Library Catalog
Amazon cover image
Image from Amazon.com

Antiochia in der Spätantike : Prolegomena zu einer archäologischen Stadtgeschichte / Gunnar Brands.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Hans-Lietzmann-Vorlesungen ; 14Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2016]Copyright date: ©2016Description: 1 online resource (XI, 116 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110443233
  • 9783110435535
  • 9783110443943
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- I. Antiochia als Mythos und Problem -- II. Umbau: Die Tetrarchen und Konstantin -- III. Pläne: Julian und die „Stadt aus Marmor“ -- IV. Ausbau: Valens und die Historisierung des Stadtbildes -- V. Erweiterung: Theodosius II. und das neue Südstadtviertel -- VI. Wiederaufbau: Justinian – Katastrophenbewältigung und Stadtbildpflege -- VII. Stadt und Kunst -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsnachweis -- Abbildungen
Summary: Antiochia am Orontes gehörte neben Rom, Konstantinopel und Alexandria zu den größten Metropolen der hellenistisch-römischen Welt. Unser Bild dieser Stadt wird im wesentlichen von den Berichten antiker Autoren geprägt. Gemessen an der überaus reichen schriftlichen Überlieferung ist die spätantike Stadt archäologisch dagegen weitgehend gestaltlos geblieben. Dennoch beginnt sich abzuzeichnen, dass das spätantike Antiochia nicht die heile Mustersiedlung gewesen ist, als die sie viele Schriftsteller zeichnen, sondern eine Metropole, die im Gefolge von militärischen Zerstörungen und Erdbeben, aber auch von demographischem und wirtschaftlichem Wandel seit dem 4. Jh. n.Chr. einschneidende Stadtumbauten erlebte. Nach einer Katastrophenserie in justinianischer Zeit, die das alte Antiochia weitgehend auslöschte, hatte sich die Stadt letztmalig den Problemen eines vollständigen Wiederaufbaus zu stellen.Summary: Our image of Antioch on the Orontes, a metropolis of the Roman world, is largely shaped by the reports of ancient authors. By comparison, the archeological image of the city of late antiquity has remained essentially invisible. It has become apparent over time that the city underwent radical reconstruction beginning from the 4th century as the result of pillage and natural disasters as well as demographic and economic change.
Holdings
Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110443943

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- I. Antiochia als Mythos und Problem -- II. Umbau: Die Tetrarchen und Konstantin -- III. Pläne: Julian und die „Stadt aus Marmor“ -- IV. Ausbau: Valens und die Historisierung des Stadtbildes -- V. Erweiterung: Theodosius II. und das neue Südstadtviertel -- VI. Wiederaufbau: Justinian – Katastrophenbewältigung und Stadtbildpflege -- VII. Stadt und Kunst -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsnachweis -- Abbildungen

restricted access online access with authorization star

http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Antiochia am Orontes gehörte neben Rom, Konstantinopel und Alexandria zu den größten Metropolen der hellenistisch-römischen Welt. Unser Bild dieser Stadt wird im wesentlichen von den Berichten antiker Autoren geprägt. Gemessen an der überaus reichen schriftlichen Überlieferung ist die spätantike Stadt archäologisch dagegen weitgehend gestaltlos geblieben. Dennoch beginnt sich abzuzeichnen, dass das spätantike Antiochia nicht die heile Mustersiedlung gewesen ist, als die sie viele Schriftsteller zeichnen, sondern eine Metropole, die im Gefolge von militärischen Zerstörungen und Erdbeben, aber auch von demographischem und wirtschaftlichem Wandel seit dem 4. Jh. n.Chr. einschneidende Stadtumbauten erlebte. Nach einer Katastrophenserie in justinianischer Zeit, die das alte Antiochia weitgehend auslöschte, hatte sich die Stadt letztmalig den Problemen eines vollständigen Wiederaufbaus zu stellen.

Our image of Antioch on the Orontes, a metropolis of the Roman world, is largely shaped by the reports of ancient authors. By comparison, the archeological image of the city of late antiquity has remained essentially invisible. It has become apparent over time that the city underwent radical reconstruction beginning from the 4th century as the result of pillage and natural disasters as well as demographic and economic change.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)