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Geschichte des Zisterzienserinnenklosters Uetersen von den Anfängen bis zum Aussterben des Gründergeschlechts (1235/37–1302) : Ein Rekonstruktionsversuch / Joachim Stüben.

By: Material type: TextTextSeries: Studien zur Germania Sacra. Neue Folge ; 7Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter Akademie Forschung, [2018]Copyright date: ©2018Description: 1 online resource (XIII, 401 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110576887
  • 9783110577297
  • 9783110579383
Subject(s): DDC classification:
  • 726.7712 23
LOC classification:
  • Internet Access AEU
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 2. Die Quellen und ihre Auswertung -- 3. Einige Wegmarken der Geschichte Nordelbingens vom späten 12. bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts -- 4. Die Klostergründung -- 5. Die Gründerfamilie und ihr Umfeld -- 6. Die Patrozinien -- 7. Himmelpforten – eine ‚filia‘ Uetersens? -- 8. Verfassung -- 9. Die ältesten Klosterbauten -- 10. Das Kloster Uetersen in der spätmittel alterlichen und frühneuzeitlichen Geschichtsschreibung -- 11. Zur Theologie, Geschichtsschreibung und Buchkultur in Norddeutschland während des 13. Jahrhunderts -- 12. Zusammenfassung, Ergebnisse und eine Schlussfrage -- 13. Quellenanhang -- 14. Abkürzungen und Siglen -- 15. Bibliographie -- Register -- Abbildungen, Tafel und Karten
Summary: Gegenstand der Abhandlung ist das Frauenkloster Uetersen in Südwestholstein während der ersten Phase seines Bestehens. Die Anfänge der nicht inkorporierten Uetersener Zisterze fielen in die erste Hälfte des 13. Jahrhunderts, als zahlreiche Frauengemeinschaften dieser Art in Europa entstanden. Im Vergleich zu ähnlichen monastischen Einrichtungen in Schleswig-Holstein (Reinbek, Harvestehude, Itzehoe, im weiteren Sinne auch Preetz und Schleswig) konturieren die erhaltenen Quellen Uetersen deutlich als landesadelige Gründung. Diese geriet allerdings schon innerhalb des Untersuchungszeitraumes immer stärker unter den Einfluss der schauenburgischen Grafen, die ihre Oberherrschaft in Nordelbingen im frühen 14. Jahrhundert weitgehend durchsetzen konnten. Behandelt werden auf der Grundlage der norddeutschen Geschichte bzw. der schleswig-holsteinischen Geschichte die Gründung des Klosters Uetersen und dessen Entwicklung während der ersten 70 Jahre. Dabei finden prosopographische, ordens-, territorial-, memorial- und wirtschaftsgeschichtliche Aspekte Berücksichtigung. Flankierend dazu wird der Versuch unternommen, die Klostergeschichte im Spiegel literarischer, insbesondere historiographischer Werke des 13. bis 18. Jahrhunderts zu betrachten. Die Studie bietet in einem Anhang einen zweiteiligen, jeweils in sich chronologisch geordneten Quellenanhang, der in den wichtigsten Fällen auf Neutranskriptionen der einschlägigen Urkunden, Akten und Memorialzeugnisse beruht. Jeweils angefügte Übersetzungsvorschläge und Erläuterungen sollen das inhaltliche Verständnis dieser Dokumente erleichtern.Summary: This volume is devoted to the early history of the Uetersen nunnery in southwest Holstein. It examines the foundation of the cloister and the first 70 years of its history, taking into consideration prosopography, order history, and territorial, memorial, and economic aspects. In the presentation, it also integrates literary and historiographic works of the 13th to the 18th century.

Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 2. Die Quellen und ihre Auswertung -- 3. Einige Wegmarken der Geschichte Nordelbingens vom späten 12. bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts -- 4. Die Klostergründung -- 5. Die Gründerfamilie und ihr Umfeld -- 6. Die Patrozinien -- 7. Himmelpforten – eine ‚filia‘ Uetersens? -- 8. Verfassung -- 9. Die ältesten Klosterbauten -- 10. Das Kloster Uetersen in der spätmittel alterlichen und frühneuzeitlichen Geschichtsschreibung -- 11. Zur Theologie, Geschichtsschreibung und Buchkultur in Norddeutschland während des 13. Jahrhunderts -- 12. Zusammenfassung, Ergebnisse und eine Schlussfrage -- 13. Quellenanhang -- 14. Abkürzungen und Siglen -- 15. Bibliographie -- Register -- Abbildungen, Tafel und Karten

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Gegenstand der Abhandlung ist das Frauenkloster Uetersen in Südwestholstein während der ersten Phase seines Bestehens. Die Anfänge der nicht inkorporierten Uetersener Zisterze fielen in die erste Hälfte des 13. Jahrhunderts, als zahlreiche Frauengemeinschaften dieser Art in Europa entstanden. Im Vergleich zu ähnlichen monastischen Einrichtungen in Schleswig-Holstein (Reinbek, Harvestehude, Itzehoe, im weiteren Sinne auch Preetz und Schleswig) konturieren die erhaltenen Quellen Uetersen deutlich als landesadelige Gründung. Diese geriet allerdings schon innerhalb des Untersuchungszeitraumes immer stärker unter den Einfluss der schauenburgischen Grafen, die ihre Oberherrschaft in Nordelbingen im frühen 14. Jahrhundert weitgehend durchsetzen konnten. Behandelt werden auf der Grundlage der norddeutschen Geschichte bzw. der schleswig-holsteinischen Geschichte die Gründung des Klosters Uetersen und dessen Entwicklung während der ersten 70 Jahre. Dabei finden prosopographische, ordens-, territorial-, memorial- und wirtschaftsgeschichtliche Aspekte Berücksichtigung. Flankierend dazu wird der Versuch unternommen, die Klostergeschichte im Spiegel literarischer, insbesondere historiographischer Werke des 13. bis 18. Jahrhunderts zu betrachten. Die Studie bietet in einem Anhang einen zweiteiligen, jeweils in sich chronologisch geordneten Quellenanhang, der in den wichtigsten Fällen auf Neutranskriptionen der einschlägigen Urkunden, Akten und Memorialzeugnisse beruht. Jeweils angefügte Übersetzungsvorschläge und Erläuterungen sollen das inhaltliche Verständnis dieser Dokumente erleichtern.

This volume is devoted to the early history of the Uetersen nunnery in southwest Holstein. It examines the foundation of the cloister and the first 70 years of its history, taking into consideration prosopography, order history, and territorial, memorial, and economic aspects. In the presentation, it also integrates literary and historiographic works of the 13th to the 18th century.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)