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Christian Garve (1742–1798) : Philosoph und Philologe der Aufklärung / hrsg. von Udo Roth, Gideon Stiening.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Werkprofile : Philosophen und Literaten des 17. und 18. Jahrhunderts ; 14Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2021]Copyright date: ©2021Description: 1 online resource (400 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110645903
  • 9783110646191
  • 9783110647747
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- 1 Zum Geleit -- 50 Jahre Garve-Forschung -- 2 Biographie und historischer Kontext -- Kommunikation und Kontemplation -- Schottische Aufklärung in Deutschland -- Lessons of Violence -- 3 Ethik und Politik -- Menschenwürde -- Christian Garve als Ausleger der stoischen Philosophie -- Goodbye to Aristotle -- Garves Eudämonismus -- Der Souverän als »Werkzeug der Vorsehung« -- »Diese Einwürfe sind also nichts als Mißverständnisse« -- Garves späte Sittenlehre -- 4 Ästhetik, Anthropologie und Popularphilosophie -- Die schöne Seele -- Christian Garve und die philosophische Vorgeschichte der Fallstudie -- »Schon als Thier ist der Mensch gesellig« -- Ist Popularphilosophie möglich? -- Die »Begriffe vom Schönen und Häßlichen«, bestimmt »durch den Geschmack und durch die Mode« -- 5 Anhang -- Zeittafel -- Siglenverzeichnis -- Bibliographie -- Personenregister
Summary: Christian Garve (1742–1798) zählte zu den prägenden Philosophen, Übersetzern und Publizisten der europäischen Aufklärung zwischen 1770 und 1800, und zwar sowohl innerhalb gewichtiger Teilbereiche der Fach- oder Schulphilosophie, wie der Moralphilosophie und Politik, als auch im Zusammenhang literarischer und populärphilosophischer Diskurse der sich entwickelnden und an Dynamik gewinnenden Öffentlichkeit. Garve nahm entscheidenden Einfluss auf wichtige Debatten, Kontroversen und Forschungsentwicklungen seiner Zeit; so entwickelte er Vorformen soziologischen Forschens und Argumentierens. Seine durch Friedrich II. angeregte Neuübersetzung und Kommentierung von Ciceros 'De officiis' war nicht nur ein großer Verkaufserfolg, sondern hatte auch immensen Einfluss auf die Debatten zur Moralphilosophie und deren pädagogische Umsetzung im späten 18. Jahrhundert – namentlich auf Kant.Summary: From the early 1770s on, Christian Garve (1742–1798) was considered one of the luminaries of the German Enlightenment and was well known across Europe more widely. His commentaries and translations of Ferguson and Cicero earned him the reputation of a distinguished scholar. The studies in this volume address Garve’s theoretical and practical philosophy, as well as his aesthetic and anthropological thinking.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110647747

Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- 1 Zum Geleit -- 50 Jahre Garve-Forschung -- 2 Biographie und historischer Kontext -- Kommunikation und Kontemplation -- Schottische Aufklärung in Deutschland -- Lessons of Violence -- 3 Ethik und Politik -- Menschenwürde -- Christian Garve als Ausleger der stoischen Philosophie -- Goodbye to Aristotle -- Garves Eudämonismus -- Der Souverän als »Werkzeug der Vorsehung« -- »Diese Einwürfe sind also nichts als Mißverständnisse« -- Garves späte Sittenlehre -- 4 Ästhetik, Anthropologie und Popularphilosophie -- Die schöne Seele -- Christian Garve und die philosophische Vorgeschichte der Fallstudie -- »Schon als Thier ist der Mensch gesellig« -- Ist Popularphilosophie möglich? -- Die »Begriffe vom Schönen und Häßlichen«, bestimmt »durch den Geschmack und durch die Mode« -- 5 Anhang -- Zeittafel -- Siglenverzeichnis -- Bibliographie -- Personenregister

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Christian Garve (1742–1798) zählte zu den prägenden Philosophen, Übersetzern und Publizisten der europäischen Aufklärung zwischen 1770 und 1800, und zwar sowohl innerhalb gewichtiger Teilbereiche der Fach- oder Schulphilosophie, wie der Moralphilosophie und Politik, als auch im Zusammenhang literarischer und populärphilosophischer Diskurse der sich entwickelnden und an Dynamik gewinnenden Öffentlichkeit. Garve nahm entscheidenden Einfluss auf wichtige Debatten, Kontroversen und Forschungsentwicklungen seiner Zeit; so entwickelte er Vorformen soziologischen Forschens und Argumentierens. Seine durch Friedrich II. angeregte Neuübersetzung und Kommentierung von Ciceros 'De officiis' war nicht nur ein großer Verkaufserfolg, sondern hatte auch immensen Einfluss auf die Debatten zur Moralphilosophie und deren pädagogische Umsetzung im späten 18. Jahrhundert – namentlich auf Kant.

From the early 1770s on, Christian Garve (1742–1798) was considered one of the luminaries of the German Enlightenment and was well known across Europe more widely. His commentaries and translations of Ferguson and Cicero earned him the reputation of a distinguished scholar. The studies in this volume address Garve’s theoretical and practical philosophy, as well as his aesthetic and anthropological thinking.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)