Das Martyrium des Konon von Bidana in Isaurien : Einleitung, Text und Übersetzung / hrsg. von Philipp Pilhofer.
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- 9783110641059
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Frontmatter -- Inhalt -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Vorwort -- Teil I: Praefatio -- 1. Das Martyrium des Heiligen Konon von Bidana -- 2. Die Entstehung des Textes -- 3. Zur Wirkungsgeschichte des Textes: Die Ausbreitung der Konon-Verehrung -- 4. Prolegomena zur Edition -- Teil II: Text und Übersetzung -- 5. Μαρτύριον καὶ θαυματουργίαι τοῦ ἁγίου Κώνωνος τοῦ ἐν Ἰσαυρίᾳ -- Teil III: Anhang -- 6. Abbildungen der Codices -- 7. Erwähnungen in den Lemmata des LBG -- 8. Übersetzungen der kirchenslawischen Lesarten -- 9. Literaturverzeichnis -- 10. Indices
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Konon from Bidana was apostle to the region of Isauria, who spread the gospel of Christ to the inhabitants of the rugged mountains. At least this is the late ancient Greek story of the martyrdom of Konon, edited, translated, and introduced in this volume. Although Konon may not have actually died as a martyr, his cult disseminated rapidly through the Mediterranean world.
Konon von Bidana ist der Apostel der rauhen Landschaft Isaurien: Nachdem Paulus gescheitert ist, kommt das Evangelium Christi durch Konon, einen Dorfbewohner aus dem Taurosgebirge, der kaum Griechisch spricht, dafür aber die einheimische Sprache, zu den Bewohnern der Berge. Er befriedet die notorisch unruhige Region, indem er Dämonen austreibt. Von einem römischen Statthalter vor Gericht gezerrt, wird ihm als Christ unter Foltern der Prozeß gemacht – doch seine isaurischen Jünger greifen zu den Waffen und befreien den blutüberströmten Wundertäter von der Folterbank. So zumindest stellt es die spätantike griechische Märtyrervita Konons dar, die in diesem Band ediert, übersetzt und eingeleitet wird. Auch wenn Konon also nicht als Märtyrer starb, breitete sich sein Kult zunächst in Kleinasien und dann im weiteren Mittelmeerraum aus; großen Anteil daran hatte der ebenfalls aus dem Tauros stammende Kaiser Zenon. Unangefochtenes Zentrum von Konons Verehrung blieb seine Heimat, Isaurien. Hier scheint auch seine Vita verfaßt worden zu sein, bevor sie sich in griechischen Handschriften verbreitete und in viele Sprachen der Alten Welt, darunter Koptisch, Armenisch und – später – Altkirchenslawisch, übersetzt wurde. Dieser Band steht in enger Verbindung mit TU 184.
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In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)