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Frageintonation im Deutschen : Zur intonatorischen Markierung von Interrogativität und Fragehaltigkeit / Jan Michalsky.

By: Material type: TextTextSeries: Linguistische Arbeiten ; 566Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2017]Copyright date: ©2017Description: 1 online resource (XIV, 340 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110536348
  • 9783110536850
  • 9783110538564
Subject(s): DDC classification:
  • 430
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Forschungsstand -- 3. Forschungsfragen -- 4. Experiment 1 – Produktion: Leseaussprache -- 5. Experiment 2 – Produktion: Spontansprache -- 6. Experiment 3 – Perzeption: Identifikation und Diskrimination -- 7. Experiment 4 – Perzeption und Produktion: Imitation -- 8. Experiment 5 – Perzeption: Semantische Evaluation -- 9. Zusammenfassung und Diskussion -- Literaturverzeichnis -- Index
Summary: Die Studie untersucht sowohl die phonologischen als auch die häufig vernachlässigten phonetischen Aspekte der Intonation von Fragen im Deutschen und diskutiert die Funktion beider Ebenen getrennt.Eine ausgiebige Betrachtung des Forschungsstandes macht deutlich, dass entgegen häufiger Generalisierungen weder der finale Anstieg noch generell ein Merkmal der Konturwahl primär der Markierung von Interrogativität dient. Dies verlagert die Betrachtung auf die Ebene der phonetischen Realisierung, der in einer Vielzahl von Sprachen bereits eine entscheidende Funktion in der Markierung von Fragen zugesprochen wird. In einer Reihe aus zwei Produktions- und drei Perzeptionsexperimenten wurde überprüft, ob die phonetische Realisierung in Abhängigkeit von der pragmatischen Funktion variieren kann und ob dies durch einen kategorialen Unterschied oder einen kontinuierlichen Übergang geschieht.Diskussion und experimentelle Untersuchung zeigen, dass Frageintonation sich am ehesten als eine Verbindung aus der phonologisch markierten Kategorie der Unvollständigkeit und der phonetisch markierten Sprechereinstellung der Fragehaltigkeit beschreiben lässt.Summary: In asking a question, does the pitch rise at the end of the sentence? Question intonation is more complex than this example might suggest. Alongside a detailed discussion of the significance of intonation in questions, this study presents the results of two production and three perception based experiments. It concludes that intonation serves more to signal the speaker’s questioning attitude than as a binary grammatical function.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110538564

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Forschungsstand -- 3. Forschungsfragen -- 4. Experiment 1 – Produktion: Leseaussprache -- 5. Experiment 2 – Produktion: Spontansprache -- 6. Experiment 3 – Perzeption: Identifikation und Diskrimination -- 7. Experiment 4 – Perzeption und Produktion: Imitation -- 8. Experiment 5 – Perzeption: Semantische Evaluation -- 9. Zusammenfassung und Diskussion -- Literaturverzeichnis -- Index

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Die Studie untersucht sowohl die phonologischen als auch die häufig vernachlässigten phonetischen Aspekte der Intonation von Fragen im Deutschen und diskutiert die Funktion beider Ebenen getrennt.Eine ausgiebige Betrachtung des Forschungsstandes macht deutlich, dass entgegen häufiger Generalisierungen weder der finale Anstieg noch generell ein Merkmal der Konturwahl primär der Markierung von Interrogativität dient. Dies verlagert die Betrachtung auf die Ebene der phonetischen Realisierung, der in einer Vielzahl von Sprachen bereits eine entscheidende Funktion in der Markierung von Fragen zugesprochen wird. In einer Reihe aus zwei Produktions- und drei Perzeptionsexperimenten wurde überprüft, ob die phonetische Realisierung in Abhängigkeit von der pragmatischen Funktion variieren kann und ob dies durch einen kategorialen Unterschied oder einen kontinuierlichen Übergang geschieht.Diskussion und experimentelle Untersuchung zeigen, dass Frageintonation sich am ehesten als eine Verbindung aus der phonologisch markierten Kategorie der Unvollständigkeit und der phonetisch markierten Sprechereinstellung der Fragehaltigkeit beschreiben lässt.

In asking a question, does the pitch rise at the end of the sentence? Question intonation is more complex than this example might suggest. Alongside a detailed discussion of the significance of intonation in questions, this study presents the results of two production and three perception based experiments. It concludes that intonation serves more to signal the speaker’s questioning attitude than as a binary grammatical function.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)