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Die e-Apokope im Ripuarischen : Eine korpuslinguistische Untersuchung spätmittelhochdeutscher und frühneuhochdeutscher Quellen / Eva Büthe-Scheider.

By: Material type: TextTextSeries: Studia Linguistica Germanica ; 130Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2017]Copyright date: ©2017Description: 1 online resource (XXXI, 446 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110489835
  • 9783110490480
  • 9783110492637
Subject(s): DDC classification:
  • 417.7 22/ger
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- Abkürzungen allgemein -- Notation und nichtalphabetische Sonderzeichen -- Transkription und Transkriptionszeichen -- 1. Einleitung -- 2. Einführung -- 3. Stand der Apokopierung im 16. Jh. am Beispiel Hermann Weinsbergs -- 4. Korpusbildung -- 5. Beschreibung und Untersuchung der Korpustexte -- 6. Methode -- 7. Auswertung -- 8. Gesamtbetrachtung und Zusammenfassung der Ergebnisse -- 9. Resümee -- 10. Appendix -- Literaturverzeichnis -- Sach- und Wortregister
Dissertation note: Diss. Universität Bonn 2015. Summary: Das unbetonte finale -e besitzt mannigfache Funktionen in mittelhochdeutscher Zeit - sein Schwund ist folgenschwer. Eine Untersuchung dieses Phänomens fehlte bislang für das Mittelfränkische, das dort im Zusammenhang mit der Phonologisierung der Tonakzente eine besondere Rolle spielt. Um diesem Mangel abzuhelfen, wird die e-Apokope im Ripuarischen auf der Basis eines eigens an die Anforderungen der Untersuchung zugeschnittenen Korpus untersucht. In einem gestuften Auswertungsverfahren werden auch prosodische, satzphonetische und morphologische Erklärungen für das Vorhandensein oder Fehlen von -e in den ausgewerteten Teilsystemen der Sprache berücksichtigt. Anhand morphologischer Reparaturmechanismen, die den Verlust des morphologisch distinktiven finalen -e kompensieren, kann die e-Apokope im Ripuarischen auch dort nachgewiesen werden, wo das zunehmend konservative Schreibsystem ihr Vorhandensein verschleiert. So stellt die Untersuchung neben den Ergebnissen zur e-Apokope und zum schreibsprachlichen Konservatismus auch eine neue Studie zur wechselseitigen Verzahnung von morphologischem und phonetisch-phonologischem Wandel dar.Summary: The study fills a long-existing gap by investigating the schwa apocope in the Ripuarian dialect, whose origin can be dated by the concurrent phonologization of the tonal accent. While the schwa apocope is largely obscured in the written language because of increasing conservatism in writing, it is possible to successfully date it. In this connection, important hints are provided by morphological class changes and switches.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110492637

Diss. Universität Bonn 2015.

Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- Abkürzungen allgemein -- Notation und nichtalphabetische Sonderzeichen -- Transkription und Transkriptionszeichen -- 1. Einleitung -- 2. Einführung -- 3. Stand der Apokopierung im 16. Jh. am Beispiel Hermann Weinsbergs -- 4. Korpusbildung -- 5. Beschreibung und Untersuchung der Korpustexte -- 6. Methode -- 7. Auswertung -- 8. Gesamtbetrachtung und Zusammenfassung der Ergebnisse -- 9. Resümee -- 10. Appendix -- Literaturverzeichnis -- Sach- und Wortregister

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Das unbetonte finale -e besitzt mannigfache Funktionen in mittelhochdeutscher Zeit - sein Schwund ist folgenschwer. Eine Untersuchung dieses Phänomens fehlte bislang für das Mittelfränkische, das dort im Zusammenhang mit der Phonologisierung der Tonakzente eine besondere Rolle spielt. Um diesem Mangel abzuhelfen, wird die e-Apokope im Ripuarischen auf der Basis eines eigens an die Anforderungen der Untersuchung zugeschnittenen Korpus untersucht. In einem gestuften Auswertungsverfahren werden auch prosodische, satzphonetische und morphologische Erklärungen für das Vorhandensein oder Fehlen von -e in den ausgewerteten Teilsystemen der Sprache berücksichtigt. Anhand morphologischer Reparaturmechanismen, die den Verlust des morphologisch distinktiven finalen -e kompensieren, kann die e-Apokope im Ripuarischen auch dort nachgewiesen werden, wo das zunehmend konservative Schreibsystem ihr Vorhandensein verschleiert. So stellt die Untersuchung neben den Ergebnissen zur e-Apokope und zum schreibsprachlichen Konservatismus auch eine neue Studie zur wechselseitigen Verzahnung von morphologischem und phonetisch-phonologischem Wandel dar.

The study fills a long-existing gap by investigating the schwa apocope in the Ripuarian dialect, whose origin can be dated by the concurrent phonologization of the tonal accent. While the schwa apocope is largely obscured in the written language because of increasing conservatism in writing, it is possible to successfully date it. In this connection, important hints are provided by morphological class changes and switches.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)