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Der ,Frankfurter‘ / ,Theologia deutsch‘ : Spielräume und Grenzen des Sagbaren / Lydia Wegener.

By: Material type: TextTextSeries: Frühe Neuzeit : Studien und Dokumente zur deutschen Literatur und Kultur im europäischen Kontext ; 201Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2016]Copyright date: ©2016Description: 1 online resource (X, 478 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110443714
  • 9783110446111
  • 9783110446876
Subject(s): DDC classification:
  • 230
LOC classification:
  • BV4834.F673 W44 2016
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- 1. Einleitung -- 2. Augustinus im ‚Frankfurter‘? -- 2.1 „nehst der Biblien und S. Augustino“ – eine Hinführung zu Luthers Perspektive auf den ‚Frankfurter‘ -- 2.2 Augustinus im Kontext der ‚deutschen Mystik‘ -- 2.3 Augustinisch-antipelagianische Aspekte des mystischen Diskurses: von Meister Eckhart zum ‚Frankfurter‘ -- 3. Die Gotteslehre des ‚Frankfurter‘ -- 3.1 Vorbemerkungen -- 3.2 ‚Gott als Gottheit‘, ‚Gott als Gott‘, ‚Gott als Mensch‘ -- 3.3 Die thematische Entfaltung der Dependenzlehre -- 4. Resümee und Ausblick -- 4.1 Resümee -- 4.2 Ausblick: die Wittenberger Druckausgaben des ‚Frankfurter‘ (1516, 1518, 1520) -- Anhang -- Abkürzungen -- Literaturverzeichnis -- Verzeichnis der Handschriften -- Verzeichnis der Drucke -- Personen- und Werkregister
Dissertation note: Diss. Universität zu Köln 2009. Summary: Was hat Martin Luther so am ,Frankfurter‘ fasziniert, dass er diesen spärlich überlieferten spätmittelalterlichen Traktat 1516 zunächst in einer Kurzfassung und dann 1518 vollständig im Druck erscheinen lässt? Ausgehend von dieser Fragestellung begibt sich die vorliegende Monographie in das 14. Jahrhundert zurück, um in einer vergleichenden Analyse bestimmte Transformationsprozesse innerhalb des ,mystischen Diskurses‘ und ihre Auswirkungen auf den ,Frankfurter‘ herauszuarbeiten. Inspiriert von Luther Bewertung des Traktats als „opus theologicissimum“, welches Augustinus an die Seite zu stellen sei, werden zwei Komplexe ausführlich behandelt: zum einen die zunehmende Distanzierung mystischer Prosatexte von der positiven Anthropologie Meister Eckharts und die damit einhergehende Annäherung anaugustinisch-antipelagianische Positionen, die sich im ,Frankfurter‘ in besonderer Intensität niederschlagen; zum anderen die zu theologischen Grenzüberschreitungen neigende Gotteslehre des ,Frankfurter‘, die ihn ebenfalls weit von Meister Eckhart entfernt. Ein abschließender Teil führt anhand der frühen Wittenberger Druckausgaben (1516, 1518, 1520) die mediale Umgestaltung des ,Frankfurter‘ zur ,Theologia deutsch‘ vor.Summary: What drew Martin Luther to the “Frankfurter” – at first sight, an undistinguished late Medieval treatise? Starting from this question, the monograph takes us back to the 14th century. It reveals how the “Frankfurter” earned its unique philosophical and theological reputation through its involvement in transformation processes within “mystical discourse,” making it akin to Luther’s theological anthropology.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110446876

Diss. Universität zu Köln 2009.

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- 1. Einleitung -- 2. Augustinus im ‚Frankfurter‘? -- 2.1 „nehst der Biblien und S. Augustino“ – eine Hinführung zu Luthers Perspektive auf den ‚Frankfurter‘ -- 2.2 Augustinus im Kontext der ‚deutschen Mystik‘ -- 2.3 Augustinisch-antipelagianische Aspekte des mystischen Diskurses: von Meister Eckhart zum ‚Frankfurter‘ -- 3. Die Gotteslehre des ‚Frankfurter‘ -- 3.1 Vorbemerkungen -- 3.2 ‚Gott als Gottheit‘, ‚Gott als Gott‘, ‚Gott als Mensch‘ -- 3.3 Die thematische Entfaltung der Dependenzlehre -- 4. Resümee und Ausblick -- 4.1 Resümee -- 4.2 Ausblick: die Wittenberger Druckausgaben des ‚Frankfurter‘ (1516, 1518, 1520) -- Anhang -- Abkürzungen -- Literaturverzeichnis -- Verzeichnis der Handschriften -- Verzeichnis der Drucke -- Personen- und Werkregister

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Was hat Martin Luther so am ,Frankfurter‘ fasziniert, dass er diesen spärlich überlieferten spätmittelalterlichen Traktat 1516 zunächst in einer Kurzfassung und dann 1518 vollständig im Druck erscheinen lässt? Ausgehend von dieser Fragestellung begibt sich die vorliegende Monographie in das 14. Jahrhundert zurück, um in einer vergleichenden Analyse bestimmte Transformationsprozesse innerhalb des ,mystischen Diskurses‘ und ihre Auswirkungen auf den ,Frankfurter‘ herauszuarbeiten. Inspiriert von Luther Bewertung des Traktats als „opus theologicissimum“, welches Augustinus an die Seite zu stellen sei, werden zwei Komplexe ausführlich behandelt: zum einen die zunehmende Distanzierung mystischer Prosatexte von der positiven Anthropologie Meister Eckharts und die damit einhergehende Annäherung anaugustinisch-antipelagianische Positionen, die sich im ,Frankfurter‘ in besonderer Intensität niederschlagen; zum anderen die zu theologischen Grenzüberschreitungen neigende Gotteslehre des ,Frankfurter‘, die ihn ebenfalls weit von Meister Eckhart entfernt. Ein abschließender Teil führt anhand der frühen Wittenberger Druckausgaben (1516, 1518, 1520) die mediale Umgestaltung des ,Frankfurter‘ zur ,Theologia deutsch‘ vor.

What drew Martin Luther to the “Frankfurter” – at first sight, an undistinguished late Medieval treatise? Starting from this question, the monograph takes us back to the 14th century. It reveals how the “Frankfurter” earned its unique philosophical and theological reputation through its involvement in transformation processes within “mystical discourse,” making it akin to Luther’s theological anthropology.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)