Zwieschlächtigkeit : Sprachwissenschaftliche Zugänge zur Unterbestimmtheit bei Karl Marx, Max Weber, Georg Friedrich Knapp und Gustav Radbruch / Matthias Attig.
Material type:
- 9783110727173
- 9783110727456
- 9783110727357
- 430 23/eng/20230216
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Habil Universität Heidelberg 2020.
Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- 1 Aufriss der Arbeit und Hinweise zur Lektüre -- 2 Einleitung: <Zwieschlächtigkeit> als analytisches Konzept -- 3 Zur Methode der Arbeit -- 4 Konzeptuelle Formen und textuelle Figurationen von <Zwieschlächtigkeit> bei Marx, Weber, Knapp und Radbruch -- 5 Synthese: <Zwieschlächtigkeit> bei Marx, Weber, Knapp und Radbruch -- 6 Schluss: Rückschau und Ausblick -- 7 Anhang: Webers "Vorbemerkung" zu den "Gesammelten Aufsätzen zur Religionssoziologie" -- 8 Bibliographie -- Register
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Diese Arbeit, die im Schnittpunkt von Sprachwissenschaft, Philologie und Hermeneutik steht, untersucht die sprachliche Konstituierung konzeptueller und erfahrungsweltlicher Größen in Wirtschafts- und Rechtswissenschaft. Sie widmet sich vier paradigmatischen Schriften, die bislang nicht oder allenfalls sporadisch unter philologischen Aspekten behandelt wurden. Das Augenmerk liegt primär auf unterbestimmten, spannungsvollen und antinomischen Inhaltskomplexen und Denkmodellen, die von ihren ausdrucksseitigen Konfigurationen her erschlossen werden. Das geschieht auf dem Wege eines interpretativen Verfahrens, das auf Form-Funktions-Zusammenhänge ausgreift und in einem Konzept der Zwieschlächtigkeit sein strukturelles Zentrum hat. Das auf Marx zurückgehende Nomen benennt ein perzeptives Moment, in dem sich ein exegetisch validierter Leseeindruck auskristallisiert und das in den herangezogenen Texten ein Substrat besitzt. Dieses wird als gedankliches und gestalterisches Prinzip aus seinen sprachlichen Ausprägungen herausgearbeitet und als Aufbauelement einer genuin sprachgebundenen, metatheoretischen Problemreflexion kenntlich gemacht. Die Studie zeichnet so eine markante Traditionslinie innerhalb der neueren Geistesgeschichte nach.
This study, on the threshold between linguistics, philology and hermeneutics, examines the linguistic constitution of conceptual and experiential factors in economics and law. The primary focus is on exciting, underdetermined aporetic complexes and conceptual models, which are examined in terms of their denotative configuration in four paradigmatic pieces of writing.
Issued also in print.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)