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Narrative Polyphonie : Formen von Mehrstimmigkeit in deutschsprachigen und anglo-amerikanischen Erzähltexten / Stefanie Roggenbuck.

By: Material type: TextTextSeries: Narratologia : Contributions to Narrative Theory ; 70Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2020]Copyright date: ©2020Description: 1 online resource (XI, 319 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110640083
  • 9783110665727
  • 9783110668810
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- 1 Narrative Polyphonie und ihre literaturtheoretischen Voraussetzungen -- 2 Grundzüge polyphonen Erzählens -- 3 Narrative Polyphonie: Kategorien mehrstimmigen Erzählens -- 4 Narrative Polyphonie zwischen Spätaufklärung und Postmoderne -- 5 Varianten und Anwendungspotenziale narrativer Polyphonie: Ein Resümee -- 6 Literaturverzeichnis -- 7 Register
Dissertation note: Diss. Wuppertal 2015. Summary: Das Phänomen der Polyphonie ist ein Merkmal, das sich in vielen Erzähltexten findet, ohne dass man es bisher aus narratologischer Perspektive kategorisieren könnte. Zwischen der Vielzahl von Sprechinstanzen, die sich als einstimmig tarnen, aber doch eine Mehrzahl an Stimmen in sich vereinen, klafft eine Lücke innerhalb der Theoriebildung, die sich die Studie zu schließen bemüht. Ausgehend von Ansätzen, die sich allesamt der Mehrstimmigkeit widmen, ohne diese aber in ihren Ausprägungen zu systematisieren, wird eine Typologie entworfen, die es erlaubt, verschiedene Formen zu benennen. Die Vorgehensweise ist komparatistisch und fokussiert neben der Anwendbarkeit auch die Übertragbarkeit auf weitere Nationalphilologien. Zudem erfolgen die Lektüren chronologisch, von der Epoche der Spätaufklärung bis zu Texten der Postmoderne, um zusätzlich einen Beitrag zu einer historischen Narratologie zu leisten. Die Typologie erhebt dabei keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern will dazu animieren, das Phänomen der Polyphonie weiterzudenken; sie versteht sich als Anregung für Narratologen, Komparatisten und Kulturwissenschaftler, sich dem interessanten wie auch theoretisch noch nicht erschöpfend reflektierten Thema der Mehrstimmigkeit zu widmen.Summary: The study proposes a descriptive vocabulary to encompass the diverse range of variants of polyphony in narrative texts. Along with the genetical system, it establishes categories that enable a differentiated classification of various forms of assertions. The analyses are undertaken from a comparative viewpoint in order to emphasize the translatability of the categories to other national philologies.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110668810

Diss. Wuppertal 2015.

Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- 1 Narrative Polyphonie und ihre literaturtheoretischen Voraussetzungen -- 2 Grundzüge polyphonen Erzählens -- 3 Narrative Polyphonie: Kategorien mehrstimmigen Erzählens -- 4 Narrative Polyphonie zwischen Spätaufklärung und Postmoderne -- 5 Varianten und Anwendungspotenziale narrativer Polyphonie: Ein Resümee -- 6 Literaturverzeichnis -- 7 Register

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Das Phänomen der Polyphonie ist ein Merkmal, das sich in vielen Erzähltexten findet, ohne dass man es bisher aus narratologischer Perspektive kategorisieren könnte. Zwischen der Vielzahl von Sprechinstanzen, die sich als einstimmig tarnen, aber doch eine Mehrzahl an Stimmen in sich vereinen, klafft eine Lücke innerhalb der Theoriebildung, die sich die Studie zu schließen bemüht. Ausgehend von Ansätzen, die sich allesamt der Mehrstimmigkeit widmen, ohne diese aber in ihren Ausprägungen zu systematisieren, wird eine Typologie entworfen, die es erlaubt, verschiedene Formen zu benennen. Die Vorgehensweise ist komparatistisch und fokussiert neben der Anwendbarkeit auch die Übertragbarkeit auf weitere Nationalphilologien. Zudem erfolgen die Lektüren chronologisch, von der Epoche der Spätaufklärung bis zu Texten der Postmoderne, um zusätzlich einen Beitrag zu einer historischen Narratologie zu leisten. Die Typologie erhebt dabei keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern will dazu animieren, das Phänomen der Polyphonie weiterzudenken; sie versteht sich als Anregung für Narratologen, Komparatisten und Kulturwissenschaftler, sich dem interessanten wie auch theoretisch noch nicht erschöpfend reflektierten Thema der Mehrstimmigkeit zu widmen.

The study proposes a descriptive vocabulary to encompass the diverse range of variants of polyphony in narrative texts. Along with the genetical system, it establishes categories that enable a differentiated classification of various forms of assertions. The analyses are undertaken from a comparative viewpoint in order to emphasize the translatability of the categories to other national philologies.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)