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Fiktion im Vergleich der Künste und Medien / hrsg. von Anne Enderwitz, Irina O. Rajewsky.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: WeltLiteraturen / World Literatures : Schriftenreihe der Friedrich Schlegel Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien ; 13Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2016]Copyright date: ©2016Description: 1 online resource (VI, 247 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110496420
  • 9783110497786
  • 9783110498646
Subject(s): DDC classification:
  • 809.3 23
LOC classification:
  • PN3491 .F545 2016eb
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- Ein institutionelles Konzept der Fiktion – aus einer transmedialen Perspektive -- Randbereiche und Grenzüberschreitungen -- Fiktionen als Medien möglicher Kommunikationen -- Überlegungen zu Medientheorie und Fiktionalität -- Bilder erfinden -- Fiktionalität in hybriden Gattungen -- Fiktionale Geometrie -- Inception: Medienmetapher und Fiktionsspiel -- Einbruch der Wirklichkeit: Metaleptische Enden transmedial -- Fiktion: Eine relevante Kategorie der Metareferenz in Literatur und anderen Medien? -- Autorinnen und Autoren
Summary: Die Fiktionsforschung entwickelt ihre Theorien traditionsgemäß anhand fiktionaler Erzähltexte. In den letzten Jahren zeigt sich jedoch zunehmend eine Öffnung der Debatte in Richtung anderer Künste und Medien. Eine Vorreiterrolle nimmt in diesem Zusammenhang Kendall L. Waltons Studie Mimesis as Make-Believe (1990) ein, die sich für aktuelle Entwicklungen der Fiktionstheorie in verschiedener Hinsicht als prägend erwiesen hat. Der Band knüpft hieran an und wirft Fragen nach der medialen Reichweite sprachbasierter Ansätze, aber auch nach dem heuristischen Potential einer künste- und medienvergleichenden Herangehensweise für die Fiktionsforschung auf. Welche Konsequenzen ergeben sich aus traditionellen, narrativ orientierten Ansätzen für nicht oder nur bedingt narrative Praktiken wie etwa Fotografie und Malerei, soweit diese überhaupt als fiktionale zu beschreiben sind? Und welchen Beitrag können diese und andere Künste und Medien wiederum für eine Theorie des Fiktionalen leisten? Der Band nimmt Phänomene der Fiktion aus einer künste- und medienvergleichenden Perspektive in den Blick und trägt so zu einer transmedial fundierten und interdisziplinär ausgerichteten Fiktionsforschung bei.Summary: Fiction research has traditionally developed its theories from narrative texts. While narratology has engaged in media comparisons for some time, such comparisons are still at an early stage in fiction theory. This volume examines the phenomena of fiction through a comparative arts and media perspective, thereby helping to create a theory of fiction grounded in transmediality.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110498646

Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- Ein institutionelles Konzept der Fiktion – aus einer transmedialen Perspektive -- Randbereiche und Grenzüberschreitungen -- Fiktionen als Medien möglicher Kommunikationen -- Überlegungen zu Medientheorie und Fiktionalität -- Bilder erfinden -- Fiktionalität in hybriden Gattungen -- Fiktionale Geometrie -- Inception: Medienmetapher und Fiktionsspiel -- Einbruch der Wirklichkeit: Metaleptische Enden transmedial -- Fiktion: Eine relevante Kategorie der Metareferenz in Literatur und anderen Medien? -- Autorinnen und Autoren

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Die Fiktionsforschung entwickelt ihre Theorien traditionsgemäß anhand fiktionaler Erzähltexte. In den letzten Jahren zeigt sich jedoch zunehmend eine Öffnung der Debatte in Richtung anderer Künste und Medien. Eine Vorreiterrolle nimmt in diesem Zusammenhang Kendall L. Waltons Studie Mimesis as Make-Believe (1990) ein, die sich für aktuelle Entwicklungen der Fiktionstheorie in verschiedener Hinsicht als prägend erwiesen hat. Der Band knüpft hieran an und wirft Fragen nach der medialen Reichweite sprachbasierter Ansätze, aber auch nach dem heuristischen Potential einer künste- und medienvergleichenden Herangehensweise für die Fiktionsforschung auf. Welche Konsequenzen ergeben sich aus traditionellen, narrativ orientierten Ansätzen für nicht oder nur bedingt narrative Praktiken wie etwa Fotografie und Malerei, soweit diese überhaupt als fiktionale zu beschreiben sind? Und welchen Beitrag können diese und andere Künste und Medien wiederum für eine Theorie des Fiktionalen leisten? Der Band nimmt Phänomene der Fiktion aus einer künste- und medienvergleichenden Perspektive in den Blick und trägt so zu einer transmedial fundierten und interdisziplinär ausgerichteten Fiktionsforschung bei.

Fiction research has traditionally developed its theories from narrative texts. While narratology has engaged in media comparisons for some time, such comparisons are still at an early stage in fiction theory. This volume examines the phenomena of fiction through a comparative arts and media perspective, thereby helping to create a theory of fiction grounded in transmediality.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)