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Jeremia – Fürbitter oder Kläger? : Eine religionsgeschichtliche Studie zur Fürbitte und Klage im Jeremiabuch / Sarah Köhler.

By: Material type: TextTextSeries: Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft ; 506Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2017]Copyright date: ©2017Description: 1 online resource (X, 295 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110540697
  • 9783110542721
  • 9783110543377
Subject(s): DDC classification:
  • 224.207 23
LOC classification:
  • BS1525.52
  • BS1525.3
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Jeremia -- Inhalt -- Fragestellungen und Methodik -- Kapitel 1: Die Klagen der Kapitel 4, 6, 8 und 10 -- Kapitel 2: Die Jeremia-Texte im altorientalischen Kontext -- Kapitel 3: Fürbitte als Element der Klagen -- Kapitel 4: Jeremia Fürbitter oder Kläger? -- Zusammenfassung der Ergebnisse -- Abkürzungsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Bibelstellenregister
Summary: Die ältesten Stücke des Jeremiabuches, die sich den Arbeiten von K.-F. Pohlmann (1978), C. Levin (1985) und K. Schmid (1996) zufolge u.a. im Bereich von Jer 4-6; 8-10 befinden, beklagen die Verwüstung des Landes durch einen von Norden kommenden Feind. Sie nennen allerdings weder den Namen Jeremia, noch lassen sie sich im altorientalischen Sinn als „prophetisch" bezeichnen. Unter diesem Aspekt werden die Klagen in Jer 4,19-22; 6,9-15; 8,18-23; 10,19-25 historisch-kritisch untersucht und einem umfassenden Vergleich mit der altorientalischen Klageliteratur des kalû unterzogen. Die Ergebnisse aus der komparatistischen Untersuchung sowie die Erkenntnisse zum außerbiblischen, altorientalischen Verhältnis von Klage- und Prophetenliteratur präsentieren eine neue Sicht auf die Entstehung des Jeremiabuches. Davon auszugehend, dass der Kern des Buches auf kultischen Klagen basiert, lassen sich redaktionsgeschichtliche Linien einerseits in die jeremianische Gerichtsprophetie und anderseits in die Weiterentwicklung des Klagethemas bis hin zu den sogenannten „Konfessionen“ ziehen. Ferner liefern die untersuchten Texte in Jer 4-6; 8-10; 7; 11; 14-15 neue Aufschlüsse über die Darstellung des literarischen Jeremias als Fürbitter und Gerichtspropheten.Summary: The study is a religious historical examination of the beginnings of the Prophetic Books and examines Jeremiah’s role as lamenter and intercessor. The key texts in Jer 4–10 and 7; 11; 14–15 are analyzed with editorial critique alongside a comparative exploration of non-biblical, ancient Near Eastern literature lamentation and prophecy. This approach yields a new perspective on the stages in the literary development of the protagonist.

Frontmatter -- Vorwort -- Jeremia -- Inhalt -- Fragestellungen und Methodik -- Kapitel 1: Die Klagen der Kapitel 4, 6, 8 und 10 -- Kapitel 2: Die Jeremia-Texte im altorientalischen Kontext -- Kapitel 3: Fürbitte als Element der Klagen -- Kapitel 4: Jeremia Fürbitter oder Kläger? -- Zusammenfassung der Ergebnisse -- Abkürzungsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Bibelstellenregister

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Die ältesten Stücke des Jeremiabuches, die sich den Arbeiten von K.-F. Pohlmann (1978), C. Levin (1985) und K. Schmid (1996) zufolge u.a. im Bereich von Jer 4-6; 8-10 befinden, beklagen die Verwüstung des Landes durch einen von Norden kommenden Feind. Sie nennen allerdings weder den Namen Jeremia, noch lassen sie sich im altorientalischen Sinn als „prophetisch" bezeichnen. Unter diesem Aspekt werden die Klagen in Jer 4,19-22; 6,9-15; 8,18-23; 10,19-25 historisch-kritisch untersucht und einem umfassenden Vergleich mit der altorientalischen Klageliteratur des kalû unterzogen. Die Ergebnisse aus der komparatistischen Untersuchung sowie die Erkenntnisse zum außerbiblischen, altorientalischen Verhältnis von Klage- und Prophetenliteratur präsentieren eine neue Sicht auf die Entstehung des Jeremiabuches. Davon auszugehend, dass der Kern des Buches auf kultischen Klagen basiert, lassen sich redaktionsgeschichtliche Linien einerseits in die jeremianische Gerichtsprophetie und anderseits in die Weiterentwicklung des Klagethemas bis hin zu den sogenannten „Konfessionen“ ziehen. Ferner liefern die untersuchten Texte in Jer 4-6; 8-10; 7; 11; 14-15 neue Aufschlüsse über die Darstellung des literarischen Jeremias als Fürbitter und Gerichtspropheten.

The study is a religious historical examination of the beginnings of the Prophetic Books and examines Jeremiah’s role as lamenter and intercessor. The key texts in Jer 4–10 and 7; 11; 14–15 are analyzed with editorial critique alongside a comparative exploration of non-biblical, ancient Near Eastern literature lamentation and prophecy. This approach yields a new perspective on the stages in the literary development of the protagonist.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)