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L’andalú – Sprache, Dialekt oder lokale Mundart? : Zur diskursiven Konstruktion des Andalusischen / Benjamin Peter.

By: Material type: TextTextSeries: Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie ; 444Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2020]Copyright date: ©2020Description: 1 online resource (XIX, 415 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110656749
  • 9783110658620
  • 9783110659771
Subject(s): DDC classification:
  • 460
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Grafikverzeichnis -- Kartenverzeichnis -- Schaubildverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- 1. Einleitung -- 2. Positionierung der Studie in der Forschung, Analysematerial und methodische Vorüberlegungen -- 3. Das Andalusische als strukturelle Varietät: diatopische und diastratische Einteilung einiger charakteristischer Merkmale -- 4. Geordnete Indexikalität struktureller Merkmale als Analyseinstrument -- 5. Geordnete Indexikalität im Prozess der Entstehung und Bewertung diskursiver Varietäten -- 6. Methodisches Rahmenmodell zur Analyse der Konstruktion und Bewertung diskursiver Varietäten -- 7. Das Andalusische als diskursive Varietät: Neubewertungstendenzen des Andalusischen -- 8. Das re-enregisterment des Andalusischen und seine Revalorisierung als diskursive Varietät -- 9. Bibliographie -- Internetquellen -- Sachregister
Dissertation note: Diss. Universität Kiel 2018. Summary: Die Arbeit behandelt die Revalorisierung und diskursive Konstruktion des Andalusischen im Spannungsfeld von Sprache, Dialekt und lokalen Mundarten. Bisher fehlt es in der hispanistischen Sprachwissenschaft an einer Theorie und an Methoden, um sprachliche Varietäten als diskursiv konstruierte Entitäten zu begreifen und die Rolle sozialer Akteure in den Konstruktionsprozessen zu berücksichtigen. Traditionellere Untersuchungen basieren oftmals auf einer positivistisch geprägten Grundorientierung, durch die Varietäten als ontologischer Fakt dargestellt wurden. Um diese Forschungslücke zu schließen, geht die Arbeit von epistemologischen Grundannahmen der Variationslinguistik sowie der linguistischen Anthropologie aus und bettet die Studie in den theoretischen Rahmen des enregisterment-Ansatzes. Mit diesem interdisziplinären Ansatz verfolgt die Arbeit das Ziel, Diskurse zu identifizieren, in denen das Andalusische als abgegrenzte Einheit konstruiert wird, sowie die Valorisierung in ihnen zu analysieren. Auf Grundlage dieser neuentwickelten Methodologie werden Konstruktionsprozesse zur diskursiven Varietät des Andalusischen mit ihren Bewertungen sowohl empirisch als auch qualitativ untersucht.Summary: The study presents societal discourse on the status of Andalusian as a language, dialect, or local variant, starting from the basic principles of variation linguistics and linguistic anthropology. Using a newly developed method, it investigates the multiple social contexts in which Andalusian is discursively employed as a way to identify the respective (re)valorizations.

Diss. Universität Kiel 2018.

Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Grafikverzeichnis -- Kartenverzeichnis -- Schaubildverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- 1. Einleitung -- 2. Positionierung der Studie in der Forschung, Analysematerial und methodische Vorüberlegungen -- 3. Das Andalusische als strukturelle Varietät: diatopische und diastratische Einteilung einiger charakteristischer Merkmale -- 4. Geordnete Indexikalität struktureller Merkmale als Analyseinstrument -- 5. Geordnete Indexikalität im Prozess der Entstehung und Bewertung diskursiver Varietäten -- 6. Methodisches Rahmenmodell zur Analyse der Konstruktion und Bewertung diskursiver Varietäten -- 7. Das Andalusische als diskursive Varietät: Neubewertungstendenzen des Andalusischen -- 8. Das re-enregisterment des Andalusischen und seine Revalorisierung als diskursive Varietät -- 9. Bibliographie -- Internetquellen -- Sachregister

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Die Arbeit behandelt die Revalorisierung und diskursive Konstruktion des Andalusischen im Spannungsfeld von Sprache, Dialekt und lokalen Mundarten. Bisher fehlt es in der hispanistischen Sprachwissenschaft an einer Theorie und an Methoden, um sprachliche Varietäten als diskursiv konstruierte Entitäten zu begreifen und die Rolle sozialer Akteure in den Konstruktionsprozessen zu berücksichtigen. Traditionellere Untersuchungen basieren oftmals auf einer positivistisch geprägten Grundorientierung, durch die Varietäten als ontologischer Fakt dargestellt wurden. Um diese Forschungslücke zu schließen, geht die Arbeit von epistemologischen Grundannahmen der Variationslinguistik sowie der linguistischen Anthropologie aus und bettet die Studie in den theoretischen Rahmen des enregisterment-Ansatzes. Mit diesem interdisziplinären Ansatz verfolgt die Arbeit das Ziel, Diskurse zu identifizieren, in denen das Andalusische als abgegrenzte Einheit konstruiert wird, sowie die Valorisierung in ihnen zu analysieren. Auf Grundlage dieser neuentwickelten Methodologie werden Konstruktionsprozesse zur diskursiven Varietät des Andalusischen mit ihren Bewertungen sowohl empirisch als auch qualitativ untersucht.

The study presents societal discourse on the status of Andalusian as a language, dialect, or local variant, starting from the basic principles of variation linguistics and linguistic anthropology. Using a newly developed method, it investigates the multiple social contexts in which Andalusian is discursively employed as a way to identify the respective (re)valorizations.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)