Politischer Kosmopolitismus : Praktikabilität, Verantwortung, Menschenrechte / Henning Hahn.
Material type:
TextSeries: Ideen & ArgumentePublisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2017]Copyright date: ©2017Description: 1 online resource (VIII, 256 p.)Content type: - 9783110538496
- 9783110538533
- 9783110538953
- online - DeGruyter
- Issued also in print.
| Item type | Current library | Call number | URL | Status | Notes | Barcode | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
eBook
|
Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online | online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) | Online access | Not for loan (Accesso limitato) | Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users | (dgr)9783110538953 |
Browsing Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino shelves, Shelving location: Nuvola online Close shelf browser (Hides shelf browser)
Habilitation Universität Kassel 2015.
Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung: Was wollen wir von einer Theorie globaler Gerechtigkeit? -- Teil 1. Praktikabilität -- Teil 2. Verantwortung -- Teil 3. Menschenrechte -- Literatur -- Sach- und Personenindex
restricted access online access with authorization star
http://purl.org/coar/access_right/c_16ec
We need a globalisation that is more just – this insight is true, but utopian. However, this work aims to ground a realistic hope for a cosmopolitan order by reconstructing a human rights approach to global justice. The human rights regime has already universalized a political conception of justice based on a cosmopolitan idea of human dignity and equal political and social rights.
Wir brauchen eine gerechtere Globalisierung – diese Einsicht ist ebenso alternativlos, wie sie utopisch anmutet. Um dennoch die realistische Hoffnung auf eine kosmopolitische Weltordnung in Aussicht zu stellen, konstruiert die Schrift einen Menschenrechtsansatz globaler Gerechtigkeit. Teil I beschäftigt sich mit der Frage der Praktikabilität. Das Problem wird zunächst an Kants kosmopolitischen Schriften herausgearbeitet, um es dann methodisch anhand von Rawls’ politischem Konstruktivismus und Honneths normativem Rekonstruktivismus zu lösen. Anschließend an Max Weber, Hans Jonas und Hannah Arendt wird dann in Teil II eine Theorie politischer Verantwortung entwickelt, die sich auf globale politische Verantwortungsverhältnisse übertragen lässt. Teil III legt schließlich einen Menschenrechtsansatz globaler Gerechtigkeit vor. Diese realistische Utopie ist pragmatisch darin begründet, dass das globale Menschenrechtsregime bereits politische Verantwortungsverhältnisse für die wichtigsten menschlichen Interessen etabliert hat. Aus der politischen Menschenrechtspraxis und ihrer Idee einer universellen Menschenwürde, so die Grundthese der Schrift, lässt sich eine globale politische Gerechtigkeitskonzeption rekonstruieren.
Issued also in print.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)

