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Grammatik der Namen im Wandel : Diachrone Morphosyntax der Personennamen im Deutschen / Tanja Ackermann.

By: Material type: TextTextSeries: Studia Linguistica Germanica ; 134Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2018]Copyright date: ©2018Description: 1 online resource (X, 371 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110598353
  • 9783110598728
  • 9783110600865
Subject(s): DDC classification:
  • 435.7 23/eng/20230216
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Eigennamen und Personennamen -- 3. Der zweigliedrige Personenname – grammatischer Status und morphosyntaktischer Wandel -- 4. Die diachrone Deflexion der Personennamen -- 5. Das possessive -s bei Personennamen – ein Kasusmarker auf Abwegen -- 6. Fazit und Ausblick -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Anhang -- Index
Summary: Eigennamen weisen im Gegenwartsdeutschen im Vergleich zu anderen Substantiven einige grammatische Unterschiede auf, die sich erst in der jüngeren Sprachgeschichte herausgebildet haben. Die vorliegende Studie untersucht dieses spezielle morphosyntaktische Verhalten für die prototypischste Namenklasse, die Personennamen, mit Blick auf die diachrone Entwicklung. So werden im Wesentlichen die Struktur des zweiteiligen Gesamtnamens einer Person, die (De-)Flexion hinsichtlich Kasus und Numerus sowie der Status und die Entwicklung des possessiven -s untersucht und (sprachwandel)theoretisch modelliert. Anhand umfangreicher diachroner und synchroner Korpus-, Fragebogen- und Experimentalstudien wird gezeigt, in welchem zeitlichen Rahmen Personennamen ihre Sonderstellung ausgebaut haben, durch welche Determinanten dies bedingt ist und wie das sukzessive grammatische Abrücken von den Appellativen zu erklären ist. Insgesamt schließt die Arbeit somit eine Forschungslücke innerhalb der (diachronen) Nominalmorphologie des Deutschen.Summary: Proper names have developed particular morphological and syntactic characteristics in recent language history. Based on comprehensive diachronic and synchronic corpus, questionnaire, and experimental studies, the author describes when, how, and why names have developed their special status. The focus is on the general grammatical analysis of changes in names, case and number de-inflection, and the emergence of the possessive “s.”
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110600865

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Eigennamen und Personennamen -- 3. Der zweigliedrige Personenname – grammatischer Status und morphosyntaktischer Wandel -- 4. Die diachrone Deflexion der Personennamen -- 5. Das possessive -s bei Personennamen – ein Kasusmarker auf Abwegen -- 6. Fazit und Ausblick -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Anhang -- Index

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Eigennamen weisen im Gegenwartsdeutschen im Vergleich zu anderen Substantiven einige grammatische Unterschiede auf, die sich erst in der jüngeren Sprachgeschichte herausgebildet haben. Die vorliegende Studie untersucht dieses spezielle morphosyntaktische Verhalten für die prototypischste Namenklasse, die Personennamen, mit Blick auf die diachrone Entwicklung. So werden im Wesentlichen die Struktur des zweiteiligen Gesamtnamens einer Person, die (De-)Flexion hinsichtlich Kasus und Numerus sowie der Status und die Entwicklung des possessiven -s untersucht und (sprachwandel)theoretisch modelliert. Anhand umfangreicher diachroner und synchroner Korpus-, Fragebogen- und Experimentalstudien wird gezeigt, in welchem zeitlichen Rahmen Personennamen ihre Sonderstellung ausgebaut haben, durch welche Determinanten dies bedingt ist und wie das sukzessive grammatische Abrücken von den Appellativen zu erklären ist. Insgesamt schließt die Arbeit somit eine Forschungslücke innerhalb der (diachronen) Nominalmorphologie des Deutschen.

Proper names have developed particular morphological and syntactic characteristics in recent language history. Based on comprehensive diachronic and synchronic corpus, questionnaire, and experimental studies, the author describes when, how, and why names have developed their special status. The focus is on the general grammatical analysis of changes in names, case and number de-inflection, and the emergence of the possessive “s.”

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)