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Gebrochener Glanz : Klassische Tradition und Alltagswelt im Spiegel neuer und alter Grabepigramme des griechischen Ostens / Gregor Staab.

By: Material type: TextTextSeries: Untersuchungen zur antiken Literatur und Geschichte ; 130Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2018]Copyright date: ©2018Description: 1 online resource (XII, 387 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110595529
  • 9783110594300
  • 9783110597394
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Häufige Abkürzungen -- Einleitung -- Erster Teil: Epigramm zwischen Literatur und Alltagswelt -- I Literarhistorische Grundlagen -- II Alltagsweltliche Voraussetzungen -- III Homer zur Sublimierung der Alltagswelt -- IV Nachhomerische literarische Tradition im Spiegel der Alltagsdichtung -- V Epigraphische Muster: „pattern-books“ und Standardverse -- Zweiter Teil: Kommentierte Editionen neuer Steinepigramme -- I Gladiatorenmonumente -- II Junge Mütter -- III Töchter – Söhne – Hoffnungsträger -- IV Personen des öffentlichen Lebens: Ärzte – Politiker – Lehrer -- Appendix: Supplement zu SGO -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Stellenregister -- Themen und Namen -- Griechische Wörter und Wendungen
Dissertation note: Habil. Universität zu Köln 2017. Summary: Ancient funerary poetry tried to portray the deceased in the context of everyday life while employing the expressive techniques of a 'classical' tradition that imparted a sense of splendor. This study systematically explores the relationship of stone epigrams to literary poetry and the range of options and strategies used by the commissioned poets, based on examples with commentary from the Greek East.Summary: Aus der Antike sind ca. 5000 griechische Grabgedichte auf Stein bekannt. Die Eigenart dieser Inschriftengattung besteht in ihrem subliterarischen Charakter: Den Verstorbenen soll darin unter den vielfältigen, je individuellen Bedingungen der Alltagswelt, doch zugleich durch Ausdrucksmittel einer ‚klassischen‘ Tradition bleibende Anerkennung zuteil werden.Die Studie geht dieser Spannung systematisch sowie durch die ausführliche Kommentierung von 19 teilweise neuen Texten aus dem griechischen Osten nach. So wird etwa das Verhältnis der Steingedichte zur Buchepigrammatik beleuchtet und herausgestellt, inwiefern gegenüber anderen literarischen Vorbildern vor allem die aus dem antiken Schulunterricht bekannten Epen Homers mit ihrer Sprache, ihren Motiven und Figuren für die Epigramme paradigmatisch waren. Dabei tritt das Bildungsmilieu der Steindichter und ihrer Auftraggeber zu Tage wie auch die Methoden, die zur Komposition der Gedichte angewandt wurden. Diese Untersuchung epigraphischer Quellen vor dem Hintergrund der literarischen Überlieferung leistet einen Beitrag zur literaturtheoretischen Verortung der sepulkralen Steinepigrammatik und eröffnet darüber hinaus wichtige Zugänge zur Bildungs- und Alltagsgeschichte der Antike.

Habil. Universität zu Köln 2017.

Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Häufige Abkürzungen -- Einleitung -- Erster Teil: Epigramm zwischen Literatur und Alltagswelt -- I Literarhistorische Grundlagen -- II Alltagsweltliche Voraussetzungen -- III Homer zur Sublimierung der Alltagswelt -- IV Nachhomerische literarische Tradition im Spiegel der Alltagsdichtung -- V Epigraphische Muster: „pattern-books“ und Standardverse -- Zweiter Teil: Kommentierte Editionen neuer Steinepigramme -- I Gladiatorenmonumente -- II Junge Mütter -- III Töchter – Söhne – Hoffnungsträger -- IV Personen des öffentlichen Lebens: Ärzte – Politiker – Lehrer -- Appendix: Supplement zu SGO -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Stellenregister -- Themen und Namen -- Griechische Wörter und Wendungen

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Ancient funerary poetry tried to portray the deceased in the context of everyday life while employing the expressive techniques of a 'classical' tradition that imparted a sense of splendor. This study systematically explores the relationship of stone epigrams to literary poetry and the range of options and strategies used by the commissioned poets, based on examples with commentary from the Greek East.

Aus der Antike sind ca. 5000 griechische Grabgedichte auf Stein bekannt. Die Eigenart dieser Inschriftengattung besteht in ihrem subliterarischen Charakter: Den Verstorbenen soll darin unter den vielfältigen, je individuellen Bedingungen der Alltagswelt, doch zugleich durch Ausdrucksmittel einer ‚klassischen‘ Tradition bleibende Anerkennung zuteil werden.Die Studie geht dieser Spannung systematisch sowie durch die ausführliche Kommentierung von 19 teilweise neuen Texten aus dem griechischen Osten nach. So wird etwa das Verhältnis der Steingedichte zur Buchepigrammatik beleuchtet und herausgestellt, inwiefern gegenüber anderen literarischen Vorbildern vor allem die aus dem antiken Schulunterricht bekannten Epen Homers mit ihrer Sprache, ihren Motiven und Figuren für die Epigramme paradigmatisch waren. Dabei tritt das Bildungsmilieu der Steindichter und ihrer Auftraggeber zu Tage wie auch die Methoden, die zur Komposition der Gedichte angewandt wurden. Diese Untersuchung epigraphischer Quellen vor dem Hintergrund der literarischen Überlieferung leistet einen Beitrag zur literaturtheoretischen Verortung der sepulkralen Steinepigrammatik und eröffnet darüber hinaus wichtige Zugänge zur Bildungs- und Alltagsgeschichte der Antike.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)