Fénelons "Télémaque" in der deutschsprachigen Aufklärung (1700-1832) / Christoph Schmitt-Maass.
Material type:
- 9783110573893
- 9783110590043
- 9783110590616
- 843/.4 23/eng/20230216
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Habil. Potsdam 2017.
Frontmatter -- Vorwort und Dank -- Inhalt -- Abbildungsverzeichnis -- Einleitung -- 1. Forschungsstand -- 2. Problementfaltung -- 3. Aufbau und Zusammenfassung -- Erster Teil: Deutschsprachige Fénelon-Rezeption vor 1700 -- 4. Adlige Fénelon-Rezeption: Élisabeth Charlotte d’Orléans -- 5. Klerikale Fénelon-Rezeption: Mitteldeutscher Pietismus -- 6. Gelehrte Fénelon-Rezeption: Leibniz -- Zweiter Teil: Die deutschsprachige Télémaque-Rezeption im Zeitalter der Aufklärung -- 7. Rezeption in der Frühen Aufklärung (bis 1730) -- 8. Rezeption in der Mittleren Aufklärung (bis 1760) -- 9. Rezeption in der Spätaufklärung (bis 1790) -- Dritter Teil: Ausblick – Deutschsprachige Télémaque- Rezeption in Weimarer Klassik und Romantik -- 10. Die Rezeption des Télémaque am Hof von Sachsen-Weimar im 18. Jahrhundert -- 11. Die Leihnehmer des Télémaque im 18. Jahrhundert -- 12. Volkstheater oder ‚griechisches Ideal‘? Der Telemach-Opernstreit zwischen Wien und Weimar (1797–1805) -- 13. Zwischen aufgeklärter Kritik und klassizistischer Vereinnahmung: Die Rezeption des Télémaque bei Herder, Goethe und Schiller -- 14. Weibliche Télémaque-Lektüren: ironische Umdeutung männlicher Tugenden durch Günderrode (1798) -- 15. Restituierung des ‚Mystikers‘: Die spirituelle Wiederentdeckung Fénelons um 1800 -- Anhang -- Literaturverzeichnis -- Index nominum -- Index locorum
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Die Rezeption des meistgelesenen Buchs des 18. Jahrhunderts – Fénelons "Les Aventures de Télémaque" (1696) – ist nur unzureichend aufgearbeitet, obwohl die Forschung sich seit 150 Jahren darin einig ist, dass sein Einfluss auf Literaturgeschichte und Geistesleben des deutschsprachigen Raumes immens ist. Dem verschafft vorliegende Studie Abhilfe, indem sie die verschiedenen Aneignungsformen quer durch alle Genres verfolgt: vom Epos und Roman zur Oper und zum Melodram. Die divergierende Rezeptionsinteressen werden sowohl zeitlich wie auch ständisch segmentiert, um geographische Zentren, relevante soziale Milieus und individuelle Rezeptionsprozesse zu rekonstruieren und deren Einbindung in bestimmte Netzwerke der Aufklärung zu thematisieren. Dadurch erhält die Studie nicht nur den Charakter eines Nachschlage- und Referenzwerks zur Rezeption des „Télémaque" im Habsburgerreich, im Alten Reich und in der Eidgenossenschaft, sondern sie führt systematisch vor Augen, wie diejenigen Aneignungsprozesse ablaufen, die ‚Aufklärung‘ nicht zuletzt als Ergebnis vielfältiger Transfers erscheinen lassen.
Written in 1696 for the education of the heir to the French throne, Fénelon’s Aventures de Télémaque quickly became the most widely read book of the 18th century due to its intense criticism of Ludwig XIV. This study explores the interest readers took in the book, the strategies pursued by translators and publishers, and the ways the book was read by nobles, the bourgeoisie, scholars, and theologians in the Age of Enlightenment.
Issued also in print.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)