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Bildwelten des Wissens : Kunsthistorisches Jahrbuch für Bildkritik. BAND 7,1, Bildendes Sehen / hrsg. von Horst Bredekamp.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Bildwelten des Wissens ; BAND 7,1Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter (A), [2017]Copyright date: ©2009Description: 1 online resource (120 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783050046099
  • 9783110548808
Subject(s): DDC classification:
  • 700
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Editorial -- Barbeu-Dubourgs Lernmaschine. Geschichtsdiagrammatik im Zeitalter der Aufklärung -- Die Kunst, Technik zu vermitteln. Zur Bilddidaktik des Computers bei Charles und Ray Eames -- „die Form fängt an zu spielen …“ Kleines (wildes) Gedankenexperiment zum vergleichenden Sehen -- Text und Bild: ein didaktisches Traumpaar -- Farbtafeln -- Faksimile -- Bildbesprechung: Verstehendes Sehen und übersetzendes Zeichnen. Kunstpädagogische Praxis in der Sekundarstufe I -- Ohne Vorbild. Kinderzeichnungen machen Schule -- Zum ABC des geometrischen Zeichnens um 1800 -- Unmittelbare Erkenntnis. Das Modell des Salomonischen Tempels im Waisenhaus zu Halle als Anschauungsobjekt der frühen Aufklärung -- Bücherschau: Wiedergelesen -- Projektvorstellung: denCity – Vom QR-Code zum Blick auf die Stadt -- Bildnachweis -- Die AutorInnen -- Bildwelten des Wissens
Summary: Anschaulichkeit ist Wissen. Forscher und ihre Mitstreiter, Lehrer und Schüler gewinnen Einsichten aus der visuellen Wahrnehmung der Welt und ihrer bildlichen Darstellung in Lehrbüchern, Schautafeln, Objektsammlungen und Präsentationen. Lehre wie Forschung machen sich diesen Zusammenhang von Sehen und Verstehen zunutze, indem sie ihr Gegenüber sprichwörtlich "ins Bild setzen". Auf der Stärke visueller Erkenntnis gründen sich nicht nur schlagende Zeichen und Motive, sondern auch komplexeste Wissensarchitekturen, welche die Gesellschaft bis in den letzten Winkel durchdringen. Diese Erkenntnismöglichkeit wird jedoch immer wieder bestritten – ausgerechnet mit dem Begriff des Pädagogischen verbindet sich die weitverbreitete Vorstellung, wonach Wissen und Verstehen durch Bilder lediglich vereinfacht übermittelt werde. Schon weil jedes Bild prinzipiell didaktisch genutzt werden kann, erscheint es als Argument unzureichend. Die zahllosen Verbindungen, die Bilder mit anderen Bildern, mit Texten und Zahlen eingehen, und die Zusammenhänge lassen jedoch auch den Wandel von Bildungsvorstellungen zutage treten, welche über den Einsatz von Bildern frei zu verfügen glauben. Den Begriff der Didaktik und des Pädagogischen ernstzunehmen heißt daher, das Bild nicht länger als bloßen Transporteur von Wissen und Denken abzutun, sondern von ihm aus die Möglichkeiten dieses Wissens und Denkens zu erschließen. Mit Beiträgen von Lena Bader, Steffen-Peter Ballstaedt, Anke te Heesen, Kerrin Klinger, Margarethe Pratschke, Astrit Schmidt-Burkhardt und Barbara Wittmann

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Editorial -- Barbeu-Dubourgs Lernmaschine. Geschichtsdiagrammatik im Zeitalter der Aufklärung -- Die Kunst, Technik zu vermitteln. Zur Bilddidaktik des Computers bei Charles und Ray Eames -- „die Form fängt an zu spielen …“ Kleines (wildes) Gedankenexperiment zum vergleichenden Sehen -- Text und Bild: ein didaktisches Traumpaar -- Farbtafeln -- Faksimile -- Bildbesprechung: Verstehendes Sehen und übersetzendes Zeichnen. Kunstpädagogische Praxis in der Sekundarstufe I -- Ohne Vorbild. Kinderzeichnungen machen Schule -- Zum ABC des geometrischen Zeichnens um 1800 -- Unmittelbare Erkenntnis. Das Modell des Salomonischen Tempels im Waisenhaus zu Halle als Anschauungsobjekt der frühen Aufklärung -- Bücherschau: Wiedergelesen -- Projektvorstellung: denCity – Vom QR-Code zum Blick auf die Stadt -- Bildnachweis -- Die AutorInnen -- Bildwelten des Wissens

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Anschaulichkeit ist Wissen. Forscher und ihre Mitstreiter, Lehrer und Schüler gewinnen Einsichten aus der visuellen Wahrnehmung der Welt und ihrer bildlichen Darstellung in Lehrbüchern, Schautafeln, Objektsammlungen und Präsentationen. Lehre wie Forschung machen sich diesen Zusammenhang von Sehen und Verstehen zunutze, indem sie ihr Gegenüber sprichwörtlich "ins Bild setzen". Auf der Stärke visueller Erkenntnis gründen sich nicht nur schlagende Zeichen und Motive, sondern auch komplexeste Wissensarchitekturen, welche die Gesellschaft bis in den letzten Winkel durchdringen. Diese Erkenntnismöglichkeit wird jedoch immer wieder bestritten – ausgerechnet mit dem Begriff des Pädagogischen verbindet sich die weitverbreitete Vorstellung, wonach Wissen und Verstehen durch Bilder lediglich vereinfacht übermittelt werde. Schon weil jedes Bild prinzipiell didaktisch genutzt werden kann, erscheint es als Argument unzureichend. Die zahllosen Verbindungen, die Bilder mit anderen Bildern, mit Texten und Zahlen eingehen, und die Zusammenhänge lassen jedoch auch den Wandel von Bildungsvorstellungen zutage treten, welche über den Einsatz von Bildern frei zu verfügen glauben. Den Begriff der Didaktik und des Pädagogischen ernstzunehmen heißt daher, das Bild nicht länger als bloßen Transporteur von Wissen und Denken abzutun, sondern von ihm aus die Möglichkeiten dieses Wissens und Denkens zu erschließen. Mit Beiträgen von Lena Bader, Steffen-Peter Ballstaedt, Anke te Heesen, Kerrin Klinger, Margarethe Pratschke, Astrit Schmidt-Burkhardt und Barbara Wittmann

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 29. Nov 2021)