Orientierung im Nihilismus – Luhmann meets Nietzsche / Werner Stegmaier.
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TextPublisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2016]Copyright date: ©2016Description: 1 online resource (XXI, 436 p.)Content type: - 9783110476163
- 9783110479706
- 9783110481198
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Frontmatter -- Inhaltsübersicht -- Vorwort -- Inhalt -- Einleitung -- I. Orientierung im Nichts: Nietzsches Nihilismus und Luhmanns Konstruktivismus -- II. Orientierung an sich selbst: Nietzsches und Luhmanns Perspektivismus -- III. Orientierung an der Zeit: Logik, Paradoxie und Theorie nach Nietzsche und nach Luhmann -- IV. Trennung der Orientierungen: Nietzsches und Luhmanns Subjektkritik -- V. Orientierung an Menschen: Luhmanns und Nietzsches Auflösung der Einheit des Menschen -- VI. Orientierung an anderer Orientierung: Nietzsche und Luhmann zu den Spielräumen des Verstehens und Missverstehens -- VII. Orientierungsmittel: Nietzsches und Luhmanns Ein- und Entgrenzung des Wissens -- VIII. Bindungen der Orientierung: Nietzsches und Luhmanns Begrenzung der Moral und Befreiung der Ethik -- IX. Überlegene Orientierung: Nietzsches, Luhmanns und Foucaults Entmoralisierung der Macht und die Kontexte der Demokratie -- X. Ausgleichende Orientierung: Nietzsches und Luhmanns Kontextualisierungen der Demokratie -- XI. Sich auszeichnende Orientierung: Persönlichkeit nach Hegel, Rang nach Nietzsche, Reputation nach Luhmann -- XII. Orientierung über Orientierung: Philosophie nach Nietzsche, Luhmann und Derrida -- Anhang -- Personenregister -- Sachregister
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Despite very different approaches to basic philosophical choices, Luhmann’s sociological systems theory and Nietzsche’s philosophy have convergent features. Taken together, their radical new approaches leave most philosophies and sociologies of the 19th and 20th centuries looking literally ancient. They may be viewed as pioneers in developing a philosophy for the 21st century, for setting a calm path amidst the disruptions of nihilism.
„Luhmann meets Nietzsche“ – Luhmann hat in seinem Werk jeden Anschein vermieden, mit Nietzsche zu tun zu haben. Das hatte Folgen: Bis heute scheut Nietzsche, wer Luhmann kennt, und auch wer Nietzsche kennt, scheut Luhmann. Ihre Orientierungen scheinen füreinander abwegig zu sein: Philosophie hier, Soziologie dort, hier aphoristischer und bilderreicher Stil, dort hoch komplexe, konsequent gepflegte Theorie und zwischen beiden ein Jahrhundert, das die Welt von Grund auf verändert hat. Doch Luhmann könnte für das 21. Jahrhundert entfaltet haben, was Nietzsche im 19. Jahrhundert gedacht hat. Seine soziologische Systemtheorie bewegt sich in philosophischen Dimensionen, und Nietzsche hatte bereits soziologische Perspektiven auf die Gesellschaft entwickelt, die Soziologen vom Fach bald dankbar aufgenommen haben. Nietzsche und Luhmann zusammen lassen mit ihren radikal neuen Ansätzen die meisten Philosophien und Soziologien des 20. Jahrhunderts buchstäblich alt aussehen. Sie könnten Wegbereiter einer Philosophie für das 21. Jahrhundert sein, für eine gelassene Orientierung im verstörenden Nihilismus. Wenn man sie einander begegnen lässt.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 17. Jun 2020)

