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Der politische Roman im 18. Jahrhundert : Systementwurf und Aufklärungserzählung / Christopher Meid.

By: Material type: TextTextSeries: spectrum Literaturwissenschaft / spectrum Literature : Komparatistische Studien / Comparative Studies ; 73Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2021]Copyright date: ©2021Description: 1 online resource (XII, 624 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110699142
  • 9783110700831
  • 9783110700725
Subject(s): DDC classification:
  • 833.5093581 23/eng/20230216
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1 Vom Staat erzählen. Zur Einleitung -- 2 Die Genese einer Gattung (1699–1732) -- 3 Rezeption und Transformation des politischen Romans (1700–1745) -- 4 Der politische Roman der hohen Aufklärung -- 5 Revolutionserzählungen. Der politische Roman um 1790 -- 6 Resümee und Ausblick -- 7 Literaturverzeichnis -- 8 Personenregister
Dissertation note: Habilitation Univ. Freiburg i.Br. 2019. Summary: Gegenstand dieser Studie ist das Korpus von Texten, die unter Rückbezug auf Fénelons "Télémaque" und seine Nachfolger von der Fürstenerziehung und der Organisation des Staates erzählen. Wirkmächtige Romane wie Loens "Redlicher Mann am Hofe", Hallers "Usong", Wielands "Goldner Spiegel" und Knigges "Geschichte der Aufklärung in Abyssinien" bilden ein für Zeitgenossen klar umrissenes Genre, das auf die narrative Vermittlung politischen Wissens verpflichtet ist. Ziel der Untersuchung ist die historische Rekonstruktion einer Gattungsentwicklung von der produktiven Transformation der europaweit breit rezipierten französischen Vorbilder bis hin zum Funktionswandel der Gattung um 1800. Damit verbinden sich systematische Fragen nach den Textverfahren, die der Narrativierung politischen Wissens dienen, sowie der Funktion des politischen Erzählens im historischen Kontext. Dabei geht es auch darum, das Spannungsfeld von politischer Theorie, politisch-historischen Prozessen und Romanpraxis neu auszuloten. Der Roman stellt eine privilegierte Form der politischen Reflexion dar, weil er politisches Denken und staatstheoretische Wissensbestände gleichermaßen darstellen, reflektieren, kritisieren sowie in der Fiktion erproben kann.Summary: Influential texts such as Loen’s Honest Man at Court, Haller’s Usong, and Wieland’s The Golden Mirror form a clearly defined genre that serves to transmit political knowledge through narrative. The study reconstructs the emergence of the genre, from the productive transformation of its French forerunners to the functional changes that occurred around 1800, combining questions of narrative technique and the political purpose of storytelling.

Habilitation Univ. Freiburg i.Br. 2019.

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1 Vom Staat erzählen. Zur Einleitung -- 2 Die Genese einer Gattung (1699–1732) -- 3 Rezeption und Transformation des politischen Romans (1700–1745) -- 4 Der politische Roman der hohen Aufklärung -- 5 Revolutionserzählungen. Der politische Roman um 1790 -- 6 Resümee und Ausblick -- 7 Literaturverzeichnis -- 8 Personenregister

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Gegenstand dieser Studie ist das Korpus von Texten, die unter Rückbezug auf Fénelons "Télémaque" und seine Nachfolger von der Fürstenerziehung und der Organisation des Staates erzählen. Wirkmächtige Romane wie Loens "Redlicher Mann am Hofe", Hallers "Usong", Wielands "Goldner Spiegel" und Knigges "Geschichte der Aufklärung in Abyssinien" bilden ein für Zeitgenossen klar umrissenes Genre, das auf die narrative Vermittlung politischen Wissens verpflichtet ist. Ziel der Untersuchung ist die historische Rekonstruktion einer Gattungsentwicklung von der produktiven Transformation der europaweit breit rezipierten französischen Vorbilder bis hin zum Funktionswandel der Gattung um 1800. Damit verbinden sich systematische Fragen nach den Textverfahren, die der Narrativierung politischen Wissens dienen, sowie der Funktion des politischen Erzählens im historischen Kontext. Dabei geht es auch darum, das Spannungsfeld von politischer Theorie, politisch-historischen Prozessen und Romanpraxis neu auszuloten. Der Roman stellt eine privilegierte Form der politischen Reflexion dar, weil er politisches Denken und staatstheoretische Wissensbestände gleichermaßen darstellen, reflektieren, kritisieren sowie in der Fiktion erproben kann.

Influential texts such as Loen’s Honest Man at Court, Haller’s Usong, and Wieland’s The Golden Mirror form a clearly defined genre that serves to transmit political knowledge through narrative. The study reconstructs the emergence of the genre, from the productive transformation of its French forerunners to the functional changes that occurred around 1800, combining questions of narrative technique and the political purpose of storytelling.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)