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Caravaggio und die Grenzen des Darstellbaren : Ambiguität, Ironie und Performativität in der Malerei um 1600 / Valeska von Rosen.

By: Material type: TextTextPublisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2021]Copyright date: ©2021Edition: 3. aktualisierte und erweiterte AuflageDescription: 1 online resource (488 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110652352
  • 9783110667806
Subject(s): DDC classification:
  • 759.5 23
LOC classification:
  • ND623.C26 R627 2021
  • ND623.C26 R67 2021
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort und Dank -- Einführung: Caravaggio und die Grenzen des Darstellbaren -- I. Posen und Rollenspiele. Die Performativität des Bildes -- II. Arbeiten an der Semantik. Ambiguität im religiösen Sammlerbild -- III. Ironisches Spielen mit Normen. Caravaggios Werke im ‚ öffentlichen‘ Raum -- Schluß -- Literaturverzeichnis -- Namensregister -- Verzeichnis der Werke Caravaggios -- Bildnachweis
Summary: Caravaggios Gemälde verfügen über ein hohes Maß an Irritierendem, Uneindeutigem und Provokantem. Sie weichen von den tradierten visuellen Mustern ab, unterlaufen Darstellungskonventionen und verschieben durch die Erweiterung des Gattungsspektrums die Grenzen des Bildwürdigen. Wie lassen sich die offenkundig kalkulierten Verstöße gegen die Prinzipien der Angemessenheit und der Evidenz der Darstellung erklären in einer Zeit, in der in zuvor nicht gekannter Weise die religiöse Bildsprache normiert und auf die Ideale der katholischen Reform ausgerichtet werden sollte? Dieser Frage geht die vorliegende Studie nach und entwirft ein Modell der Beschreibbarkeit für die Veränderungen in der Malerei um 1600. Blick ins BuchSummary: Caravaggio’s paintings are to a great extent vexing, ambiguous and provocative. They deviate from traditional visual patterns, subvert conventions of representation, and push the boundaries of what is worthy of painting by expanding the range of the genre. How can we explain the overtly calculated breaches of the principles of appropriateness and the clarity of depiction at a time when, in a quite unprecedented manner, religious pictorial imagery was being standardized and brought into line with the ideas of Catholic reform? This is the question addressed in this study, which outlines a model for describing the changes in painting around 1600.

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort und Dank -- Einführung: Caravaggio und die Grenzen des Darstellbaren -- I. Posen und Rollenspiele. Die Performativität des Bildes -- II. Arbeiten an der Semantik. Ambiguität im religiösen Sammlerbild -- III. Ironisches Spielen mit Normen. Caravaggios Werke im ‚ öffentlichen‘ Raum -- Schluß -- Literaturverzeichnis -- Namensregister -- Verzeichnis der Werke Caravaggios -- Bildnachweis

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Caravaggios Gemälde verfügen über ein hohes Maß an Irritierendem, Uneindeutigem und Provokantem. Sie weichen von den tradierten visuellen Mustern ab, unterlaufen Darstellungskonventionen und verschieben durch die Erweiterung des Gattungsspektrums die Grenzen des Bildwürdigen. Wie lassen sich die offenkundig kalkulierten Verstöße gegen die Prinzipien der Angemessenheit und der Evidenz der Darstellung erklären in einer Zeit, in der in zuvor nicht gekannter Weise die religiöse Bildsprache normiert und auf die Ideale der katholischen Reform ausgerichtet werden sollte? Dieser Frage geht die vorliegende Studie nach und entwirft ein Modell der Beschreibbarkeit für die Veränderungen in der Malerei um 1600. Blick ins Buch

Caravaggio’s paintings are to a great extent vexing, ambiguous and provocative. They deviate from traditional visual patterns, subvert conventions of representation, and push the boundaries of what is worthy of painting by expanding the range of the genre. How can we explain the overtly calculated breaches of the principles of appropriateness and the clarity of depiction at a time when, in a quite unprecedented manner, religious pictorial imagery was being standardized and brought into line with the ideas of Catholic reform? This is the question addressed in this study, which outlines a model for describing the changes in painting around 1600.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 01. Dez 2022)