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Philosophische Erotapokriseis und theologische Kapitel : Quaestiones gentilium ad Christianos. Quaestiones contra gentiles de relatis. Capita contra theopaschitas / Ps-Justinus Martyr; hrsg. von Benjamin Gleede.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Die griechischen christlichen Schriftsteller der ersten Jahrhunderte ; N.F. 29Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2020]Copyright date: ©2020Description: 1 online resource (LIX, 47 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110715934
  • 9783110716009
Subject(s): DDC classification:
  • 230
LOC classification:
  • BR167
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Einleitung -- Bibliographie -- Abkürzungen -- Quaestiones gentilium ad Christianos -- Quaestiones contra gentiles de relatis -- Capita contra theopaschitas -- Index locorum -- Index nominum
Summary: Innerhalb der fälschlicherweise Justin dem Märtyrer zugeschriebenen Texte finden sich sechs Traktate stark philosophischen Inhalts, über deren Autorschaft und Kontext bisher nur Vermutungen existierten.Das vorliegende Werk macht zwei dieser Texte erstmals in (kritischer) Edition zugänglich und schafft somit erst die Grundlage, deren Autor näher zu konturieren und historisch einzuordnen: Es handelt sich um einen Nestorianer, der um die Wende vom fünften zum sechsten Jahrhundert nicht nur zu den theologischen Fragen der Zeit Stellung nimmt, sondern auch den Wandel des philosophischen Diskurses dokumentiert, den dieser in besagter Epoche durchläuft. Ähnlich wie die Autoren der Schule von Gaza oder Johannes Philoponus versucht er, die philosophischen Angriffe auf das Christentum - offensichtlich korrespondiert er mit paganen Intellektuellen und zitiert ein unbekanntes Stück aus Julian Apostata - mit deren eigenen Waffen zurückzuschlagen, besonders dem methodischen Rückgriff auf die aristotelische Logik. Darüber hinaus revidieren die neu erschlossenen Texte das bisherige Bild der konfessionellen Landschaft der Epoche, insofern sie die Existenz einer nestorianischen Minderheit auf Reichsboden erstmals eindeutig beweisen.Summary: This edition offers one well-known and two previously unknown tractates by a Nestorian author writing at the turn of the fifth to the sixth century CE. Despite their apologetic orientation, they illustrate changes in intellectual discourse, including systematic references to Aristotle, and at the same time provide clear evidence of the existence of a Nestorian minority within the territory of the Byzantine Empire.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110716009

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Einleitung -- Bibliographie -- Abkürzungen -- Quaestiones gentilium ad Christianos -- Quaestiones contra gentiles de relatis -- Capita contra theopaschitas -- Index locorum -- Index nominum

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Innerhalb der fälschlicherweise Justin dem Märtyrer zugeschriebenen Texte finden sich sechs Traktate stark philosophischen Inhalts, über deren Autorschaft und Kontext bisher nur Vermutungen existierten.Das vorliegende Werk macht zwei dieser Texte erstmals in (kritischer) Edition zugänglich und schafft somit erst die Grundlage, deren Autor näher zu konturieren und historisch einzuordnen: Es handelt sich um einen Nestorianer, der um die Wende vom fünften zum sechsten Jahrhundert nicht nur zu den theologischen Fragen der Zeit Stellung nimmt, sondern auch den Wandel des philosophischen Diskurses dokumentiert, den dieser in besagter Epoche durchläuft. Ähnlich wie die Autoren der Schule von Gaza oder Johannes Philoponus versucht er, die philosophischen Angriffe auf das Christentum - offensichtlich korrespondiert er mit paganen Intellektuellen und zitiert ein unbekanntes Stück aus Julian Apostata - mit deren eigenen Waffen zurückzuschlagen, besonders dem methodischen Rückgriff auf die aristotelische Logik. Darüber hinaus revidieren die neu erschlossenen Texte das bisherige Bild der konfessionellen Landschaft der Epoche, insofern sie die Existenz einer nestorianischen Minderheit auf Reichsboden erstmals eindeutig beweisen.

This edition offers one well-known and two previously unknown tractates by a Nestorian author writing at the turn of the fifth to the sixth century CE. Despite their apologetic orientation, they illustrate changes in intellectual discourse, including systematic references to Aristotle, and at the same time provide clear evidence of the existence of a Nestorian minority within the territory of the Byzantine Empire.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)