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Germania Sacra : Die Kirche des Alten Reiches und ihre Institutionen. Dritte Folge. Band 17. Die Benediktinerabtei St. Peter im Schwarzwald. Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Bistum Konstanz 7 / Jutta Krimm-Beumann.

By: Material type: TextTextSeries: Germania SacraPublisher: Berlin ; Boston : De Gruyter Akademie Forschung, [2018]Copyright date: ©2019Description: 1 online resource (XV, 633 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110630824
  • 9783110631487
  • 9783110634747
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- VORWORT -- INHALTSVERZEICHNIS -- SIGLEN, ABKÜRZUNGEN UND MASSE -- 1. QUELLEN, LITERATUR UND DENKMÄLER -- 2. ARCHIV UND BIBLIOTHEK -- 3. HISTORISCHE ÜBERSICHT -- 4. VERFASSUNG UND VERWALTUNG -- 5. RELIGÖSES UND GEISTIGES LEBEN -- 6. BESITZ -- 7. PERSONALLISTEN -- REGISTER -- ABBILDUNGEN
Summary: Die Gründung der Benediktinerabtei St. Peter im Schwarzwald im Jahr 1093 durch den schwäbischen Gegenherzog Bertold II. von Zähringen ist eng verbunden mit der Verlagerung seiner Herrschaft aus dem innerschwäbischen in den oberrheinisch-burgundischen Raum. Die zur Grablege des Gründers, seiner Nachfahren und Anhänger bestimmte Abtei wurde im weiteren Sinn Hauskloster der Zähringer und ihrer Gefolgsleute. Neben ihrer Stammburg Zähringen sowie der von ihnen wenig später gegründeten Burg und Stadt Freiburg im Breisgau bildete St. Peter eine wesentliche Komponente beim Aufbau der zähringischen Herrschaft in diesem Raum. Eine erste Blütezeit im 12. Jahrhundert fand mit dem Aussterben des Fürstenhauses 1218 ein jähes Ende. Die fehlende Unterstützung durch die Landesherren und zahlreiche Kriege, denen das Kloster wegen ihrer Nähe zur französischen Grenze ausgesetzt war, verursachten eine anhaltende Verarmung der Abtei. Reformen der Oberschwäbischen Benediktinerkongregation leiteten seit der Mitte des 17. Jahrhunderts eine Konsolidierung ein, die zu einer zweiten Blütezeit im 18. Jahrhundert führte. Die einzige gedruckte Monographie über das Kloster schrieb Julius Mayer 1893 zur 800-Jahrfeier der Gründung St. Peters auf der Grundlage der Klosterhistoriographie des 18. Jahrhunderts. Seitdem entstanden zahlreiche Studien vor allem zu mittelalterlichen Sachthemen und zur barocken Klosteranlage. Eine alle Bereiche des Klosterlebens von der Gründung bis zur Aufhebung der Abtei 1806 auf der Grundlage der aus dem Mittelalter und der frühen Neuzeit erhaltenen Quellen war ein Desiderat.Summary: The volume draws on extensive source materials to describe all aspects of monastic live in the Benedictine Monastery St. Peter im Schwarzwald from its founding in 1093 by Berthold II von Zähringen until the dissolution of the diocese in 1806. The monastery was the Zähringers’ "family chapel." Its first period of prosperity ended when the family died out. After years of impoverishment, the monastery enjoyed a second blossoming in the 1700s.

Frontmatter -- VORWORT -- INHALTSVERZEICHNIS -- SIGLEN, ABKÜRZUNGEN UND MASSE -- 1. QUELLEN, LITERATUR UND DENKMÄLER -- 2. ARCHIV UND BIBLIOTHEK -- 3. HISTORISCHE ÜBERSICHT -- 4. VERFASSUNG UND VERWALTUNG -- 5. RELIGÖSES UND GEISTIGES LEBEN -- 6. BESITZ -- 7. PERSONALLISTEN -- REGISTER -- ABBILDUNGEN

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Die Gründung der Benediktinerabtei St. Peter im Schwarzwald im Jahr 1093 durch den schwäbischen Gegenherzog Bertold II. von Zähringen ist eng verbunden mit der Verlagerung seiner Herrschaft aus dem innerschwäbischen in den oberrheinisch-burgundischen Raum. Die zur Grablege des Gründers, seiner Nachfahren und Anhänger bestimmte Abtei wurde im weiteren Sinn Hauskloster der Zähringer und ihrer Gefolgsleute. Neben ihrer Stammburg Zähringen sowie der von ihnen wenig später gegründeten Burg und Stadt Freiburg im Breisgau bildete St. Peter eine wesentliche Komponente beim Aufbau der zähringischen Herrschaft in diesem Raum. Eine erste Blütezeit im 12. Jahrhundert fand mit dem Aussterben des Fürstenhauses 1218 ein jähes Ende. Die fehlende Unterstützung durch die Landesherren und zahlreiche Kriege, denen das Kloster wegen ihrer Nähe zur französischen Grenze ausgesetzt war, verursachten eine anhaltende Verarmung der Abtei. Reformen der Oberschwäbischen Benediktinerkongregation leiteten seit der Mitte des 17. Jahrhunderts eine Konsolidierung ein, die zu einer zweiten Blütezeit im 18. Jahrhundert führte. Die einzige gedruckte Monographie über das Kloster schrieb Julius Mayer 1893 zur 800-Jahrfeier der Gründung St. Peters auf der Grundlage der Klosterhistoriographie des 18. Jahrhunderts. Seitdem entstanden zahlreiche Studien vor allem zu mittelalterlichen Sachthemen und zur barocken Klosteranlage. Eine alle Bereiche des Klosterlebens von der Gründung bis zur Aufhebung der Abtei 1806 auf der Grundlage der aus dem Mittelalter und der frühen Neuzeit erhaltenen Quellen war ein Desiderat.

The volume draws on extensive source materials to describe all aspects of monastic live in the Benedictine Monastery St. Peter im Schwarzwald from its founding in 1093 by Berthold II von Zähringen until the dissolution of the diocese in 1806. The monastery was the Zähringers’ "family chapel." Its first period of prosperity ended when the family died out. After years of impoverishment, the monastery enjoyed a second blossoming in the 1700s.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 04. Okt 2022)