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Konstruktionsgrammatik des Deutschen : Ein sprachgebrauchsbezogener Ansatz / Klaus Welke.

By: Material type: TextTextSeries: Linguistik – Impulse & Tendenzen ; 77Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2019]Copyright date: ©2019Description: 1 online resource (XII, 540 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110611465
  • 9783110611564
  • 9783110614077
Subject(s): DDC classification:
  • 435 23
LOC classification:
  • PF3105 .W46 2019
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1 Einleitung -- 2 Wort-Satz-Grammatik versus Konstruktionsgrammatik -- I Konstruktion -- 3 Argumentkonstruktion und Argumentrolle -- 4 Die schematischen Argumentkonstruktionen des Deutschen -- 5 Konstruktion und Projektion -- 6 Modifikatorkonstruktion -- 7 Wortstellung -- 8 Substantivkonstruktion -- II Konstruktionsvererbung -- 9 Ein sprachgebrauchsbezogenes Konzept der Konstruktionsvererbung -- 10 Passiv -- 11 Medialkonstruktion -- 12 Argumentfolge und Vererbung -- 13 Weitere Vererbungen in Vorgangskonstruktionen -- 14 Nominalisierung -- 15 Präpositionalobjekt-Konstruktionen -- 16 Partikel- und Präfix-Konstruktionen -- 17 Schlussbemerkung -- Literaturverzeichnis -- Personenregister -- Sachregister -- E Erratum zu: Konstruktionsgrammatik des Deutschen
Summary: Die prototypentheoretische und signifikativ-semantische (semasiologische) Orientierung der Konstruktionsgrammatik (KxG) durch George Lakoff und Adele Goldberg (Berkeley Cognitive Construction Grammar) wird am Beispiel des Deutschen in Richtung auf eine tätigkeitsbezogene (sprachgebrauchsbezogene) Grammatiktheorie ausgebaut, jenseits des Competence-Performance-Dualismus bisheriger Syntaxtheorien. Teil I entwirft eine konstruktionsgrammatische Beschreibung der Grammatik von Sätzen mit einfachen (nicht-komplexen) Prädikaten im Wechselverhältnis von Konstruktion und Projektion (Valenz) unter dem Primat der Konstruktion. Aus diesem Wechselverhältnis erklärt sich die Kreativität der SprecherInnen/HörerInnen beim Operieren mit Argumentkonstruktionen und die Produktivität syntaktischer Strukturen (Konstruktionen). Eingeschlossen ist die Beschreibung der Fusion von Modifikatorkonstruktionen und der Einbettung von Substantivkonstruktionen sowie eine konstruktionsgrammatische Interpretation der Variabilität von Wortfolgen. Im Teil II wird das deklarative Vererbungskonzept der KxG zu Gunsten eines sprachgebrauchsbezogenen Konzepts von Vererbung revidiert. Grammatiktheoretisch zentrale Phänomene wie Passivierung, Medialisierung, Nominalisierung und die Entstehung von Präpositionalobjekt-Konstruktionen und Partikel- und Präfixkonstruktionen werden auf dieser Grundlage als Konstruktionsvererbung erklärt.Summary: The book drafts a blueprint for a language-usage based (activity-related) construction grammar of German sentences with simple (non-complex) predicates, including word order and inheritances such as passive, medialization, and nominalization. The theoretical model is based on the Lakoff-Goldberg school of construction grammar (Berkeley Cognitive Construction Grammar).

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1 Einleitung -- 2 Wort-Satz-Grammatik versus Konstruktionsgrammatik -- I Konstruktion -- 3 Argumentkonstruktion und Argumentrolle -- 4 Die schematischen Argumentkonstruktionen des Deutschen -- 5 Konstruktion und Projektion -- 6 Modifikatorkonstruktion -- 7 Wortstellung -- 8 Substantivkonstruktion -- II Konstruktionsvererbung -- 9 Ein sprachgebrauchsbezogenes Konzept der Konstruktionsvererbung -- 10 Passiv -- 11 Medialkonstruktion -- 12 Argumentfolge und Vererbung -- 13 Weitere Vererbungen in Vorgangskonstruktionen -- 14 Nominalisierung -- 15 Präpositionalobjekt-Konstruktionen -- 16 Partikel- und Präfix-Konstruktionen -- 17 Schlussbemerkung -- Literaturverzeichnis -- Personenregister -- Sachregister -- E Erratum zu: Konstruktionsgrammatik des Deutschen

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Die prototypentheoretische und signifikativ-semantische (semasiologische) Orientierung der Konstruktionsgrammatik (KxG) durch George Lakoff und Adele Goldberg (Berkeley Cognitive Construction Grammar) wird am Beispiel des Deutschen in Richtung auf eine tätigkeitsbezogene (sprachgebrauchsbezogene) Grammatiktheorie ausgebaut, jenseits des Competence-Performance-Dualismus bisheriger Syntaxtheorien. Teil I entwirft eine konstruktionsgrammatische Beschreibung der Grammatik von Sätzen mit einfachen (nicht-komplexen) Prädikaten im Wechselverhältnis von Konstruktion und Projektion (Valenz) unter dem Primat der Konstruktion. Aus diesem Wechselverhältnis erklärt sich die Kreativität der SprecherInnen/HörerInnen beim Operieren mit Argumentkonstruktionen und die Produktivität syntaktischer Strukturen (Konstruktionen). Eingeschlossen ist die Beschreibung der Fusion von Modifikatorkonstruktionen und der Einbettung von Substantivkonstruktionen sowie eine konstruktionsgrammatische Interpretation der Variabilität von Wortfolgen. Im Teil II wird das deklarative Vererbungskonzept der KxG zu Gunsten eines sprachgebrauchsbezogenen Konzepts von Vererbung revidiert. Grammatiktheoretisch zentrale Phänomene wie Passivierung, Medialisierung, Nominalisierung und die Entstehung von Präpositionalobjekt-Konstruktionen und Partikel- und Präfixkonstruktionen werden auf dieser Grundlage als Konstruktionsvererbung erklärt.

The book drafts a blueprint for a language-usage based (activity-related) construction grammar of German sentences with simple (non-complex) predicates, including word order and inheritances such as passive, medialization, and nominalization. The theoretical model is based on the Lakoff-Goldberg school of construction grammar (Berkeley Cognitive Construction Grammar).

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)