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Normativität als Metaphysik : Brandom und die Performanz der Philosophiegeschichte / Thomas Hanke.

By: Material type: TextTextSeries: Quellen und Studien zur Philosophie ; 146Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2020]Copyright date: ©2020Description: 1 online resource (XII, 320 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110707472
  • 9783110707601
  • 9783110707526
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Siglen -- Einleitung -- Teil 1: Brandoms Aneignung von Kant und Hegel -- 1 Metaphysik statt naturalistischer Entfremdung -- 2 Der durchdachte Einsatz von Kants „Analytik der Begriffe“ -- 3 Hegel auf dem Fundament von Kants Deduktion -- 4 Zusammenschau: Brandoms Metaphysik -- Teil 2: Anwendung und Variation: zwei Fallstudien zu einem systematischen Einsatz philosophiegeschichtlicher Positionen -- 5 Irreduzible Normativität? Auftakt zu einer Lektüre von Hegels subjektiver Logik -- 6 Absolute Normativität? Eine Intervention mit Anselm von Canterbury -- 7 Zusammenschau: Deduktion statt Reduktion -- Literaturverzeichnis -- Personenregister -- Sachregister
Summary: Der Neopragmatist Robert Brandom hat seit der Jahrtausendwende verstärkt auf Positionen aus der Philosophiegeschichte zurückgegriffen, um seine anti-naturalistische, metaphysische Agenda voranzutreiben. Mittels einer detaillierten Rekonstruktion klärt diese Arbeit über die Strategie auf, die er durch seine selektive Lektüre von Kant und Hegel verfolgt. Im Ausgang von der Analyse der Normativität unserer Sprach- und Erkenntnispraxis wird eine Theorie entwickelt, der zufolge nicht nur unsere subjektiven Behauptungen, sondern auch die objektive Welt, auf die wir Bezug nehmen, begrifflich gegliedert ist. Maßgeblich für diese Theorie ist eine Interpretation von Kants transzendentaler Deduktion der reinen Verstandesbegriffe, auf der die Hegel-Lektüre aufruht. Im Verlauf der Arbeit werden mehrere Varianten unterschieden, in welcher Weise Positionen aus der Philosophiegeschichte eine Rolle in aktuellen systematischen Debatten spielen können. Deshalb werden weitere Fallstudien zu Hegel sowie zu Anselm von Canterbury durchgeführt. So zeigt sich Schritt für Schritt, dass der Einsatz philosophiegeschichtlicher Positionen als performativer Akt zu verstehen ist, der im Vollzug seine anti-reduktionistische Grundhaltung offenbart.Summary: Since the turn of the century, the neo-pragmatist Robert Brandom has increasingly relied on positions from the history of philosophy to promote his anti-naturalist, metaphysical agenda. Using a detailed analysis, this study illustrates the strategy that he shares with Kant and Hegel. This provides the impetus to differentiate and elucidate multiple ways that philosophy takes account of its history.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110707526

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Siglen -- Einleitung -- Teil 1: Brandoms Aneignung von Kant und Hegel -- 1 Metaphysik statt naturalistischer Entfremdung -- 2 Der durchdachte Einsatz von Kants „Analytik der Begriffe“ -- 3 Hegel auf dem Fundament von Kants Deduktion -- 4 Zusammenschau: Brandoms Metaphysik -- Teil 2: Anwendung und Variation: zwei Fallstudien zu einem systematischen Einsatz philosophiegeschichtlicher Positionen -- 5 Irreduzible Normativität? Auftakt zu einer Lektüre von Hegels subjektiver Logik -- 6 Absolute Normativität? Eine Intervention mit Anselm von Canterbury -- 7 Zusammenschau: Deduktion statt Reduktion -- Literaturverzeichnis -- Personenregister -- Sachregister

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Der Neopragmatist Robert Brandom hat seit der Jahrtausendwende verstärkt auf Positionen aus der Philosophiegeschichte zurückgegriffen, um seine anti-naturalistische, metaphysische Agenda voranzutreiben. Mittels einer detaillierten Rekonstruktion klärt diese Arbeit über die Strategie auf, die er durch seine selektive Lektüre von Kant und Hegel verfolgt. Im Ausgang von der Analyse der Normativität unserer Sprach- und Erkenntnispraxis wird eine Theorie entwickelt, der zufolge nicht nur unsere subjektiven Behauptungen, sondern auch die objektive Welt, auf die wir Bezug nehmen, begrifflich gegliedert ist. Maßgeblich für diese Theorie ist eine Interpretation von Kants transzendentaler Deduktion der reinen Verstandesbegriffe, auf der die Hegel-Lektüre aufruht. Im Verlauf der Arbeit werden mehrere Varianten unterschieden, in welcher Weise Positionen aus der Philosophiegeschichte eine Rolle in aktuellen systematischen Debatten spielen können. Deshalb werden weitere Fallstudien zu Hegel sowie zu Anselm von Canterbury durchgeführt. So zeigt sich Schritt für Schritt, dass der Einsatz philosophiegeschichtlicher Positionen als performativer Akt zu verstehen ist, der im Vollzug seine anti-reduktionistische Grundhaltung offenbart.

Since the turn of the century, the neo-pragmatist Robert Brandom has increasingly relied on positions from the history of philosophy to promote his anti-naturalist, metaphysical agenda. Using a detailed analysis, this study illustrates the strategy that he shares with Kant and Hegel. This provides the impetus to differentiate and elucidate multiple ways that philosophy takes account of its history.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)