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Olof Rudbeck der Jüngere und die Sprachen des Nordens : Zwischen Gotizismus und Orthodoxie / Stefan Heinrich Bauhaus.

By: Material type: TextTextSeries: Transformationen der Antike ; 57Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2019]Copyright date: ©2019Description: 1 online resource (VIII, 226 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110620122
  • 9783110627237
  • 9783110628739
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort und Danksagung -- Inhalt -- Einleitung -- 1. Präliminarien -- 2. Rudbecks sprachtheoretische Werke -- 3. Analyse -- Conclusio -- Abkürzungsverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Index
Dissertation note: Diss. Freie Universität Berlin 2018. Summary: Olof Rudbeck der Jüngere (1660–1740) führt die Vision seines Vaters auf sprachlicher Ebene fort. Seine etymologischen Spekulationen nehmen eine Eigendynamik an, die letztlich zu einer Synthese aus gotizistischem und orthodoxem Sprachverständnis führt. Die Etymologie wird von einem bloßen Werkzeug häufig selbst zum Objekt der Fragestellungen. Untersucht werden die genauen Verfahren, die Rudbeck zur Begründung der von ihm postulierten sprachlichen Verwandtschaftsverhältnisse anwendet. So zieht er in seinen Etymologien phonologische, aber auch morphologische Argumente heran. Im Bereich der Phonologie etwa gibt es eine Systematik von Lautpermutationen. Durch seine spezifische Methodik gelingt Rudbeck dem Jüngeren eine sprachliche Transformation nicht nur der biblischen Antike, sondern auch des Schwedischen selbst, das als Hilfssprache eine Schlüsselstellung für die Bibelexegese einnehmen konnte.Summary: The etymological speculations of Olof Rudbeck the Younger (1660–1740) lead to a synthesis of Gothicist and Orthodox understandings of language. This volume investigates the precise nature of the kinship between languages that he postulated. Rudbeck’s unique methodology allowed him to accomplish a linguistic transformation not only of Biblical antiquity, but also of the Swedish language.

Diss. Freie Universität Berlin 2018.

Frontmatter -- Vorwort und Danksagung -- Inhalt -- Einleitung -- 1. Präliminarien -- 2. Rudbecks sprachtheoretische Werke -- 3. Analyse -- Conclusio -- Abkürzungsverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Index

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Olof Rudbeck der Jüngere (1660–1740) führt die Vision seines Vaters auf sprachlicher Ebene fort. Seine etymologischen Spekulationen nehmen eine Eigendynamik an, die letztlich zu einer Synthese aus gotizistischem und orthodoxem Sprachverständnis führt. Die Etymologie wird von einem bloßen Werkzeug häufig selbst zum Objekt der Fragestellungen. Untersucht werden die genauen Verfahren, die Rudbeck zur Begründung der von ihm postulierten sprachlichen Verwandtschaftsverhältnisse anwendet. So zieht er in seinen Etymologien phonologische, aber auch morphologische Argumente heran. Im Bereich der Phonologie etwa gibt es eine Systematik von Lautpermutationen. Durch seine spezifische Methodik gelingt Rudbeck dem Jüngeren eine sprachliche Transformation nicht nur der biblischen Antike, sondern auch des Schwedischen selbst, das als Hilfssprache eine Schlüsselstellung für die Bibelexegese einnehmen konnte.

The etymological speculations of Olof Rudbeck the Younger (1660–1740) lead to a synthesis of Gothicist and Orthodox understandings of language. This volume investigates the precise nature of the kinship between languages that he postulated. Rudbeck’s unique methodology allowed him to accomplish a linguistic transformation not only of Biblical antiquity, but also of the Swedish language.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)