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Wirtschaftskrisen : Eine linguistische Diskursgeschichte / David Römer.

By: Material type: TextTextSeries: Sprache und Wissen (SuW) ; 26Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2017]Copyright date: ©2017Description: 1 online resource (XI, 522 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110517507
  • 9783110518986
  • 9783110521221
Subject(s): DDC classification:
  • 338.5420141 22/ger/20230216
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Linguistische Diskursgeschichte -- 3. Zugänge zum Diskurs und Methode -- 4. Datengrundlage -- 5. Empirische Analyse: Linguistische Diskursgeschichte von Wirtschaftskrisen zwischen 1973 und 2003 -- 6. Schluss -- Literaturverzeichnis -- Verzeichnis der Tabellen und Abbildungen -- Stichwortverzeichnis
Summary: Drawing upon public political discourse on economic crises, this study applies the principles of discursive linguistics to the history of argumentation to study how linguistics argumentation constructs "crises" as social facts. The author examines various questions, including how "crisis constructions" become incorporated in the legitimization of political action and how certain viewpoints become manifest.Summary: Trotz der historischen, gesellschaftlichen und politischen Relevanz des Krisen-Begriffs wird in der Forschung kaum reflektiert, wie das vorherrschende Wissen über „Krise" geprägt ist. So finden Fragen nach der Rolle von Sprache als Faktor für die Vorstellungen von „Krise" nur vereinzelt Berücksichtigung.Am Beispiel der öffentlich-politischen Diskurse zur „Ölkrise" (1973/74), zur „Wende" 1982 und zur sog. Agenda 2010 im Jahr 2003 wird die sprachlich-argumentative Konstruktion von „Krise" als soziale Tatsache untersucht. Die Studie geht der Frage nach, wie die Krisen-Konstruktionen in den Prozess der Legitimation politischen Handelns eingebunden sind. Im historischen Vergleich wird gezeigt, welche Einstellungen sich in den Konstruktionen manifestieren und sich gegen konkurrierende Ansichten durchsetzen.Das Buch führt in das Forschungsgebiet der Linguistischen Diskursgeschichte ein und schreibt es unter theoretisch-programmatischen, methodologischen und methodischen Gesichtspunkten fort. Die empirische Untersuchung leistet einen auch für angrenzende Wissenschaftsdisziplinen, wie Geschichts-, Sozial-, und Politikwissenschaft, relevanten Beitrag zur zeitgeschichtlich verstandenen Sprachgeschichtsschreibung.

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Linguistische Diskursgeschichte -- 3. Zugänge zum Diskurs und Methode -- 4. Datengrundlage -- 5. Empirische Analyse: Linguistische Diskursgeschichte von Wirtschaftskrisen zwischen 1973 und 2003 -- 6. Schluss -- Literaturverzeichnis -- Verzeichnis der Tabellen und Abbildungen -- Stichwortverzeichnis

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Drawing upon public political discourse on economic crises, this study applies the principles of discursive linguistics to the history of argumentation to study how linguistics argumentation constructs "crises" as social facts. The author examines various questions, including how "crisis constructions" become incorporated in the legitimization of political action and how certain viewpoints become manifest.

Trotz der historischen, gesellschaftlichen und politischen Relevanz des Krisen-Begriffs wird in der Forschung kaum reflektiert, wie das vorherrschende Wissen über „Krise" geprägt ist. So finden Fragen nach der Rolle von Sprache als Faktor für die Vorstellungen von „Krise" nur vereinzelt Berücksichtigung.Am Beispiel der öffentlich-politischen Diskurse zur „Ölkrise" (1973/74), zur „Wende" 1982 und zur sog. Agenda 2010 im Jahr 2003 wird die sprachlich-argumentative Konstruktion von „Krise" als soziale Tatsache untersucht. Die Studie geht der Frage nach, wie die Krisen-Konstruktionen in den Prozess der Legitimation politischen Handelns eingebunden sind. Im historischen Vergleich wird gezeigt, welche Einstellungen sich in den Konstruktionen manifestieren und sich gegen konkurrierende Ansichten durchsetzen.Das Buch führt in das Forschungsgebiet der Linguistischen Diskursgeschichte ein und schreibt es unter theoretisch-programmatischen, methodologischen und methodischen Gesichtspunkten fort. Die empirische Untersuchung leistet einen auch für angrenzende Wissenschaftsdisziplinen, wie Geschichts-, Sozial-, und Politikwissenschaft, relevanten Beitrag zur zeitgeschichtlich verstandenen Sprachgeschichtsschreibung.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)