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Geschlecht und Gemütlichkeit : Paarentscheidungen über das beheizte Zuhause / Ursula Offenberger.

By: Material type: TextTextSeries: Qualitative Soziologie ; 21Publisher: München ; Wien : De Gruyter Oldenbourg, [2016]Copyright date: ©2016Description: 1 online resource (VI, 157 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110478679
  • 9783110481310
  • 9783110483727
Subject(s): DDC classification:
  • 333.79413082 22//ger
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- 1. Danksagung -- 2. Einleitung -- 3. Sozialtheorie -- 4. Das Paar und die Konstruktion von Geschlecht -- 5. Technik, Technikforschung und die Konstruktion von Geschlecht -- 6. Zur sozialen Konstruktion von „Zuhause“ und (thermischem) Komfort -- 7. Zusammenfassung und Formulierung der forschungsleitenden These -- 8. Forschungsdesign -- 9. Fallanalyse Eins: „dann machen wir das jetzt auch“ – Kontroversen um die Solaranlage -- 10. Fallanalyse Zwei: „Also wir fanden das einfach cool, so ein hochentwickeltes Haus zu haben“ -- 11. Technologische Ordnungen -- 12. Wissensordnungen -- 13. Symbolische Ordnungen -- 14. Fazit: Die Entstehung von „Zuhause“ als Verlaufskurve -- 15. Ausblick und Schluss -- Abbildungsverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Sach- und Personenregister
Summary: Dieses Buch handelt davon, wie ein Haus zum Eigenheim wird, zum Zuhause seiner Bewohnenden. Besonders bei der Anschaffung und Nutzung von Wärmetechnologien wird deutlich, wie eng die Aneignung neuer Technik in Privathaushalten verwoben ist mit der Herausbildung von Identitäten von Paaren und Familien. Paarerzählungen über Kaufentscheidungen, Interaktionen mit Handwerkern, Bedienung und Reparatur von Heizanlagen, Verständnisse von Nachhaltigkeit, die Bedeutung von Holzöfen, von selbst gemachtem Scheitholz sowie damit verbundene Gemütlichkeitsvorstellungen – all diese Praktiken der Entstehung von Häuslichkeit sind zugleich Praktiken der Geschlechterdifferenzierung. Durch sie werden geschlechtsungleiche Paare als Paar hervorgebracht, als Einheit von Geschlechtsverschiedenen. Die Untersuchung trägt zum einen zum Verständnis der Ko-Konstruktion von Geschlecht und Technik bei. Zum anderen richtet sie sich an die sozialwissenschaftliche Nachhaltigkeitsforschung: Sie plädiert für ein Verständnis von Konsumdynamiken, das über Theorien rationaler Wahl hinausgeht.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110483727

Frontmatter -- Inhalt -- 1. Danksagung -- 2. Einleitung -- 3. Sozialtheorie -- 4. Das Paar und die Konstruktion von Geschlecht -- 5. Technik, Technikforschung und die Konstruktion von Geschlecht -- 6. Zur sozialen Konstruktion von „Zuhause“ und (thermischem) Komfort -- 7. Zusammenfassung und Formulierung der forschungsleitenden These -- 8. Forschungsdesign -- 9. Fallanalyse Eins: „dann machen wir das jetzt auch“ – Kontroversen um die Solaranlage -- 10. Fallanalyse Zwei: „Also wir fanden das einfach cool, so ein hochentwickeltes Haus zu haben“ -- 11. Technologische Ordnungen -- 12. Wissensordnungen -- 13. Symbolische Ordnungen -- 14. Fazit: Die Entstehung von „Zuhause“ als Verlaufskurve -- 15. Ausblick und Schluss -- Abbildungsverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Sach- und Personenregister

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Dieses Buch handelt davon, wie ein Haus zum Eigenheim wird, zum Zuhause seiner Bewohnenden. Besonders bei der Anschaffung und Nutzung von Wärmetechnologien wird deutlich, wie eng die Aneignung neuer Technik in Privathaushalten verwoben ist mit der Herausbildung von Identitäten von Paaren und Familien. Paarerzählungen über Kaufentscheidungen, Interaktionen mit Handwerkern, Bedienung und Reparatur von Heizanlagen, Verständnisse von Nachhaltigkeit, die Bedeutung von Holzöfen, von selbst gemachtem Scheitholz sowie damit verbundene Gemütlichkeitsvorstellungen – all diese Praktiken der Entstehung von Häuslichkeit sind zugleich Praktiken der Geschlechterdifferenzierung. Durch sie werden geschlechtsungleiche Paare als Paar hervorgebracht, als Einheit von Geschlechtsverschiedenen. Die Untersuchung trägt zum einen zum Verständnis der Ko-Konstruktion von Geschlecht und Technik bei. Zum anderen richtet sie sich an die sozialwissenschaftliche Nachhaltigkeitsforschung: Sie plädiert für ein Verständnis von Konsumdynamiken, das über Theorien rationaler Wahl hinausgeht.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)