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Lesbarkeit nach Hans Blumenberg / Alexander Waszynski.

By: Material type: TextTextSeries: Hermaea. Neue Folge : Germanistische Forschungen ; 155Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2020]Copyright date: ©2021Description: 1 online resource (X, 301 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110692044
  • 9783110692518
  • 9783110692426
Subject(s): DDC classification:
  • 193 23
LOC classification:
  • B3209.B834 W37 2021
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Deformationskräfte -- 3. Ansprüche der Lesbarkeit -- 4. Lektüre – „Ansatz von oder zu Theorie“ -- 5. Betreffbarkeit -- 6. Literatur -- 7. Namenregister -- 8. Drucknachweise
Dissertation note: Diss. Univ. Erfurt 2018. Summary: Hans Blumenberg did not formulate a theory of reading, but in his dissertation of 1946–47 he had already established a connection between reception and theory formation. This can be traced through the history of metaphor from the “Book of Nature” to the late glosses. This study describes the importance of reading for Blumenberg’s writings, developing a post-hermeneutic concept of readability.Summary: Hans Blumenbergs Schriften beziehen sich auf ein breites Textkorpus, liefern aber keine Theorie des Lesens. Die Studie verfolgt, wie Blumenberg theoretische Probleme an konkreten Textpassagen aufwirft; in Verbindung mit seinen Überlegungen zu Methode, Lebenswelt und Metapher erarbeitet sie einen posthermeneutischen Begriff von Lesbarkeit. Das Spektrum der Untersuchung erstreckt sich von der frühen Auseinandersetzung mit der Phänomenologie bis zu Lektüregängen im Umfeld der ästhetischen und metaphorologischen Schriften, etwa zu Plotin, Goethe, Fontane und Valéry. Schon in den Vorarbeiten zur Dissertation 1946/47 zeichnet sich ein Konzept der Rezeption ab, das auf die Ansprüche des vermeintlich Marginalen zielt. Derart öffnet sich das Verfahren zu einem Plural, der in der Tradition – wie ausführliche Analysen der „Lesbarkeit der Welt“ (1981) zeigen – immer wieder zu tilgen versucht worden ist. Indem das Vorfeld der Thesenbildung beleuchtet wird, lässt sich eine anthropologische oder rein rhetoriktheoretische Deutung von Blumenbergs Werk in Frage stellen.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110692426

Diss. Univ. Erfurt 2018.

Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Deformationskräfte -- 3. Ansprüche der Lesbarkeit -- 4. Lektüre – „Ansatz von oder zu Theorie“ -- 5. Betreffbarkeit -- 6. Literatur -- 7. Namenregister -- 8. Drucknachweise

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Hans Blumenberg did not formulate a theory of reading, but in his dissertation of 1946–47 he had already established a connection between reception and theory formation. This can be traced through the history of metaphor from the “Book of Nature” to the late glosses. This study describes the importance of reading for Blumenberg’s writings, developing a post-hermeneutic concept of readability.

Hans Blumenbergs Schriften beziehen sich auf ein breites Textkorpus, liefern aber keine Theorie des Lesens. Die Studie verfolgt, wie Blumenberg theoretische Probleme an konkreten Textpassagen aufwirft; in Verbindung mit seinen Überlegungen zu Methode, Lebenswelt und Metapher erarbeitet sie einen posthermeneutischen Begriff von Lesbarkeit. Das Spektrum der Untersuchung erstreckt sich von der frühen Auseinandersetzung mit der Phänomenologie bis zu Lektüregängen im Umfeld der ästhetischen und metaphorologischen Schriften, etwa zu Plotin, Goethe, Fontane und Valéry. Schon in den Vorarbeiten zur Dissertation 1946/47 zeichnet sich ein Konzept der Rezeption ab, das auf die Ansprüche des vermeintlich Marginalen zielt. Derart öffnet sich das Verfahren zu einem Plural, der in der Tradition – wie ausführliche Analysen der „Lesbarkeit der Welt“ (1981) zeigen – immer wieder zu tilgen versucht worden ist. Indem das Vorfeld der Thesenbildung beleuchtet wird, lässt sich eine anthropologische oder rein rhetoriktheoretische Deutung von Blumenbergs Werk in Frage stellen.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)