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Falsche Freunde im Kalten Krieg? : Sowjetische Freundschaftsgesellschaften in Westeuropa als Instrumente und Akteure der Cultural Diplomacy / Sonja Großmann.

By: Material type: TextTextSeries: Studien zur Internationalen Geschichte ; 46Publisher: München ; Wien : De Gruyter Oldenbourg, [2019]Copyright date: ©2019Description: 1 online resource (IX, 612 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110652284
  • 9783110652345
  • 9783110656213
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- Einleitung -- 1. Vom Zweiten Weltkrieg zum Kalten Krieg: Höhen und Tiefen der Freundschaft -- 2. Tauwetter: Öffnung, Internationalisierung und Konkurrenz -- 3. Détente im Westen: Erleichterung und Herausforderung der Freundschaft -- 4. Cultural Diplomacy in der Brežnev-Ära: Rhetorische, virtuelle und persönliche Begegnungen -- 5. Die Perestrojka und das Ende der Sowjetunion: Höhepunkt, Niedergang, Neubeginn? -- Ergebnisse und Ausblicke -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Anhang -- Register
Dissertation note: Dissertation Universität Tübingen 2017. Summary: Promoting “friendship” with the Soviet Union during the Cold War was no small task. Yet, alongside the expansion of political diplomatic missions, the Friendship Associations did serve to expand East-West cultural exchange. The comparative examination of several countries opens perspectives on the interplay between government and societal actors in cultural foreign policy.Summary: Warum engagierten sich zahlreiche Westeuropäer im Kalten Krieg für die Sowjetunion? Waren dies von Moskau gesteuerte ideologisch verblendete Kommunisten? Inwiefern förderten sie tatsächlich den kulturellen und gesellschaftlichen Austausch? Sonja Großmann analysiert erstmals vergleichend die Entwicklung sowjetischer Freundschaftsgesellschaften in Frankreich, Großbritannien und der Bundesrepublik vom Zweiten Weltkrieg bis zum Zusammenbruch der Sowjetunion. Von diesen gesellschaftlichen Akteuren ausgehend eröffnet das Buch neue Perspektiven auf die Formen und Methoden sowjetischer Selbstdarstellung gegenüber dem Ausland, auf das Zusammenspiel staatlicher und gesellschaftlicher Akteure über den ,Eisernen Vorhang' hinweg und auf kommunistische Organisationen im Westen. Das Bild der Sowjetunion in den verschiedenen Ländern spielt ebenso eine Rolle wie konkrete Felder des kulturellen Austausches in Kunst und Wissenschaft, Tourismus oder Städteverbindungen. Das Buch liefert einen innovativen Beitrag zur Internationalen Geschichte, indem es ost- und westeuropäische Geschichte, Diplomatie- und Kulturgeschichte sowie top-down mit bottom-up Ansätzen zusammenführt.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110656213

Dissertation Universität Tübingen 2017.

Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- Einleitung -- 1. Vom Zweiten Weltkrieg zum Kalten Krieg: Höhen und Tiefen der Freundschaft -- 2. Tauwetter: Öffnung, Internationalisierung und Konkurrenz -- 3. Détente im Westen: Erleichterung und Herausforderung der Freundschaft -- 4. Cultural Diplomacy in der Brežnev-Ära: Rhetorische, virtuelle und persönliche Begegnungen -- 5. Die Perestrojka und das Ende der Sowjetunion: Höhepunkt, Niedergang, Neubeginn? -- Ergebnisse und Ausblicke -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Anhang -- Register

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Promoting “friendship” with the Soviet Union during the Cold War was no small task. Yet, alongside the expansion of political diplomatic missions, the Friendship Associations did serve to expand East-West cultural exchange. The comparative examination of several countries opens perspectives on the interplay between government and societal actors in cultural foreign policy.

Warum engagierten sich zahlreiche Westeuropäer im Kalten Krieg für die Sowjetunion? Waren dies von Moskau gesteuerte ideologisch verblendete Kommunisten? Inwiefern förderten sie tatsächlich den kulturellen und gesellschaftlichen Austausch? Sonja Großmann analysiert erstmals vergleichend die Entwicklung sowjetischer Freundschaftsgesellschaften in Frankreich, Großbritannien und der Bundesrepublik vom Zweiten Weltkrieg bis zum Zusammenbruch der Sowjetunion. Von diesen gesellschaftlichen Akteuren ausgehend eröffnet das Buch neue Perspektiven auf die Formen und Methoden sowjetischer Selbstdarstellung gegenüber dem Ausland, auf das Zusammenspiel staatlicher und gesellschaftlicher Akteure über den ,Eisernen Vorhang' hinweg und auf kommunistische Organisationen im Westen. Das Bild der Sowjetunion in den verschiedenen Ländern spielt ebenso eine Rolle wie konkrete Felder des kulturellen Austausches in Kunst und Wissenschaft, Tourismus oder Städteverbindungen. Das Buch liefert einen innovativen Beitrag zur Internationalen Geschichte, indem es ost- und westeuropäische Geschichte, Diplomatie- und Kulturgeschichte sowie top-down mit bottom-up Ansätzen zusammenführt.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)