 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110441512
  • 9783110433517
  • 9783110434118
Subject(s): DDC classification:
  • 872/.04 23
LOC classification:
  • PA8477.B46 Z75 2016
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Sixt Bircks Dramen im Kontext ihrer Entstehung – eine Biographie intellectuelle -- 3. Die ersten Bibeldramen: Ezechias und Zorobabel (ca. 1530/31) -- 4. Die Begründung einer neuen Gerichtsordnung im Drama: Susanna (1532 und 1537) -- 5. Christentum und weltliches Amt: Joseph (ca. 1533) -- 6. Die ‚richtige‘ Reaktion auf die Türkenkriege: Judith (ca. 1534) -- 7. Fazit -- Verzeichnis der Siglen und Abkürzungen -- Literaturverzeichnis -- Register
Dissertation note: Diss. Universität Tübingen 2014. Summary: Anhand der Bibeldramen Sixt Bircks (1501–1551) lässt sich darstellen, mit welchen Mitteln und Zielen biblische Texte in den Jahren nach der Reformation in Schauspiele transformiert wurden. Im 16. Jahrhundert war dies ein äußerst populäres Verfahren, um einem größeren Publikum Exempla aus der Heiligen Schrift vor Augen zu stellen. Das dramatische Werk Sixt Bircks beschäftigt sich darüber hinaus mit Fragen des öffentlichen Lebens und der Institutionen in einer ‚Respublica christiana‛ – ein republikanisches Gemeinwesen mit Gott an der Spitze. In seinen Dramen spricht sich Birck u.a. für ein Gerichtswesen nach römischem Vorbild aus und leitet die weltliche Obrigkeit an, wie sie zum Wohl der ‚Respublica christiana‛ beitragen könne.Die Dramen werden in den historischen und geistesgeschichtlichen Kontext ihrer Entstehung eingebunden, wodurch auch Bezüge zu historischen Ereignissen, Entwicklungen und gelehrten Diskursen an den Entstehungsorten Basel und Augsburg hergestellt werden können. Die interdisziplinär angelegte Studie betrachtet erstmals eine größere Auswahl der Dramen Sixt Bircks unter dem Aspekt politischer (Neu-)Entwürfe. Dadurch können die verschiedenen Aspekte der christlichen Respublica im Zusammenhang betrachtet werden.Summary: The biblical dramas of Sixt Birck show the ways and purposes by which Biblical texts were transformed into theater after the Protestant Reformation. Birck’s dramatic works also dealt with issues of public life and the institutions in a Respublica christiana. For the first time, this study looks at an extensive selection of Sixt Birck’s dramas through the prism of political strategies.

Diss. Universität Tübingen 2014.

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Sixt Bircks Dramen im Kontext ihrer Entstehung – eine Biographie intellectuelle -- 3. Die ersten Bibeldramen: Ezechias und Zorobabel (ca. 1530/31) -- 4. Die Begründung einer neuen Gerichtsordnung im Drama: Susanna (1532 und 1537) -- 5. Christentum und weltliches Amt: Joseph (ca. 1533) -- 6. Die ‚richtige‘ Reaktion auf die Türkenkriege: Judith (ca. 1534) -- 7. Fazit -- Verzeichnis der Siglen und Abkürzungen -- Literaturverzeichnis -- Register

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Anhand der Bibeldramen Sixt Bircks (1501–1551) lässt sich darstellen, mit welchen Mitteln und Zielen biblische Texte in den Jahren nach der Reformation in Schauspiele transformiert wurden. Im 16. Jahrhundert war dies ein äußerst populäres Verfahren, um einem größeren Publikum Exempla aus der Heiligen Schrift vor Augen zu stellen. Das dramatische Werk Sixt Bircks beschäftigt sich darüber hinaus mit Fragen des öffentlichen Lebens und der Institutionen in einer ‚Respublica christiana‛ – ein republikanisches Gemeinwesen mit Gott an der Spitze. In seinen Dramen spricht sich Birck u.a. für ein Gerichtswesen nach römischem Vorbild aus und leitet die weltliche Obrigkeit an, wie sie zum Wohl der ‚Respublica christiana‛ beitragen könne.Die Dramen werden in den historischen und geistesgeschichtlichen Kontext ihrer Entstehung eingebunden, wodurch auch Bezüge zu historischen Ereignissen, Entwicklungen und gelehrten Diskursen an den Entstehungsorten Basel und Augsburg hergestellt werden können. Die interdisziplinär angelegte Studie betrachtet erstmals eine größere Auswahl der Dramen Sixt Bircks unter dem Aspekt politischer (Neu-)Entwürfe. Dadurch können die verschiedenen Aspekte der christlichen Respublica im Zusammenhang betrachtet werden.

The biblical dramas of Sixt Birck show the ways and purposes by which Biblical texts were transformed into theater after the Protestant Reformation. Birck’s dramatic works also dealt with issues of public life and the institutions in a Respublica christiana. For the first time, this study looks at an extensive selection of Sixt Birck’s dramas through the prism of political strategies.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)