Spielräume der Alten Welt : Die Pluralität des Altertums in Dramentheorie, Theaterpraxis und Dramatik (1790 – 1870) / Friederike Krippner.
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TextSeries: Transformationen der Antike ; 40Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2017]Copyright date: ©2017Description: 1 online resource (VI, 331 p.)Content type: - 9783110472349
- 9783110472424
- 9783110473353
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Dissertation Humboldt-Universität Berlin 2014.
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- Kapitel 1: Die Pluralisierung des ‘Altertums’. Zur Begriffs- und Diskursgeschichte im Übergang vom 18. zum 19. Jahrhundert -- Teil I: Gattungsdiskurs und Theaterpraxis -- Kapitel 2: Die Altertümer im Gattungsdiskurs -- Kapitel 3: Die Bühne als Imaginationsraum der Altertümer -- Teil II: Dramatik -- Kapitel 4: Alexander 1820/1870. Die Pluralität der Altertümer im Diskursraum der dramatischen Literatur -- Kapitel 5: Friedrich Hebbels Altertumsdramatik -- Zum Schluss -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsnachweise -- Personenverzeichnis
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An der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert setzte ein umfassender Prozess der Pluralisierung des Konzepts ‚Altertum’ ein: Die ehemals privilegierte griechisch-römische Antike geriet in Konkurrenz zu nordischen und orientalischen Altertumskulturen. Die Arbeit verfolgt diese Ausdifferenzierung auf der Dramenbühne des 19. Jahrhunderts und lenkt damit die Aufmerksamkeit auf einen Aspekt des Altertumsdiskurses, der bisher kaum erforscht wurde. Gegenstand der Studie sind zunächst dramentheoretische Schriften von Hegel und Herder, anhand derer insbesondere die Bedeutung der neu entdeckten alten indischen Dramatik für zeitgenössische Dramaturgien deutlich wird. Im Anschluss rücken am Beispiel der Berliner historischen Ausstattungsreform unter Karl von Brühl und Friedrich Schinkel die realen Aufführungsbedingungen in den Blick, die maßgeblich an der Pluralisierung des Altertums Anteil hatten. Die Bedeutung von Dramentheorie und Theaterpraxis für die Altertumsdramatik ist schließlich Gegenstand einer paradigmatischen Studie zur Alexanderdramatik des 19. Jahrhunderts und einer detaillierten Analyse von Friedrich Hebbels Tragödien.
Around 1800, the concept of "antiquity" began to take on plural meanings, and as a result, Classical antiquity was juxtaposed against Nordic and Oriental antiquity. For the first time, this study examines the effects of this new differentiation in three areas of 19th-century drama: genre theory (Hegel and Herder), stage equipment (von Brühl and Schinkel), and drama (Alexander romances and Hebbel’s tragedies).
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In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)

