Mythisches Erzählen bei Hermann Hesse und Thomas Mann : Literarische und philosophische Analysen zu Mythos und Rationalität / Eva Knöferl.
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TextSeries: Hermaea. Neue Folge : Germanistische Forschungen ; 150Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2019]Copyright date: ©2019Description: 1 online resource (XIII, 458 p.)Content type: - 9783110657067
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- 838/.912 23/eng/20230216
- PT2617.E85 Z7493 2019
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Diss. Univ. Erlangen-Nürnberg 2018.
Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- Abkürzungsverzeichnis -- 1. „Im Anfang war der Mythos“: Mythos und Moderne -- 2. Der Mythosdiskurs in der modernen Philosophie -- 3. Mythos und Psychologie: Der Mythosbegriff bei Hermann Hesse und Thomas Mann -- 4. Sinceritas und Ironie: Mythisches Erzählen bei Hermann Hesse und Thomas Mann -- 5. Zur Normativität mythischen Erzählens bei Hermann Hesse und Thomas Mann -- Literaturverzeichnis
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Die Studie befasst sich mit der Verhältnisbestimmung von Mythos und Rationalität im modernen philosophischen und literarischen Diskurs. Ausgehend von einer Analyse der philosophischen Auseinandersetzung mit dem Phänomen Mythos um den Beginn des 20. Jahrhunderts werden zunächst Hermann Hesses und Thomas Manns jeweiliger Mythosbegriff untersucht, um im Anschluss daran ihr literarisches Mythenerzählen anhand von ausgewählten Romanen und Erzählungen zu beleuchten.Obwohl Hesse und Mann beide in der Verbindung von Mythos und Psychologie einen humanistischen Zugang zum Mythos sehen, unterscheiden sich ihre Strategien zum Umgang mit mythischem Erzählen grundlegend. Während man Hermann Hesses Ansatz mit dem Schlagwort ‚Mythos als Psychologie‘ umschreiben könnte, hat Thomas Mann für sein eigenes Mythenerzählen selbst die Formel ‚Mythos plus Psychologie‘ geprägt. So sieht Mann in Mythen einen Ausdruck des Irrationalen, der durch psychologische Durchleuchtung und Ironisierung erst „ins Humane umfunktioniert“ werden muss, um sich der politischen Instrumentalisierung entziehen zu können. Hermann Hesse dagegen schließt sich an C. G. Jung an und interpretiert Mythen als Verbildlichung psychischer Prozesse und transrationaler Erfahrung,en die bereits inhärent humanistisch sind.
This study investigates the relationship between myth and rationality in modernist philosophical and literary discourse. Analyzing how the concept of myth was used around 1900, it examines Hermann Hesse’s (“myth as psychology”) and Thomas Mann’s (“myth plus psychology”) mythical narratives with reference to selected novels and stories in order to expose how their approaches and strategies in dealing with myth differed.
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Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)

