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Die Syntax von Selbstreparaturen : Sprach- und erwerbsspezifische Reparaturorganisation im Deutschen und Spanischen / Laura Di Venanzio.

By: Material type: TextTextSeries: Linguistik – Impulse & Tendenzen ; 67Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2016]Copyright date: ©2016Description: 1 online resource (XII, 639 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110442854
  • 9783110435078
  • 9783110443134
Subject(s): DDC classification:
  • 435.0182 22/ger
LOC classification:
  • PF3460
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Redezuginterne selbstinitiierte Selbstreparaturen -- 3. Syntaktische Strukturen im Deutschen und Spanischen -- 4. Grundlagen der generativen Spracherwerbstheorie -- 5. Überlegungen und Hypothesen -- 6. Datengrundlage und methodisches Vorgehen -- 7. Empirische Untersuchung Teil I: Selbstreparaturen von monolingual deutschen und monolingual spanischen Sprechern -- 8. Empirische Untersuchung Teil II: Selbstreparaturen von deutsch-spanisch bilingualen Sprechern -- 9. Diskussion der Untersuchungsergebnisse -- 10. Schlussbetrachtung -- Literaturverzeichnis -- Sachregister -- Appendix A: Transkriptionszeichen -- Appendix B: Tabellen und Abbildungen
Dissertation note: Diss. Universität Wuppertal 2014. Summary: Selbstreparaturen, ein Phänomen der gesprochenen Sprache, erfordern sprachliche Selbstevaluation. Studien konzentrieren sich daher auf die Sprache Erwachsener und zeigen, dass Selbstreparaturen insbesondere sprachspezifisch differierenden syntaktischen Regularitäten unterliegen. Kindern wird die Fähigkeit zur Evaluation weitgehend nicht zugetraut, sodass ihre Selbstreparaturen bisher kaum Beachtung finden. Die Arbeit verknüpft drei Felder der Sprachwissenschaft: die kontrastive Linguistik, die Spracherwerbs- und die Mehrsprachigkeitsforschung. Die empirischen Analysen, basierend auf 3.015 Selbstreparaturen von monolingualen und bilingualen Erwachsenen und Kindern, fokussieren die Syntax von Selbstreparaturen im Deutschen und Spanischen im Rahmen der Generativen Grammatik. Herausgestellt werden sprachspezifische Reparaturorganisationen im Deutschen und kaum betrachteten Spanischen, der bisher unerforschte quantitative und qualitative Erwerb von Strategien im Erstsprach(en)erwerb und spezifische Merkmale von Selbstreparaturen deutsch-spanisch bilingualer Sprecher. Die Ergebnisse bestätigen die angenommene Forschungsrelevanz und bestärken schließlich den Vorschlag einer Integrativen Konversationstheorie, da einzelne Konzepte der Generativen Grammatik gestützt, andere hingegen entkräftet werden.Summary: Self-repairs have not been standardized, yet they are systematized in spoken languages. This analysis of 3,015 self-repairs taken from German and Spanish, from language acquisition and German-Spanish speakers, shows linguistic and acquisition-specific characteristics that lend support for some concepts of generative grammar while casting doubt on others.

Diss. Universität Wuppertal 2014.

Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Redezuginterne selbstinitiierte Selbstreparaturen -- 3. Syntaktische Strukturen im Deutschen und Spanischen -- 4. Grundlagen der generativen Spracherwerbstheorie -- 5. Überlegungen und Hypothesen -- 6. Datengrundlage und methodisches Vorgehen -- 7. Empirische Untersuchung Teil I: Selbstreparaturen von monolingual deutschen und monolingual spanischen Sprechern -- 8. Empirische Untersuchung Teil II: Selbstreparaturen von deutsch-spanisch bilingualen Sprechern -- 9. Diskussion der Untersuchungsergebnisse -- 10. Schlussbetrachtung -- Literaturverzeichnis -- Sachregister -- Appendix A: Transkriptionszeichen -- Appendix B: Tabellen und Abbildungen

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Selbstreparaturen, ein Phänomen der gesprochenen Sprache, erfordern sprachliche Selbstevaluation. Studien konzentrieren sich daher auf die Sprache Erwachsener und zeigen, dass Selbstreparaturen insbesondere sprachspezifisch differierenden syntaktischen Regularitäten unterliegen. Kindern wird die Fähigkeit zur Evaluation weitgehend nicht zugetraut, sodass ihre Selbstreparaturen bisher kaum Beachtung finden. Die Arbeit verknüpft drei Felder der Sprachwissenschaft: die kontrastive Linguistik, die Spracherwerbs- und die Mehrsprachigkeitsforschung. Die empirischen Analysen, basierend auf 3.015 Selbstreparaturen von monolingualen und bilingualen Erwachsenen und Kindern, fokussieren die Syntax von Selbstreparaturen im Deutschen und Spanischen im Rahmen der Generativen Grammatik. Herausgestellt werden sprachspezifische Reparaturorganisationen im Deutschen und kaum betrachteten Spanischen, der bisher unerforschte quantitative und qualitative Erwerb von Strategien im Erstsprach(en)erwerb und spezifische Merkmale von Selbstreparaturen deutsch-spanisch bilingualer Sprecher. Die Ergebnisse bestätigen die angenommene Forschungsrelevanz und bestärken schließlich den Vorschlag einer Integrativen Konversationstheorie, da einzelne Konzepte der Generativen Grammatik gestützt, andere hingegen entkräftet werden.

Self-repairs have not been standardized, yet they are systematized in spoken languages. This analysis of 3,015 self-repairs taken from German and Spanish, from language acquisition and German-Spanish speakers, shows linguistic and acquisition-specific characteristics that lend support for some concepts of generative grammar while casting doubt on others.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)