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Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933–1945. Band 13, Slowakei, Rumänien und Bulgarien / hrsg. von Barbara Hutzelmann, Mariana Hausleitner, Souzana Hazan, Ingo Loose.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933–1945 ; Band 13Publisher: München ; Wien : De Gruyter Oldenbourg, [2018]Copyright date: ©2018Description: 1 online resource (800 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110365009
  • 9783110491906
  • 9783110495201
Subject(s): LOC classification:
  • D804.3 .V47 2008
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort der Herausgeber -- Editorische Vorbemerkung -- Einleitung -- Dokumentenverzeichnis -- DOKUMENTE -- Slowakei -- Rumänien -- Bulgarien -- Glossar -- Chronologie -- Abkürzungsverzeichnis -- Verzeichnis der im Dokumententeil genannten Archive -- Systematischer Dokumentenindex -- Register der Institutionen, Firmen und Zeitschriften -- Ortsregister -- Personenregister
Summary: Der Band dokumentiert die Verfolgung der Juden und ihre Lage in den mit NS-Deutschland verbündeten Ländern Slowakei, Rumänien und Bulgarien. Die jüdische Bevölkerung war hier bereits vor dem Zweiten Weltkrieg einer antijüdischen Legislative ausgesetzt, ihre Verfolgung verschärfte sich jedoch seit 1939. Infolge deutscher Einflussnahme lieferten die Slowakei und Bulgarien sogar Teile ihrer jüdischen Bevölkerung an NS-Deutschland aus und gaben sie der Ermordung preis. In Rumänien kam es vor allem in den besetzten Gebieten zu Massakern durch die rumänische Armee. Indigener Antisemitismus spielte hierbei ebenso eine Rolle wie die Aussicht auf die Konfiskation jüdischen Eigentums. Im Laufe des Krieges veränderten die drei Staaten jedoch ihre „Judenpolitik“: In der Slowakei wurden die Deportationen erst nach den Einmarsch der Wehrmacht 1944 wieder aufgenommen, Rumänien förderte zum Kriegsende sogar die Auswanderung, und Bulgarien schied aus der Gruppe der „Achsenmächte“ aus. Entscheidend für die Lage der Juden und für die Möglichkeiten der Gegenwehr war nicht nur die wechselhafte Kooperation der Staaten mit NS-Deutschland, sondern auch die Kollaboration der Einheimischen und die eigene Verfolgungspolitik der drei Länder. Auf der Basis der Edition realisiert der Bayerische Rundfunk die dokumentarische Höredition „Die Quellen sprechen“, die in Staffeln gesendet wird und unter www.die-quellen-sprechen.de nachzuhören ist.Summary: This volume documents the persecution of the Jews in the three sovereign states of Slovakia, Romania, and Bulgaria between 1938 and 1945. The fate of the Jews living in these states was crucially determined by Germany’s exogenous influence and by internal policies of persecution.

Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort der Herausgeber -- Editorische Vorbemerkung -- Einleitung -- Dokumentenverzeichnis -- DOKUMENTE -- Slowakei -- Rumänien -- Bulgarien -- Glossar -- Chronologie -- Abkürzungsverzeichnis -- Verzeichnis der im Dokumententeil genannten Archive -- Systematischer Dokumentenindex -- Register der Institutionen, Firmen und Zeitschriften -- Ortsregister -- Personenregister

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Der Band dokumentiert die Verfolgung der Juden und ihre Lage in den mit NS-Deutschland verbündeten Ländern Slowakei, Rumänien und Bulgarien. Die jüdische Bevölkerung war hier bereits vor dem Zweiten Weltkrieg einer antijüdischen Legislative ausgesetzt, ihre Verfolgung verschärfte sich jedoch seit 1939. Infolge deutscher Einflussnahme lieferten die Slowakei und Bulgarien sogar Teile ihrer jüdischen Bevölkerung an NS-Deutschland aus und gaben sie der Ermordung preis. In Rumänien kam es vor allem in den besetzten Gebieten zu Massakern durch die rumänische Armee. Indigener Antisemitismus spielte hierbei ebenso eine Rolle wie die Aussicht auf die Konfiskation jüdischen Eigentums. Im Laufe des Krieges veränderten die drei Staaten jedoch ihre „Judenpolitik“: In der Slowakei wurden die Deportationen erst nach den Einmarsch der Wehrmacht 1944 wieder aufgenommen, Rumänien förderte zum Kriegsende sogar die Auswanderung, und Bulgarien schied aus der Gruppe der „Achsenmächte“ aus. Entscheidend für die Lage der Juden und für die Möglichkeiten der Gegenwehr war nicht nur die wechselhafte Kooperation der Staaten mit NS-Deutschland, sondern auch die Kollaboration der Einheimischen und die eigene Verfolgungspolitik der drei Länder. Auf der Basis der Edition realisiert der Bayerische Rundfunk die dokumentarische Höredition „Die Quellen sprechen“, die in Staffeln gesendet wird und unter www.die-quellen-sprechen.de nachzuhören ist.

This volume documents the persecution of the Jews in the three sovereign states of Slovakia, Romania, and Bulgaria between 1938 and 1945. The fate of the Jews living in these states was crucially determined by Germany’s exogenous influence and by internal policies of persecution.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 04. Okt 2022)