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'Kolonialismus' im Geschichtsunterricht : Repräsentation und Rezeption historischen 'Wissens' als soziale Praxis / Ilse Porstner.

By: Material type: TextTextSeries: Diskursmuster / Discourse Patterns ; 26Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2020]Copyright date: ©2020Description: 1 online resource (XVIII, 377 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110705041
  • 9783110705393
  • 9783110705379
Subject(s): DDC classification:
  • 401.41 23/eng/20230216
LOC classification:
  • PF3434
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Danksagung -- Vorwort -- Inhalt -- Verzeichnis – Schreibkonventionen -- 1. ‚How to write about colonialism‘: Einleitung -- Teil I: Kontextuelle und disziplinäre Verortung -- 2. Historische, soziopolitische und unterrichtliche Relevanzsetzungen -- 3. Repräsentation, Rezeption und Lesart -- 4. Lesart ‒ pluridisziplinär betrachtet -- 5. Fazit -- Teil II: Methodologie: terminologische Konturierung -- 6. Verortung in der Diskurslinguistik -- 7. Verortung in der Soziolinguistik -- 8. Fazit -- Teil III: Empirische Anwendung -- 9. Das qualitative Paradigma der Diskurslinguistik -- 10. A Analyse -- 11. ‚How to write about colonialism‘: Rückblick und Ausblick -- Literaturverzeichnis -- Index
Summary: Das Buch analysiert Repräsentationen von 'Kolonialismus' am Beispiel von österreichischen Geschichtslehrbüchern für die 7. Schulstufe sowie ihre Rezeption und Aneignung durch die Lernenden. Multimodale Textanalysen werden durch ethnographisch-teilnehmende Beobachtungen des Unterrichts sowie Analysen von Gruppendiskussionen ergänzt. Dabei wird auch die Frage fokussiert, inwieweit die Lernenden das Thema in ihre aktuelle Lebenswelt integrieren.Summary: Das Buch analysiert Repräsentationen von 'Kolonialismus' am Beispiel österreichischer Geschichtslehrbüchern für die 7. Schulstufe sowie ihre Rezeption und Aneignung durch die Lernenden. Multimodale Textanalysen werden durch ethnographisch-teilnehmende Beobachtungen des Unterrichts sowie Analysen von Gruppendiskussionen ergänzt. Dabei wird auch die Frage fokussiert, inwieweit die Lernenden das Thema in ihre aktuelle Lebenswelt integrieren.Damit möchte das Buch exemplifizieren, wie sich verschiedene Wissensformen überlagern und befruchten können und aufzeigen, dass es keinesfalls ausreicht, das im Text 'sedimentierte' Wissen zu rekonstruieren, sondern dass auch Wissen und Lebenswelt der Rezipierenden in der Analyse berücksichtigt werden müssen. Indem auch metapragmatische Ansätze zur Analyse sozialer Positionierung aufgenommen werden, wird das notorisch unterentwickelte Instrumentarium der diskurslinguistischen Akteursanalyse erweitert.Durch die Bezüge zur Schulbuchforschung und zur Geschichtswissenschaft eröffnet das Buch darüber hinaus der Diskurslinguistik neue interdisziplinäre Bezüge und macht es außerdem relevant für die Didaktik, die Soziologie und die Medienwissenschaften.

Frontmatter -- Danksagung -- Vorwort -- Inhalt -- Verzeichnis – Schreibkonventionen -- 1. ‚How to write about colonialism‘: Einleitung -- Teil I: Kontextuelle und disziplinäre Verortung -- 2. Historische, soziopolitische und unterrichtliche Relevanzsetzungen -- 3. Repräsentation, Rezeption und Lesart -- 4. Lesart ‒ pluridisziplinär betrachtet -- 5. Fazit -- Teil II: Methodologie: terminologische Konturierung -- 6. Verortung in der Diskurslinguistik -- 7. Verortung in der Soziolinguistik -- 8. Fazit -- Teil III: Empirische Anwendung -- 9. Das qualitative Paradigma der Diskurslinguistik -- 10. A Analyse -- 11. ‚How to write about colonialism‘: Rückblick und Ausblick -- Literaturverzeichnis -- Index

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Das Buch analysiert Repräsentationen von 'Kolonialismus' am Beispiel von österreichischen Geschichtslehrbüchern für die 7. Schulstufe sowie ihre Rezeption und Aneignung durch die Lernenden. Multimodale Textanalysen werden durch ethnographisch-teilnehmende Beobachtungen des Unterrichts sowie Analysen von Gruppendiskussionen ergänzt. Dabei wird auch die Frage fokussiert, inwieweit die Lernenden das Thema in ihre aktuelle Lebenswelt integrieren.

Das Buch analysiert Repräsentationen von 'Kolonialismus' am Beispiel österreichischer Geschichtslehrbüchern für die 7. Schulstufe sowie ihre Rezeption und Aneignung durch die Lernenden. Multimodale Textanalysen werden durch ethnographisch-teilnehmende Beobachtungen des Unterrichts sowie Analysen von Gruppendiskussionen ergänzt. Dabei wird auch die Frage fokussiert, inwieweit die Lernenden das Thema in ihre aktuelle Lebenswelt integrieren.Damit möchte das Buch exemplifizieren, wie sich verschiedene Wissensformen überlagern und befruchten können und aufzeigen, dass es keinesfalls ausreicht, das im Text 'sedimentierte' Wissen zu rekonstruieren, sondern dass auch Wissen und Lebenswelt der Rezipierenden in der Analyse berücksichtigt werden müssen. Indem auch metapragmatische Ansätze zur Analyse sozialer Positionierung aufgenommen werden, wird das notorisch unterentwickelte Instrumentarium der diskurslinguistischen Akteursanalyse erweitert.Durch die Bezüge zur Schulbuchforschung und zur Geschichtswissenschaft eröffnet das Buch darüber hinaus der Diskurslinguistik neue interdisziplinäre Bezüge und macht es außerdem relevant für die Didaktik, die Soziologie und die Medienwissenschaften.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)