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Phänomenologie als Platonismus : Zu den Platonischen Wesensmomenten der Philosophie Edmund Husserls / Thomas Arnold.

By: Material type: TextTextSeries: Quellen und Studien zur Philosophie ; 133Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2017]Copyright date: ©2017Description: 1 online resource (IX, 333 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110527186
  • 9783110527193
  • 9783110528053
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- Teil I: Programmatik -- Abschnitt A. Philosophie als Wissenschaft -- Abschnitt B. Philosophie als Ethik -- Abschnitt C. Philosophie als Polemik -- Teil II: Systematik -- Abschnitt D. Philosophie und das Ende der Lebenswelt -- Abschnitt E. Philosophie und das Eigenrecht des Eidetischen -- Abschnitt F. Philosophie und das Absolute -- Bibliographie -- Personenregister -- Sachregister
Dissertation note: Diss. Universität Heidelberg 2015. Summary: Husserl beruft sich immer wieder programmatisch auf Platon als den Gründervater der europäischen Philosophie, arbeitet jedoch die Bezüge der Phänomenologie zum Platonismus nie auf – obwohl er die „historische Rückbesinnung“ auf die Urstiftung seines Denkens als wesentlichen Bestandteil der „Selbstbesinnung auf ein Selbstverständnis dessen hin, worauf man eigentlich hinaus will, als der man ist, als historisches Wesen“ (Hua VI, S. 73) charakterisiert. Die vorliegende Arbeit will diese Reflexion leisten. Ihr Gegenstand ist mithin die Transformation Platonischer Gedanken in Husserls Phänomenologie. Dabei werden sechs Problemgebiete thematisiert: A) Philosophie als Wissenschaft, B) Philosophie als Ethik, C) Philosophie als Polemik, D) Philosophie und das Ende der Lebenswelt, E) Philosophie und das Eigenrecht des Eidetischen, F) Philosophie und das Absolute. Den Abschnitten folgen jeweils kritische Erwägungen zu den Spannungen, die vor dem Platonischen Hintergrund innerhalb der Phänomenologie sichtbar werden. Die Arbeit zeigt, dass die Phänomenologie tatsächlich als eine eigenwillige Endstiftung des Platonismus betrachtet werden kann, wodurch sich eine neue Perspektive auf ihre programmatische und systematische Grundkonfiguration ergibt.Summary: Husserl repeatedly invokes Plato as the founder of European philosophy, but never systematically elaborates phenomenology’s connections to Platonism. This study examines these connections, and shows that Husserl rightly views phenomenology as the ultimate inheritor of the original Platonic gift of philosophy. Many elements of phenomenology take on new meanings against the backdrop of their Platonic origins.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110528053

Diss. Universität Heidelberg 2015.

Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- Teil I: Programmatik -- Abschnitt A. Philosophie als Wissenschaft -- Abschnitt B. Philosophie als Ethik -- Abschnitt C. Philosophie als Polemik -- Teil II: Systematik -- Abschnitt D. Philosophie und das Ende der Lebenswelt -- Abschnitt E. Philosophie und das Eigenrecht des Eidetischen -- Abschnitt F. Philosophie und das Absolute -- Bibliographie -- Personenregister -- Sachregister

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Husserl beruft sich immer wieder programmatisch auf Platon als den Gründervater der europäischen Philosophie, arbeitet jedoch die Bezüge der Phänomenologie zum Platonismus nie auf – obwohl er die „historische Rückbesinnung“ auf die Urstiftung seines Denkens als wesentlichen Bestandteil der „Selbstbesinnung auf ein Selbstverständnis dessen hin, worauf man eigentlich hinaus will, als der man ist, als historisches Wesen“ (Hua VI, S. 73) charakterisiert. Die vorliegende Arbeit will diese Reflexion leisten. Ihr Gegenstand ist mithin die Transformation Platonischer Gedanken in Husserls Phänomenologie. Dabei werden sechs Problemgebiete thematisiert: A) Philosophie als Wissenschaft, B) Philosophie als Ethik, C) Philosophie als Polemik, D) Philosophie und das Ende der Lebenswelt, E) Philosophie und das Eigenrecht des Eidetischen, F) Philosophie und das Absolute. Den Abschnitten folgen jeweils kritische Erwägungen zu den Spannungen, die vor dem Platonischen Hintergrund innerhalb der Phänomenologie sichtbar werden. Die Arbeit zeigt, dass die Phänomenologie tatsächlich als eine eigenwillige Endstiftung des Platonismus betrachtet werden kann, wodurch sich eine neue Perspektive auf ihre programmatische und systematische Grundkonfiguration ergibt.

Husserl repeatedly invokes Plato as the founder of European philosophy, but never systematically elaborates phenomenology’s connections to Platonism. This study examines these connections, and shows that Husserl rightly views phenomenology as the ultimate inheritor of the original Platonic gift of philosophy. Many elements of phenomenology take on new meanings against the backdrop of their Platonic origins.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)