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Plündern in Gallien 451-592 : Eine Studie zu der Relevanz einer Praktik für das Organisieren von Folgeleistungen / David Jäger.

By: Material type: TextTextSeries: Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde ; 103Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2017]Copyright date: ©2017Description: 1 online resource (628 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110528831
  • 9783110529029
  • 9783110529579
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- 1. Einleitung -- I. Literatur -- 1. Eine Diskursanalyse der deutschsprachigen Forschung zum Mittelalter -- II. Methode -- 1. Methode der Quellenuntersuchung -- III. Quellenuntersuchung -- 1. Aussagen zu Gallien zwischen 451 und 482 -- 2. Aussagen zu dem Beginn der merowingischen Könige in Gallien 482 bis 536/7 -- 3. Aussagen zu der ersten Generation nach Chlodwig I. zwischen dem Jahreswechsel 536/7 bis zum Tod Chlothars I. im Jahr 561 -- 4. Aussagen zu der zweiten Generation nach Chlodwig I. zwischen 561 bis zum Tod Gundowalds im Jahr 585 -- 5. Aussagen zu der zweiten Generation nach Chlodwig I. zwischen 585 bis zum Tod Guntrams im Jahr 592 -- 6. Gesamtergebnisse -- Literaturverzeichnis -- Ortsregister -- Personenregister
Summary: Obwohl zum Plündern in der Merowingerzeit viele Quellenaussagen vorhanden sind, wurden diese in der deutschsprachigen Mediävistik bisher noch nicht systematisch untersucht. Ein Grund hierfür ist die Theoriebezogenheit der Forschung und die damit verbundene Terminologie: Sie prägte mit ihren Implikationen die Forschungsperspektiven stärker vor. In der vorliegenden Studie werden daher analytische Termini mit einer deskriptiven Funktion verwendet. Damit werden abseits älterer Begriffe und Konzepte wahrscheinliche und plausible Annahmen expliziert. Gefragt wird nach der Relevanz des Plünderns für das Organisieren von Folgeleistungen in Gallien zwischen 451 und 592. Das Plündern ist als eine sozioökonomische Praktik des Erwerbens von materiellen Gütern und Ressourcen erfasst. Die Ergebnisse der analytisch und quellennah angelegten Studie bieten nicht nur aus wirtschafts- und sozialgeschichtlicher Perspektive neue Einblicke: Die methodologischen Reflektionen zur Terminologie und zum geschichtswissenschaftlichen Arbeiten sind auch über das Thema und den hier untersuchten Zeitraum hinaus relevant.Summary: The author investigates the relevance of the socio-economic practice of plunder for organizing subsequent economic activities in Gaul from 451 to 592. The study offers new insights into economic and social history. In addition, methodological reflections about terminology and historiographical works disclose new perspectives for historical research beyond the express theme and period.

Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- 1. Einleitung -- I. Literatur -- 1. Eine Diskursanalyse der deutschsprachigen Forschung zum Mittelalter -- II. Methode -- 1. Methode der Quellenuntersuchung -- III. Quellenuntersuchung -- 1. Aussagen zu Gallien zwischen 451 und 482 -- 2. Aussagen zu dem Beginn der merowingischen Könige in Gallien 482 bis 536/7 -- 3. Aussagen zu der ersten Generation nach Chlodwig I. zwischen dem Jahreswechsel 536/7 bis zum Tod Chlothars I. im Jahr 561 -- 4. Aussagen zu der zweiten Generation nach Chlodwig I. zwischen 561 bis zum Tod Gundowalds im Jahr 585 -- 5. Aussagen zu der zweiten Generation nach Chlodwig I. zwischen 585 bis zum Tod Guntrams im Jahr 592 -- 6. Gesamtergebnisse -- Literaturverzeichnis -- Ortsregister -- Personenregister

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Obwohl zum Plündern in der Merowingerzeit viele Quellenaussagen vorhanden sind, wurden diese in der deutschsprachigen Mediävistik bisher noch nicht systematisch untersucht. Ein Grund hierfür ist die Theoriebezogenheit der Forschung und die damit verbundene Terminologie: Sie prägte mit ihren Implikationen die Forschungsperspektiven stärker vor. In der vorliegenden Studie werden daher analytische Termini mit einer deskriptiven Funktion verwendet. Damit werden abseits älterer Begriffe und Konzepte wahrscheinliche und plausible Annahmen expliziert. Gefragt wird nach der Relevanz des Plünderns für das Organisieren von Folgeleistungen in Gallien zwischen 451 und 592. Das Plündern ist als eine sozioökonomische Praktik des Erwerbens von materiellen Gütern und Ressourcen erfasst. Die Ergebnisse der analytisch und quellennah angelegten Studie bieten nicht nur aus wirtschafts- und sozialgeschichtlicher Perspektive neue Einblicke: Die methodologischen Reflektionen zur Terminologie und zum geschichtswissenschaftlichen Arbeiten sind auch über das Thema und den hier untersuchten Zeitraum hinaus relevant.

The author investigates the relevance of the socio-economic practice of plunder for organizing subsequent economic activities in Gaul from 451 to 592. The study offers new insights into economic and social history. In addition, methodological reflections about terminology and historiographical works disclose new perspectives for historical research beyond the express theme and period.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)