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Theorie und Typologie narrativer Unzuverlässigkeit am Beispiel englischsprachiger Erzählliteratur / Robert Vogt.

By: Material type: TextTextSeries: Narratologia : Contributions to Narrative Theory ; 63Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2018]Copyright date: ©2018Description: 1 online resource (XIV, 365 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110548525
  • 9783110556797
  • 9783110557619
Subject(s): DDC classification:
  • 823.009 23
LOC classification:
  • PR826 .V64 2018
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- I. Einleitung: Vom unzuverlässigen Erzählen zur narrativen Unzuverlässigkeit -- II. Grundriss einer Konzeptualisierung und Typologisierung narrativer Unzuverlässigkeit -- III. Probleme und Herausforderungen von Beschreibungs- und Erklärungsmodellen narrativer Unzuverlässigkeit -- IV. Possible-Worlds Theory als Beschreibungsmodell narrativer Unzuverlässigkeit -- V. „Wie aus Sätzen fiktionale Welten werden“: Annahmen der kognitiven Rezeptionstheorie -- VI. Entwurf eines rezeptionstheoretischen Erklärungsmodells ironischer UnzuverlässigkeitVI -- VII. Entwurf eines rezeptionstheoretischen Erklärungsmodells ambiger Unzuverlässigkeit -- VIII. Entwurf eines rezeptionstheoretischen Erklärungsmodells alterierter Unzuverlässigkeit -- IX. Metakognitive Funktionspotenziale narrativer Unzuverlässigkeit am Beispiel von Ian McEwans Atonement (2001) -- X. Zusammenfassung und Ausblick -- Literaturverzeichnis -- Register
Dissertation note: Dissertation Gießen, Helsinki 2015. Summary: Narratology has hitherto primarily considered unreliable narratives with homodiegetic narrators. This work widens the scope of narrative unreliability to encompass the various forms of unreliable narration as well as unreliable focalisation. In addition to providing a typology, this work develops descriptive and explanatory models which are illustrated on the basis of an analysis of English fiction.Summary: Unzuverlässiges Erzählen gehört zu den meist diskutierten Phänomenen der Narratologie. Fragen betreffen die Semantik des Konzepts, Differenzierungskriterien, den Maßstab für eine Unzuverlässigkeitszuschreibung, die Explikation des Konzepts sowie dessen Reichweite. Die Arbeit widmet sich systematisch diesen verschiedenen Problemfeldern. Dabei weitet sie jedoch den Blick auf narrative Unzuverlässigkeit, welches sowohl verschiedene Formen des unzuverlässigen Erzählens als auch unzuverlässige Fokalisierung beinhaltet. Mit Rückgriff auf Konzepte der possible-worlds theory und der kognitiven Narratologie werden Modelle und Kategorien entwickelt, um die verschiedenen Arten der narrativen Unzuverlässigkeit differenziert beschreiben und das Rezeptionsverhalten von Lesern erklären zu können. Anhand von exemplarischen Analysen englischsprachiger Erzählwerke wird die Leistungsfähigkeit der Theorie illustriert, bevor die metakognitiven Funktionspotenziale narrativer Unzuverlässigkeit aufgezeigt werden.

Dissertation Gießen, Helsinki 2015.

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- I. Einleitung: Vom unzuverlässigen Erzählen zur narrativen Unzuverlässigkeit -- II. Grundriss einer Konzeptualisierung und Typologisierung narrativer Unzuverlässigkeit -- III. Probleme und Herausforderungen von Beschreibungs- und Erklärungsmodellen narrativer Unzuverlässigkeit -- IV. Possible-Worlds Theory als Beschreibungsmodell narrativer Unzuverlässigkeit -- V. „Wie aus Sätzen fiktionale Welten werden“: Annahmen der kognitiven Rezeptionstheorie -- VI. Entwurf eines rezeptionstheoretischen Erklärungsmodells ironischer UnzuverlässigkeitVI -- VII. Entwurf eines rezeptionstheoretischen Erklärungsmodells ambiger Unzuverlässigkeit -- VIII. Entwurf eines rezeptionstheoretischen Erklärungsmodells alterierter Unzuverlässigkeit -- IX. Metakognitive Funktionspotenziale narrativer Unzuverlässigkeit am Beispiel von Ian McEwans Atonement (2001) -- X. Zusammenfassung und Ausblick -- Literaturverzeichnis -- Register

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Narratology has hitherto primarily considered unreliable narratives with homodiegetic narrators. This work widens the scope of narrative unreliability to encompass the various forms of unreliable narration as well as unreliable focalisation. In addition to providing a typology, this work develops descriptive and explanatory models which are illustrated on the basis of an analysis of English fiction.

Unzuverlässiges Erzählen gehört zu den meist diskutierten Phänomenen der Narratologie. Fragen betreffen die Semantik des Konzepts, Differenzierungskriterien, den Maßstab für eine Unzuverlässigkeitszuschreibung, die Explikation des Konzepts sowie dessen Reichweite. Die Arbeit widmet sich systematisch diesen verschiedenen Problemfeldern. Dabei weitet sie jedoch den Blick auf narrative Unzuverlässigkeit, welches sowohl verschiedene Formen des unzuverlässigen Erzählens als auch unzuverlässige Fokalisierung beinhaltet. Mit Rückgriff auf Konzepte der possible-worlds theory und der kognitiven Narratologie werden Modelle und Kategorien entwickelt, um die verschiedenen Arten der narrativen Unzuverlässigkeit differenziert beschreiben und das Rezeptionsverhalten von Lesern erklären zu können. Anhand von exemplarischen Analysen englischsprachiger Erzählwerke wird die Leistungsfähigkeit der Theorie illustriert, bevor die metakognitiven Funktionspotenziale narrativer Unzuverlässigkeit aufgezeigt werden.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)