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Die Juditfigur in der Vulgata : Eine theologische Studie zur lateinischen Bibel / Lydia Lange.

By: Material type: TextTextSeries: Deuterocanonical and Cognate Literature Studies ; 36Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2016]Copyright date: ©2016Description: 1 online resource (X, 456 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110483215
  • 9783110487053
  • 9783110488234
Subject(s): LOC classification:
  • MLCM 2022/44545 (B)
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Einführung -- 1. Hieronymus -- 2. Erzähltheorie -- 3. Exegetisch-kognitive Figurenanalyse -- 4. Abschluss -- Literaturverzeichnis -- Anhang -- Stellenregister
Summary: In Jerome’s influential Latin Vulgate translation of the Book of Judith, which dates to ca. 400 AD, only about half of the text accords with the earlier Greek translation known as the Septuagint. Lange’s study employs exegetical methods as well as methods native to the cognitive sciences to analyze the textual figures and uncover these discrepancies, which she then explicates in context of the political and social history of the time.Summary: Ziel dieser Studie ist es, das Eigenprofil der Vulgata-Fassung des Buches Judit zu erheben: Denn durch Kürzungen und Erweiterungen stimmt die um 400 n. Chr. vom Kirchenvater Hieronymus angefertigte Vulgata-Fassung des Buches Judit etwa nur zur Hälfte mit der um 100 v. Chr. entstandenen griechischen Originalfassung, der Septuaginta-Fassung, überein. Die Vulgata-Fassung wird daher mit der Septuaginta-Fassung und mehreren Vetus Latina Handschriften verglichen. Im Zentrum der Analysen aber steht die Juditfigur, weil sie die signifikantesten Unterschiede zu den anderen Textfassungen zeigt, und damit die Kap. 8-16 des Buches Judit. Methodisch wird die Juditfigur mit Hilfe einer exegetisch-kognitionswissenschaftlichen Figurenanalyse untersucht, die Ergebnisse vor ihrem zeitgeschichtlichen Kontext ausgewertet. Dazu wird auf historische, sozialgeschichtliche und politische Umstände der Zeit um 400 n. Chr. einerseits und auf das Leben sowie Werke und Briefe des Hieronymus andererseits Bezug genommen. Durch diese Vorgehensweise kann gezeigt werden, dass die Vulgata-Fassung des Hieronymus viel mehr als bloß eine Übersetzung ist und wie und unter welchen Perspektiven der Kirchenvater mit dem Text gearbeitet und diesen weiterentwickelt hat.

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Einführung -- 1. Hieronymus -- 2. Erzähltheorie -- 3. Exegetisch-kognitive Figurenanalyse -- 4. Abschluss -- Literaturverzeichnis -- Anhang -- Stellenregister

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

In Jerome’s influential Latin Vulgate translation of the Book of Judith, which dates to ca. 400 AD, only about half of the text accords with the earlier Greek translation known as the Septuagint. Lange’s study employs exegetical methods as well as methods native to the cognitive sciences to analyze the textual figures and uncover these discrepancies, which she then explicates in context of the political and social history of the time.

Ziel dieser Studie ist es, das Eigenprofil der Vulgata-Fassung des Buches Judit zu erheben: Denn durch Kürzungen und Erweiterungen stimmt die um 400 n. Chr. vom Kirchenvater Hieronymus angefertigte Vulgata-Fassung des Buches Judit etwa nur zur Hälfte mit der um 100 v. Chr. entstandenen griechischen Originalfassung, der Septuaginta-Fassung, überein. Die Vulgata-Fassung wird daher mit der Septuaginta-Fassung und mehreren Vetus Latina Handschriften verglichen. Im Zentrum der Analysen aber steht die Juditfigur, weil sie die signifikantesten Unterschiede zu den anderen Textfassungen zeigt, und damit die Kap. 8-16 des Buches Judit. Methodisch wird die Juditfigur mit Hilfe einer exegetisch-kognitionswissenschaftlichen Figurenanalyse untersucht, die Ergebnisse vor ihrem zeitgeschichtlichen Kontext ausgewertet. Dazu wird auf historische, sozialgeschichtliche und politische Umstände der Zeit um 400 n. Chr. einerseits und auf das Leben sowie Werke und Briefe des Hieronymus andererseits Bezug genommen. Durch diese Vorgehensweise kann gezeigt werden, dass die Vulgata-Fassung des Hieronymus viel mehr als bloß eine Übersetzung ist und wie und unter welchen Perspektiven der Kirchenvater mit dem Text gearbeitet und diesen weiterentwickelt hat.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)