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Autobiographische Argumentation und Selbstdarstellung im Galaterbrief : Gal 1,11-2,21 vor dem Hintergrund antiker Autobiographie und Epistolographie / Christian Wehde.

By: Material type: TextTextSeries: Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft ; 249Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2022]Copyright date: ©2022Description: 1 online resource (XIV, 409 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110721966
  • 9783110722222
  • 9783110722123
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Abkürzungsverzeichnis -- Vorwort & Danksagung -- Einführender Teil -- 1 Annäherung an das Thema -- 2 Forschungsgeschichtlicher Überblick über die Bestimmung der Funktion von Galater 1–2 im Kontext des Galaterbriefes -- 3 Zielsetzung und Konzeption der vorliegenden Arbeit -- Methodische Orientierung -- 4 Die Paulusbriefe im Kontext antiker Epistolographie -- 5 Brief oder Rede – Die Paulusbriefe zwischen Schriftlichkeit und Mündlichkeit -- 6 Autobiographie und Autobiographisches in der Antike -- 7 Methodische Standortbestimmungen -- Exegetische Untersuchungen -- 8 Der Galaterbrief als Brief -- 9 Die Funktionen des autobiographischen Abschnitts Gal 1,11–2,21 im Kontext des Galaterbriefes -- Ergebnisse und Perspektiven -- 10 Ergebnisse -- 11 Resümee und Perspektiven -- Anhang -- Gliederungsübersicht Gal 1,6–2,21 -- Literaturverzeichnis -- Stellenregister Antike Quellen
Summary: Ist der autobiographische Abschnitt Gal 1,11-2,21 apologetisch motiviert? Diese forschungsgeschichtliche Mehrheitsmeinung wurde seit den 1980er Jahren zwar mehrfach, aber bislang nicht nachhaltig hinterfragt, daes bisherigen Studien an einer überzeugenden Gesamtschau auf Gal 1,11-2,21 mangelte.Diese Studie will die Abfassungsmotivation des autobiographischen Abschnitts durch eine detaillierte exegetische Gesamtschau auf Gal 1,11-2,21 sowie den ganzen Brief neu beleuchten. Eine umfangreiche epistolographische Analyse des gesamten Galaterbriefes liefert zunächst keine Spuren einer apologetischen Abfassungsmotivation. Die Untersuchung der Verknüpfung von Gal 1,11-2,21 mit der Briefcorpuseröffnung Gal 1,6-10 zeigt auf, dass Paulus in der Eingangsthese des autobiographischen Abschnitts Gal 1,11-12 das εὐαγγέλιον-Motiv argumentativ aufnimmt.In einer stringenten exegetischen Untersuchung von Gal 1,11-2,21 zeigt sich, dass Paulus mit Gal 1,13-2,21 in der Hauptsache eine autobiographische Argumentation zur Bestätigung der Eingangsthese Gal 1,11-2,21 führt, womit er die göttliche Herkunft seiner Evangeliumsverkündigung bestätigt. Gleichzeitig ermöglicht diese Argumentation ihm, sein eigenes Ethos gegenüber den Briefadressaten zu stärken.

Frontmatter -- Inhalt -- Abkürzungsverzeichnis -- Vorwort & Danksagung -- Einführender Teil -- 1 Annäherung an das Thema -- 2 Forschungsgeschichtlicher Überblick über die Bestimmung der Funktion von Galater 1–2 im Kontext des Galaterbriefes -- 3 Zielsetzung und Konzeption der vorliegenden Arbeit -- Methodische Orientierung -- 4 Die Paulusbriefe im Kontext antiker Epistolographie -- 5 Brief oder Rede – Die Paulusbriefe zwischen Schriftlichkeit und Mündlichkeit -- 6 Autobiographie und Autobiographisches in der Antike -- 7 Methodische Standortbestimmungen -- Exegetische Untersuchungen -- 8 Der Galaterbrief als Brief -- 9 Die Funktionen des autobiographischen Abschnitts Gal 1,11–2,21 im Kontext des Galaterbriefes -- Ergebnisse und Perspektiven -- 10 Ergebnisse -- 11 Resümee und Perspektiven -- Anhang -- Gliederungsübersicht Gal 1,6–2,21 -- Literaturverzeichnis -- Stellenregister Antike Quellen

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Ist der autobiographische Abschnitt Gal 1,11-2,21 apologetisch motiviert? Diese forschungsgeschichtliche Mehrheitsmeinung wurde seit den 1980er Jahren zwar mehrfach, aber bislang nicht nachhaltig hinterfragt, daes bisherigen Studien an einer überzeugenden Gesamtschau auf Gal 1,11-2,21 mangelte.Diese Studie will die Abfassungsmotivation des autobiographischen Abschnitts durch eine detaillierte exegetische Gesamtschau auf Gal 1,11-2,21 sowie den ganzen Brief neu beleuchten. Eine umfangreiche epistolographische Analyse des gesamten Galaterbriefes liefert zunächst keine Spuren einer apologetischen Abfassungsmotivation. Die Untersuchung der Verknüpfung von Gal 1,11-2,21 mit der Briefcorpuseröffnung Gal 1,6-10 zeigt auf, dass Paulus in der Eingangsthese des autobiographischen Abschnitts Gal 1,11-12 das εὐαγγέλιον-Motiv argumentativ aufnimmt.In einer stringenten exegetischen Untersuchung von Gal 1,11-2,21 zeigt sich, dass Paulus mit Gal 1,13-2,21 in der Hauptsache eine autobiographische Argumentation zur Bestätigung der Eingangsthese Gal 1,11-2,21 führt, womit er die göttliche Herkunft seiner Evangeliumsverkündigung bestätigt. Gleichzeitig ermöglicht diese Argumentation ihm, sein eigenes Ethos gegenüber den Briefadressaten zu stärken.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 02. Mai 2023)