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Literater Sprachausbau kognitiv-funktional : Funktionswort-Konstruktionen in der historischen Rechtsschriftlichkeit / Marie-Luis Merten.

By: Material type: TextTextSeries: Reihe Germanistische Linguistik ; 311Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2018]Copyright date: ©2018Description: 1 online resource (XIV, 598 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110572612
  • 9783110572803
  • 9783110575002
Subject(s): DDC classification:
  • 430
LOC classification:
  • PF5634 .M47 2018
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- Abbildungs- und Tabellenverzeichnis -- Konventionen -- 1. Einführung -- 2. Forschungsstand -- 3. Theoretischer Rahmen: Kognitive und soziokulturelle Dimension -- 4. Literater Sprachausbau: Historische Rechtsschriftlichkeit -- 5. Korpusgrundlage und Methodik -- 6. Untersuchungsergebnisse -- 7. Im kulturanalytischen Horizont: Zu den herausgearbeiteten Konstruktionen -- 8. Zusammenfassung und Weiterführendes -- Literatur -- Sachregister
Summary: Aus einer soziokulturell-konstruktionsgrammatischen Perspektive rekonstruiert die Studie den literaten Sprachausbau des Mittelniederdeutschen, einen an das schriftliche Medium gekoppelten Sprachwandelprozess. Am Beispiel historischer Rechtstexte, bei denen es sich im Wesentlichen um spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Stadtrechtskodifikationen handelt, werden das Entstehen und der Wandel von Funktionswort-Konstruktionen beschrieben und erklärt. Diese sprachlichen Form-Funktions-Paare werden mit Blick auf das in der Arbeit entworfene historisch-grammatische Programm (Sociocultural Construction Grammar) als schriftsprachliche Entitäten gefasst, die sowohl kognitive Gestalten als auch sozial geteilte Größen sind. Insgesamt versteht die Autorin die untersuchten Entwicklungen als soziogenetische Prozesse, die zur Ausdifferenzierung des kommunalen Konstruktikons der Recht-Schreiber beitragen. Dabei handelt es sich um ein sprachgemeinschaftliches Netzwerk an Konstruktionen, das – wie die Studie umfassend illustriert – an Komplexität zunimmt. Am historischen Beispiel vermittelt die Arbeit umfassende Einsichten in die kognitive und soziale Funktionalität von Grammatikalität.Summary: The study uses the methodology of sociocultural construction grammar to trace the linguistic development of Middle Low German. Using historical legal texts as an example, it describes and explains the development and transformation of function word constructions. These developments are understood as socio-genetic processes that contribute to differentiating the communal “constructicon” of legal writers.

Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- Abbildungs- und Tabellenverzeichnis -- Konventionen -- 1. Einführung -- 2. Forschungsstand -- 3. Theoretischer Rahmen: Kognitive und soziokulturelle Dimension -- 4. Literater Sprachausbau: Historische Rechtsschriftlichkeit -- 5. Korpusgrundlage und Methodik -- 6. Untersuchungsergebnisse -- 7. Im kulturanalytischen Horizont: Zu den herausgearbeiteten Konstruktionen -- 8. Zusammenfassung und Weiterführendes -- Literatur -- Sachregister

restricted access online access with authorization star

http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Aus einer soziokulturell-konstruktionsgrammatischen Perspektive rekonstruiert die Studie den literaten Sprachausbau des Mittelniederdeutschen, einen an das schriftliche Medium gekoppelten Sprachwandelprozess. Am Beispiel historischer Rechtstexte, bei denen es sich im Wesentlichen um spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Stadtrechtskodifikationen handelt, werden das Entstehen und der Wandel von Funktionswort-Konstruktionen beschrieben und erklärt. Diese sprachlichen Form-Funktions-Paare werden mit Blick auf das in der Arbeit entworfene historisch-grammatische Programm (Sociocultural Construction Grammar) als schriftsprachliche Entitäten gefasst, die sowohl kognitive Gestalten als auch sozial geteilte Größen sind. Insgesamt versteht die Autorin die untersuchten Entwicklungen als soziogenetische Prozesse, die zur Ausdifferenzierung des kommunalen Konstruktikons der Recht-Schreiber beitragen. Dabei handelt es sich um ein sprachgemeinschaftliches Netzwerk an Konstruktionen, das – wie die Studie umfassend illustriert – an Komplexität zunimmt. Am historischen Beispiel vermittelt die Arbeit umfassende Einsichten in die kognitive und soziale Funktionalität von Grammatikalität.

The study uses the methodology of sociocultural construction grammar to trace the linguistic development of Middle Low German. Using historical legal texts as an example, it describes and explains the development and transformation of function word constructions. These developments are understood as socio-genetic processes that contribute to differentiating the communal “constructicon” of legal writers.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)