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Lachen als anthropologisches Phänomen : Theologische Perspektiven / Max Lühl.

By: Material type: TextTextPublisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2019]Copyright date: ©2019Description: 1 online resource (VII, 495 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110659399
  • 9783110664034
  • 9783110667769
Subject(s): DDC classification:
  • 233 23
LOC classification:
  • BT709 .L84 2019
  • BT709 .L84 2019
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- 1. Lachen als Forschungsgegenstand -- Satanisches Vergnügen oder göttliche Lust – zwischen Himmel und Hölle -- 1. Das Lachen als leibseelischer Vorgang und psychohistorisches Moment -- 2. Das Lachen als vitaler Impuls und kreatürlicher Aufstand -- 3. Das Lachen als metaphysische Rebellion und noetische Subversion -- Satanisches Vergnügen und göttliche Lust – Profane Funken oder Offenbarungen des Heiligen -- 1. Lachen im Zeichen von Sexus und Eros: Schöpfungstheologische Perspektiven -- 2. Lachen im Zeichen von Sünde, Tod und Auferstehung: Soteriologische Perspektiven -- 3. Lachen als Diskurs über Identität, Sinn und Wahrheit: Offenbarungstheologische Perspektiven -- 4. Theologische Anthropologie des Lachens und Neukonfigurierungen der Glaubenslehre – eine Verhältnisbestimmung -- Literatur -- Index -- Bibelstellenregister
Summary: Das Lachen ist zwar seit Aristoteles als Wesensmerkmal des Menschen anerkannt und wurde doch in der christlich geprägten Gelehrtenkultur marginalisiert und dämonisiert. Diese Ausgrenzungsgeschichte ist noch bis ins 21. Jh. daran erkennbar gewesen, dass es keine einzige Überblicksdarstellung zum vielgestaltigen Phänomen gab, während die Theologie um das Lachen entweder einen großen Bogen machte oder es nur im sittsamen Gewand des Humors in seine heiligen Hallen hineinließ. Die vorliegende Studie stößt in dieses Vakuum hinein, indem sie dem Phänomen zunächst in seinem ungeheuren kultur- und geistesgeschichtlichen Facettenreichtum auf den Grund geht und in einem zweiten Schritt die Bedeutung des Lachens für den christlichen Glauben reflektiert. Vor dem Hintergrund der traditionellen heilstheologischen Verfemung des Lachens erinnert sie an den Reichtum einer versunkenen christlichen Lachkultur und versucht sich an einer Rehabilitierung und Neubestimmung der geheimnisvollen Äußerungsform. Damit leistet sie nicht nur einen wichtigen Beitrag zur anthropologischen Vermessung des Phänomens, sondern skizziert darüber hinaus Deutungsansätze für eine zeitgemäß leibfreundliche, diesseitsorientierte und skeptische Theologie.Summary: Since the time of Aristotle, laughter has been widely appreciated as a key characteristic of being human, but in Christian culture and intellectual history, laughter has had a poor reputation and regarded as an unfathomable phenomenon. In an interdisciplinary study, theologian, and German scholar Max Lühl explores the multifaceted nature of this mysterious phenomenon and redefines the significance of laughter for Christian faith.

Frontmatter -- Inhalt -- 1. Lachen als Forschungsgegenstand -- Satanisches Vergnügen oder göttliche Lust – zwischen Himmel und Hölle -- 1. Das Lachen als leibseelischer Vorgang und psychohistorisches Moment -- 2. Das Lachen als vitaler Impuls und kreatürlicher Aufstand -- 3. Das Lachen als metaphysische Rebellion und noetische Subversion -- Satanisches Vergnügen und göttliche Lust – Profane Funken oder Offenbarungen des Heiligen -- 1. Lachen im Zeichen von Sexus und Eros: Schöpfungstheologische Perspektiven -- 2. Lachen im Zeichen von Sünde, Tod und Auferstehung: Soteriologische Perspektiven -- 3. Lachen als Diskurs über Identität, Sinn und Wahrheit: Offenbarungstheologische Perspektiven -- 4. Theologische Anthropologie des Lachens und Neukonfigurierungen der Glaubenslehre – eine Verhältnisbestimmung -- Literatur -- Index -- Bibelstellenregister

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Das Lachen ist zwar seit Aristoteles als Wesensmerkmal des Menschen anerkannt und wurde doch in der christlich geprägten Gelehrtenkultur marginalisiert und dämonisiert. Diese Ausgrenzungsgeschichte ist noch bis ins 21. Jh. daran erkennbar gewesen, dass es keine einzige Überblicksdarstellung zum vielgestaltigen Phänomen gab, während die Theologie um das Lachen entweder einen großen Bogen machte oder es nur im sittsamen Gewand des Humors in seine heiligen Hallen hineinließ. Die vorliegende Studie stößt in dieses Vakuum hinein, indem sie dem Phänomen zunächst in seinem ungeheuren kultur- und geistesgeschichtlichen Facettenreichtum auf den Grund geht und in einem zweiten Schritt die Bedeutung des Lachens für den christlichen Glauben reflektiert. Vor dem Hintergrund der traditionellen heilstheologischen Verfemung des Lachens erinnert sie an den Reichtum einer versunkenen christlichen Lachkultur und versucht sich an einer Rehabilitierung und Neubestimmung der geheimnisvollen Äußerungsform. Damit leistet sie nicht nur einen wichtigen Beitrag zur anthropologischen Vermessung des Phänomens, sondern skizziert darüber hinaus Deutungsansätze für eine zeitgemäß leibfreundliche, diesseitsorientierte und skeptische Theologie.

Since the time of Aristotle, laughter has been widely appreciated as a key characteristic of being human, but in Christian culture and intellectual history, laughter has had a poor reputation and regarded as an unfathomable phenomenon. In an interdisciplinary study, theologian, and German scholar Max Lühl explores the multifaceted nature of this mysterious phenomenon and redefines the significance of laughter for Christian faith.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 21. Jun 2021)