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Martin Opitz (1597–1639) : Autorschaft, Konstellationen, Netzwerke / hrsg. von Stefanie Arend, Johann Anselm Steiger.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Frühe Neuzeit : Studien und Dokumente zur deutschen Literatur und Kultur im europäischen Kontext ; 230Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2019]Copyright date: ©2019Description: 1 online resource (378 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110663389
  • 9783110663440
  • 9783110664966
Subject(s): DDC classification:
  • 831.4 23/ger/20230216
LOC classification:
  • PT1756 .M35 2020
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- „Mihi et musis“ oder „exegi monumentum“? -- Zu Martin Opitz’ niederländischem Netzwerk -- Martin Opitz und das Pariser Netzwerk (1629–1630) -- Wirksame Topik oder hilfreiches Netzwerk? -- Martin Opitz und Karl Hannibal von Dohna -- Martin Opitz und die Piasten -- „Sint Moecenates, non deerunt forte Marones.“ -- Martin Opitzens Prosa-Panegyrici im Netzwerk -- Martin Opitz, Schlesien und das Königreich Polen -- „Diß donnerwort heißt Ewigkeit“ -- Netzherrschaft und Autorschaft -- Netzwerk, Gender, Intertextualität -- Intermediale Netzwerke -- „Wol dem der weit von hohen dingen“ -- Gottfried Finckelthaus und das Netzwerk mitteldeutscher Dichtung nach Martin Opitz -- Netzwerk und Werkpolitik -- Siglenliste -- Bildnachweise -- Namenverzeichnis
Summary: Martin Opitz ist nicht zuletzt als äußerst umtriebiger Netzwerker in die Literaturgeschichte eingegangen. Von ihm zu erzählen, bedeutet zum einen, von seinen Beziehungen zu relevanten Personen an bestimmten Wegkreuzungen und auf seinen zahlreichen Reisen zu erzählen, mit denen er manchmal kurz, manchmal über Jahre verbunden war und die in vielerlei Hinsicht Einfluss nahmen und Entscheidungen vorantrieben. Zum anderen bilden Opitz’ Texte selbst Netze und Netzwerke, indem sie sich mit anderen Texten verflechten.Die Beiträge in diesem Sammelband widmen sich wichtigen biobliographischen Stationen und Konstellationen, anhand derer gezeigt wird, wie eng Opitz’ Leben und Werk zusammengehören und von welchen Strategien seine Bemühungen um eine nachhaltige Autorschaft geprägt waren. Sie zeigen, wie Opitz’ Texte selbst Netze und Netzwerke bilden, wie auch Übersetzungen oder Vertonungen zu seiner nachhaltigen und prominenten Stellung in der Literaturgeschichte beigetragen haben und wie er sich in Netzwerke einschrieb, die sich nach seinem Tod und in der Aufklärung etablierten. Opitz’ Leben und Werk erweist sich als exemplarischer Ausgangspunkt für interessante Fallstudien, die Praktiken des Netzwerkens in der Frühen Neuzeit variantenreich erhellen.Summary: The work of Martin Opitz (1597–1639) shows that thinking and acting in networks are not limited to modernity and that they played a significant role in literary production even before the Enlightenment. The contributions to this volume describe the trajectory of social and discursive networks that arose during the early modern era in developing a lasting concept of authorship.

Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- „Mihi et musis“ oder „exegi monumentum“? -- Zu Martin Opitz’ niederländischem Netzwerk -- Martin Opitz und das Pariser Netzwerk (1629–1630) -- Wirksame Topik oder hilfreiches Netzwerk? -- Martin Opitz und Karl Hannibal von Dohna -- Martin Opitz und die Piasten -- „Sint Moecenates, non deerunt forte Marones.“ -- Martin Opitzens Prosa-Panegyrici im Netzwerk -- Martin Opitz, Schlesien und das Königreich Polen -- „Diß donnerwort heißt Ewigkeit“ -- Netzherrschaft und Autorschaft -- Netzwerk, Gender, Intertextualität -- Intermediale Netzwerke -- „Wol dem der weit von hohen dingen“ -- Gottfried Finckelthaus und das Netzwerk mitteldeutscher Dichtung nach Martin Opitz -- Netzwerk und Werkpolitik -- Siglenliste -- Bildnachweise -- Namenverzeichnis

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Martin Opitz ist nicht zuletzt als äußerst umtriebiger Netzwerker in die Literaturgeschichte eingegangen. Von ihm zu erzählen, bedeutet zum einen, von seinen Beziehungen zu relevanten Personen an bestimmten Wegkreuzungen und auf seinen zahlreichen Reisen zu erzählen, mit denen er manchmal kurz, manchmal über Jahre verbunden war und die in vielerlei Hinsicht Einfluss nahmen und Entscheidungen vorantrieben. Zum anderen bilden Opitz’ Texte selbst Netze und Netzwerke, indem sie sich mit anderen Texten verflechten.Die Beiträge in diesem Sammelband widmen sich wichtigen biobliographischen Stationen und Konstellationen, anhand derer gezeigt wird, wie eng Opitz’ Leben und Werk zusammengehören und von welchen Strategien seine Bemühungen um eine nachhaltige Autorschaft geprägt waren. Sie zeigen, wie Opitz’ Texte selbst Netze und Netzwerke bilden, wie auch Übersetzungen oder Vertonungen zu seiner nachhaltigen und prominenten Stellung in der Literaturgeschichte beigetragen haben und wie er sich in Netzwerke einschrieb, die sich nach seinem Tod und in der Aufklärung etablierten. Opitz’ Leben und Werk erweist sich als exemplarischer Ausgangspunkt für interessante Fallstudien, die Praktiken des Netzwerkens in der Frühen Neuzeit variantenreich erhellen.

The work of Martin Opitz (1597–1639) shows that thinking and acting in networks are not limited to modernity and that they played a significant role in literary production even before the Enlightenment. The contributions to this volume describe the trajectory of social and discursive networks that arose during the early modern era in developing a lasting concept of authorship.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)