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Réécriture und Rezeption : Wandlungen des Artusromans / hrsg. von Cora Dietl, Christoph Schanze, Friedrich Wolfzettel.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Schriften der Internationalen Artusgesellschaft ; 14Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2019]Copyright date: ©2019Description: 1 online resource (XVIII, 242 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110626742
  • 9783110626803
  • 9783110628104
Subject(s): DDC classification:
  • 809.93351 23/eng/20230216
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort der Herausgeber -- I Réécriture, Adaptation und Rezeption des Artus-Stoffs im Mittelalter -- Intermediale Resonanz -- Hartmann von Aue als Bearbeiter von Chrétiens de Troyes Yvain -- Adaptation als Restauration -- The Literary Legacy of Esclabor -- II Artusrezeption in der Frühen Neuzeit -- The Matter of Britain and Rome in early 14th-century Tuscany -- Ein kurtzweyl und schimpfliches lachen? -- Artus cornutus -- Artus im Elysium -- Tristan-Referenzen als Blick hinter die Kulissen: Ritter Galmy -- King Arthur Rides a Camel -- III Artusrezeption im 19., 20. und 21. Jahrhundert -- Entblößung und Verhüllung in Der kurze Mantel von Benedikte Naubert -- Gawan, Gral und Tod -- Klingsor und Kappi -- Morgane moderne
Summary: Im Zuge von Kanonisierungstendenzen wird 'der Artusroman' heute gerne auf die Werke Chrétiens und weniger anderer 'Klassiker' begrenzt, abgesehen von einzelnen Texten, die zyklisch von der Forschung wiederentdeckt werden. Zu einem modernen 'Mythos' konnten Artus und der Artusstoff aber nur werden, weil die Artustradition über Jahrhunderte hinweg hoch aktiv weiterlebte und die Texte immer wieder neu rezipiert, transformiert, umgeschrieben und der aktuellen Zeit angepasst wurden. So entstand eine Fülle von arthurischen Texten und Artusnotationen. Während bislang zumeist die Erforschung der Artusrezeption im 19./20. Jahrhundert und mediävistische Untersuchungen zur mittelalterlichen Réécriture unverbunden nebeneinander standen, nimmt dieser Band beides in den Blick. Als Bindeglied dient die in der Forschung oft ausgeblendete Artusrezeption in der Frühen Neuzeit. Unter den Schlagwörtern 'réécriture' und 'Rezeption' werden Prozesse der Übertragung, Bearbeitung und Fortschreibung einzelner Romane sowie verschiedene Formen der Rezeption einzelner Figuren, Motive oder Erzählschemata, aber auch ganzer Romane analysiert und historisch kontextualisiert, um zu erklären, was Artus zu einem 'Mythos' macht.Summary: King Arthur could only develop into a modern “myth” because the Arthurian literature created in the High Middle Ages was continuously recreated over the centuries. This volume uses the key concepts of “réécriture” and “reception” to investigate how individual Arthurian romances were transmitted, processed, re-wrote, and received in the Late Middle Ages, in early modernity, and through the 20th century.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110628104

Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort der Herausgeber -- I Réécriture, Adaptation und Rezeption des Artus-Stoffs im Mittelalter -- Intermediale Resonanz -- Hartmann von Aue als Bearbeiter von Chrétiens de Troyes Yvain -- Adaptation als Restauration -- The Literary Legacy of Esclabor -- II Artusrezeption in der Frühen Neuzeit -- The Matter of Britain and Rome in early 14th-century Tuscany -- Ein kurtzweyl und schimpfliches lachen? -- Artus cornutus -- Artus im Elysium -- Tristan-Referenzen als Blick hinter die Kulissen: Ritter Galmy -- King Arthur Rides a Camel -- III Artusrezeption im 19., 20. und 21. Jahrhundert -- Entblößung und Verhüllung in Der kurze Mantel von Benedikte Naubert -- Gawan, Gral und Tod -- Klingsor und Kappi -- Morgane moderne

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Im Zuge von Kanonisierungstendenzen wird 'der Artusroman' heute gerne auf die Werke Chrétiens und weniger anderer 'Klassiker' begrenzt, abgesehen von einzelnen Texten, die zyklisch von der Forschung wiederentdeckt werden. Zu einem modernen 'Mythos' konnten Artus und der Artusstoff aber nur werden, weil die Artustradition über Jahrhunderte hinweg hoch aktiv weiterlebte und die Texte immer wieder neu rezipiert, transformiert, umgeschrieben und der aktuellen Zeit angepasst wurden. So entstand eine Fülle von arthurischen Texten und Artusnotationen. Während bislang zumeist die Erforschung der Artusrezeption im 19./20. Jahrhundert und mediävistische Untersuchungen zur mittelalterlichen Réécriture unverbunden nebeneinander standen, nimmt dieser Band beides in den Blick. Als Bindeglied dient die in der Forschung oft ausgeblendete Artusrezeption in der Frühen Neuzeit. Unter den Schlagwörtern 'réécriture' und 'Rezeption' werden Prozesse der Übertragung, Bearbeitung und Fortschreibung einzelner Romane sowie verschiedene Formen der Rezeption einzelner Figuren, Motive oder Erzählschemata, aber auch ganzer Romane analysiert und historisch kontextualisiert, um zu erklären, was Artus zu einem 'Mythos' macht.

King Arthur could only develop into a modern “myth” because the Arthurian literature created in the High Middle Ages was continuously recreated over the centuries. This volume uses the key concepts of “réécriture” and “reception” to investigate how individual Arthurian romances were transmitted, processed, re-wrote, and received in the Late Middle Ages, in early modernity, and through the 20th century.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)