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Künstliche Inseln : Mythos, Moderne und Tourismus von Watteau bis Manrique / Dora Imhof.

By: Material type: TextTextPublisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2018]Copyright date: ©2018Description: 1 online resourceContent type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110595758
  • 9783110593211
  • 9783110597042
Subject(s): DDC classification:
  • 700/.42142 23
LOC classification:
  • N8213
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- Der Kythera-Code. Die Liebe als Reise -- Auf der Suche nach Ursprünglichkeit -- Arnold Böcklins innere Inseln -- Capri. Der mediterrane Mythos -- Bali. Der westliche Tagtraum -- Lanzarote. Zurück in die Zukunft -- Epilog. Exotismus zwischen Klischee und Kritik -- Anmerkungen -- Literaturverzeichnis -- Bildnachweis -- Personenregister
Summary: Inseln sind Orte der Sehnsucht; sie entwickeln ihre Anziehungskraft durch ihre Abgeschiedenheit. Von bildenden Künstlern wurden sie, anders als von Schriftstellern, vergleichsweise spät entdeckt: Antoine Watteaus Einschiffung nach Kythera und die Künstler, die im wissenschaftlichen Auftrag mit James Cook bis nach Tahiti reisten, markieren zentrale Momente der künstlerischen Inselentdeckung. Inseln in der Kunst sind ein Phänomen der Moderne und eine Konstruktion. Von Anfang an agierten die Künstler dabei zwischen Mythos, Ideal, Kolonialismus und dem beginnenden Tourismus. Im 19. Jahrhundert wurden Inseln dann zum Identifikationsort für den modernen Künstler, für dessen Autonomie oder seine Freiheit von gesellschaftlichen Zwängen wie etwa im Werk von Arnold Böcklin und Paul Gauguin.

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- Der Kythera-Code. Die Liebe als Reise -- Auf der Suche nach Ursprünglichkeit -- Arnold Böcklins innere Inseln -- Capri. Der mediterrane Mythos -- Bali. Der westliche Tagtraum -- Lanzarote. Zurück in die Zukunft -- Epilog. Exotismus zwischen Klischee und Kritik -- Anmerkungen -- Literaturverzeichnis -- Bildnachweis -- Personenregister

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Inseln sind Orte der Sehnsucht; sie entwickeln ihre Anziehungskraft durch ihre Abgeschiedenheit. Von bildenden Künstlern wurden sie, anders als von Schriftstellern, vergleichsweise spät entdeckt: Antoine Watteaus Einschiffung nach Kythera und die Künstler, die im wissenschaftlichen Auftrag mit James Cook bis nach Tahiti reisten, markieren zentrale Momente der künstlerischen Inselentdeckung. Inseln in der Kunst sind ein Phänomen der Moderne und eine Konstruktion. Von Anfang an agierten die Künstler dabei zwischen Mythos, Ideal, Kolonialismus und dem beginnenden Tourismus. Im 19. Jahrhundert wurden Inseln dann zum Identifikationsort für den modernen Künstler, für dessen Autonomie oder seine Freiheit von gesellschaftlichen Zwängen wie etwa im Werk von Arnold Böcklin und Paul Gauguin.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 07. Sep 2019)