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Rudolf Borchardt und die Klassik / hrsg. von Dieter Burdorf, Thorsten Valk.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Klassik und Moderne : Schriften der Klassik Stiftung Weimar ; 6Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2016]Copyright date: ©2016Description: 1 online resource (VII, 305 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110448634
  • 9783110450149
  • 9783110450774
Subject(s): DDC classification:
  • 838/.91209 23
LOC classification:
  • PT2603.O69 Z824 2016
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Rudolf Borchardt und die Klassik Zur Einleitung -- Rudolf Borchardts Homer -- Geschichtliche Plastik -- Borchardts Deutung der augusteischen Klassik als Epochenwende: Ende der Antike, Beginn des Mittelalters -- Linse und Zauberstab -- Ein Klassiker für die Moderne? -- Kulturgeschichte, Kulturpolitik und zwei Klassiker in einem -- Held und Heiliger -- Klassik oder Romantik? -- Schöpferische Restauration des Romantischen? -- Klassizität und Europäizität -- Klassik und Romantik in den Anthologien von George/Wolfskehl, Hofmannsthal und Borchardt -- Rudolf Borchardts klassizistische Lyrik (1906–1916) -- Hybrider und genuiner Archaismus -- Siglenverzeichnis -- Autorenverzeichnis -- Register der Werke Borchardts -- Register der Briefe Borchardts -- Personenregister
Summary: Der seit 1903 überwiegend in Italien lebende Autor Rudolf Borchardt forderte in seinen Reden und Essays mit immer neuen Akzentuierungen eine umfassende Aneignung alteuropäischer Traditionsbestände. Angetrieben wurde er dabei von der Vorstellung, in einem von unwiederbringlichen Verlusten bestimmten Zeitalter zu leben. Am Beginn des mit Nachdruck betriebenen Aneignungsprojektes stand 1912 die Diagnose: „Verschwunden ist die Arena von Olympia“.Der Rückgang auf die griechische und römische Antike bildete für Borchardt zeit seines Lebens das Fundament aller Bemühungen um eine Wiederbelebung des alteuropäischen Kulturerbes. Zugleich profilierte Borchardt jedoch auch verschiedene nachantike Epochen als klassische Perioden, wobei sich normative und stiltypologische Bestimmungen wechselseitig überlagerten. Für Borchardts Orientierung an klassischen Kulturepochen waren Johann Wolfgang Goethe und August Wilhelm Schlegel wichtige Gewährsleute. Eine vergleichbare Bedeutung attestierte er erst wieder seinen Zeitgenossen Stefan George und Hugo von Hofmannsthal.Summary: Throughout his life, Borchardt was deeply concerned with the decline of ancient Greece and Rome and involved in efforts to bring back to life the ancient European cultural tradition. At the same time, Borchardt also regarded various post-ancient epochs as classical periods, resulting in reciprocally overlapping normative and stylistic considerations.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110450774

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Rudolf Borchardt und die Klassik Zur Einleitung -- Rudolf Borchardts Homer -- Geschichtliche Plastik -- Borchardts Deutung der augusteischen Klassik als Epochenwende: Ende der Antike, Beginn des Mittelalters -- Linse und Zauberstab -- Ein Klassiker für die Moderne? -- Kulturgeschichte, Kulturpolitik und zwei Klassiker in einem -- Held und Heiliger -- Klassik oder Romantik? -- Schöpferische Restauration des Romantischen? -- Klassizität und Europäizität -- Klassik und Romantik in den Anthologien von George/Wolfskehl, Hofmannsthal und Borchardt -- Rudolf Borchardts klassizistische Lyrik (1906–1916) -- Hybrider und genuiner Archaismus -- Siglenverzeichnis -- Autorenverzeichnis -- Register der Werke Borchardts -- Register der Briefe Borchardts -- Personenregister

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Der seit 1903 überwiegend in Italien lebende Autor Rudolf Borchardt forderte in seinen Reden und Essays mit immer neuen Akzentuierungen eine umfassende Aneignung alteuropäischer Traditionsbestände. Angetrieben wurde er dabei von der Vorstellung, in einem von unwiederbringlichen Verlusten bestimmten Zeitalter zu leben. Am Beginn des mit Nachdruck betriebenen Aneignungsprojektes stand 1912 die Diagnose: „Verschwunden ist die Arena von Olympia“.Der Rückgang auf die griechische und römische Antike bildete für Borchardt zeit seines Lebens das Fundament aller Bemühungen um eine Wiederbelebung des alteuropäischen Kulturerbes. Zugleich profilierte Borchardt jedoch auch verschiedene nachantike Epochen als klassische Perioden, wobei sich normative und stiltypologische Bestimmungen wechselseitig überlagerten. Für Borchardts Orientierung an klassischen Kulturepochen waren Johann Wolfgang Goethe und August Wilhelm Schlegel wichtige Gewährsleute. Eine vergleichbare Bedeutung attestierte er erst wieder seinen Zeitgenossen Stefan George und Hugo von Hofmannsthal.

Throughout his life, Borchardt was deeply concerned with the decline of ancient Greece and Rome and involved in efforts to bring back to life the ancient European cultural tradition. At the same time, Borchardt also regarded various post-ancient epochs as classical periods, resulting in reciprocally overlapping normative and stylistic considerations.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)